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Unruhe stiften! Kommentar zu Alexa Färbers „Potenziale freisetzen“

Autor/innen::

Nikolai Roskamm

Abstract

Aktuell und leicht verspätet ist die ANT-Debatte in der deutschsprachigen Stadtforschung angekommen. Die kontroversen Diskussionen werfen Inhalte auf, die die theoretische Rahmung von kritischer Stadtforschung grundlegend hinterfragen. Eine solche Hinterfragung ist notwendig, wenn kritische Stadtforschung nicht riskieren möchte, an Relevanz zu verlieren oder schlicht langweilig zu werden. Aus diesen Gründen möchte ich mit meinem Kommentar nicht so sehr Brücken bauen und Gemeinsamkeiten zwischen den unterschiedlichen Ansätzen aufzeigen, sondern vielmehr Unterschiede herausarbeiten und Unruhe stiften.