2024-03-28T15:54:31Z
https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/oai
oai:ojs.www.zeitschrift-suburban.de:article/66
2022-04-08T08:35:28Z
suburban:REZ
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"130729 2013 eng "
2197-2567
dc
Die Krise verstehen. Rezension zu: Felix Wiegand "David Harveys urbane politische Ökonomie"
Naumann, Matthias
Mietsteigerungen, Zwangsräumungen, gewalttätige Auseinandersetzungen in den Peripherien europäischer Großstädte – die aktuelle Krise des Finanzkapitalismus wird vor allem in Städten sichtbar. Damit stellen sich nicht nur Fragen nach politischen Strategien für den Umgang mit den vielfältigen Widersprüchen und Konflikten, sondern auch nach einem theoretischen Rahmen, der in der Lage ist, zum Verständnis der derzeitigen Krise und ihrer städtischen Ausprägungen beizutragen. David Harveys Theorie kapitalistischer Urbanisierung ist hierfür ein zentraler Bezugspunkt. ...
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2013-07-29 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 1 Nr. 1 (2013): Offene Ausgabe
ger
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2023-07-06T12:28:54Z
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"140505 2014 eng "
2197-2567
dc
Politische Subjekte
Vollmer, Lisa
Imogen Tylers betrachtet in ihrem Buch Revolting Subjects. Social Abjection and Resistance in Neoliberal Britain theoretisch und anhand verschiedener Beispiel politischer Proteste wie neoliberale Politiken in Großbritannien über die Konstruktion einer ausgestoßenen gesellschaftlichen Gruppe legitimiert werden.
sub\urban e.V.
2014-05-05 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 2 Nr. 1 (2014): Offene Ausgabe
ger
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2022-04-07T13:07:19Z
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"141031 2014 eng "
2197-2567
dc
Was ist so Berlin? Eine kritische Rezension aktueller Linien und Fragestellungen der Stadtforschung in der deutschen Hauptstadt
Merrill, Samuel
Jasper, Sandra
Ende 2012 hat das Zitty Magazin des Tagesspiegels seine Werbekampagne „Das ist so Berlin“ gestartet. Seither sind kleine rot-weiße Aufkleber mit dieser Aussage überall in der Stadt aufgetaucht, auf Mülleimern, U-Bahn-Schildern und Bushaltestellen. Zum Teil als Reaktion auf diese Kampagne, fragt diese kritische, bilinguale Rezension Was ist so Berlin? um die aktuellen Linien und Fragestellungen der Stadtforschung in Berlin zu diskutieren. Dazu werden die Berlin-Sitzungen zweier internationaler Tagungen des Jahres 2013 rezensiert, die Sitzungen der Jahreskonferenz der Association of American Geographers (Los Angeles 9-13 April) und es Jahrestreffen des Research Committee 21 (Berlin 29-31), sowie der Sammelband – The Berlin Reader: A Compendium on Urban Change and Activism (Transcript, 2013), herausgegeben von Matthias Bernt, Britta Grell und Andrej Holm. Im Anschluss betont die Rezension die Notwendigkeit die Vorstellungen zu Berlin und Berlins exceptionalism, die in der Stadtforschung entwickelt werden, fortlaufend so zu beleuchten, dass eine pluralistische Rhetorik, die Position und Verantwortung von Forscher_innen und wissenschaftliche Forschungslücken, berücksichtigt werden.
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2014-10-31 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 2 Nr. 2 (2014): Illegalität - Stadt - Polizei
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2023-07-06T12:26:33Z
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"141031 2014 eng "
2197-2567
dc
Der Weg ist das Ziel. Zum ,Recht auf Stadt‘ durch Selbstverwaltung und radikale Demokratie
Metzger, Joscha
Rezension zu: Mullis, Daniel (2014): Recht auf die Stadt. Von Selbstverwaltung und radikaler Demokratie. Münster: Unrast Verlag
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2014-10-31 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 2 Nr. 2 (2014): Illegalität - Stadt - Polizei
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2022-04-08T08:35:01Z
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"150410 2015 eng "
2197-2567
dc
(Über-)Leben auf der Schattenseite des neoliberalen Kapitalismus in den USA. Rezension zu: Alice Goffman (2014): On The Run. Fugitive Life in an American City.
Greif, Philippe
Seit 40 Jahren befinden sich die Vereinigten Staaten von Amerika im Krieg gegen Drogen, und das weitgehend erfolglos. Wenngleich die ergriffenen, überwiegend repressiven, Maßnahmen nicht einmal ansatzweise nachhaltig etwas gegen die zerstörerischen Auswirkungen von illegalem Drogenhandel und Drogenkonsum auszurichten vermögen, haben sie für den Alltag vieler Bewohner_innen sozial benachteiligter Stadtviertel US-amerikanischer Großstädte dennoch weitreichende Konsequenzen. Alice Goffmans jüngst erschienene Ethnografie On the Run. Fugitive Life in an American City setzt genau hier an. Insgesamt sechs Jahre hat Goffman in einem sogenannten marginalisierten Viertel von Philadelphia gelebt und während dieser Zeit tiefe Einblicke in den Alltag der dort lebenden Menschen gewonnen. Ergebnis ist eine detailreiche Analyse der destruktiven Auswirkungen einer repressiven Polizeipräsenz auf die alltäglichen sozialen Strukturen und Dynamiken sozial benachteiligter Stadtviertel.
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2015-04-10 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 3 Nr. 1 (2015): Offene Ausgabe
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2022-04-08T08:35:01Z
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"150410 2015 eng "
2197-2567
dc
Interventionen als Kunst des urbanen Handelns? Rezension zu Judith Laister / Anton Lederer / Margarethe Makovec (Hg.) (2014): Die Kunst des urbanen Handelns / The Art of Urban Intervention.
Landau, Friederike
Mohr, Henning
Der zweisprachige Band The Art of Urban Intervention / Die Kunst des urbanen Handelns zeigt anhand einer Bandbreite künstlerischer Projekte in verschiedenen Städten Europas, wie Künstler_innen als Gestalter_innen von Stadt eine aktive und kritische sowie teilweise auch widerständige Rolle in urbanen Transformationsprozessen einnehmen. Sie ermöglichen Begegnungen und Beziehungen zwischen den verschiedenen lokalen Akteur_innen – von Nachbar_innen, Migrant_innen und Händler_innen bis hin zu Immobilienentwickler_innen oder Investor_innen – und werden so Teil von Gemeinschafts- und Sinnstiftung in den vor Ort herrschenden Lebenswelten. Teilweise mit den pragmatischen Realitäten seitens der Stadtplanung und entwicklung konfrontiert, eignen sich die beteiligten Künstler_innen nicht nur Räume, sondern auch Formen des Einflusses auf die Ausgestaltung der Stadt von morgen an. Neben der rezensierenden Analyse gehen wir zudem kritisch auf den Umgang mit den Begriffen ‚Handeln‘ und ‚Intervention‘ ein.
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2015-04-10 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 3 Nr. 1 (2015): Offene Ausgabe
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2023-07-06T12:25:17Z
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"150410 2015 eng "
2197-2567
dc
Wenn „das Alte stirbt und das Neue nicht zur Welt kommen kann“. Städtische soziale Bewegungen und Geschichte. Rezension zu Armin Kuhn (2014): Vom Häuserkampf zur neoliberalen Stadt.
Vollmer, Lisa
Ab Ende der 1960er Jahre befand sich die westliche Gesellschaft in einer Krise, in einer Übergangssituation im hegemonietheoretischen Sinne, in der „das Alte stirbt und das Neue nicht zur Welt kommen kann“ (Gramsci 2012 [1929 ff.]: H. 3, § 34, 354). Der alte hegemoniale fordistische Konsens begann zu bröckeln und ließ Raum für andere hegemoniale Projekte. Solche Übergangssituationen sind prinzipiell offen. Indem Armin Kuhn in seinem Buch einen hegemonietheoretischen Blickwinkel einnimmt, wird nachvollziehbar, dass und wie Geschichte gemacht wird, dass sie kontingent und umkämpft ist. Deshalb spielen soziale Bewegungen in solchen Übergangssituationen eine besonders große Rolle. (...)
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2015-04-10 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 3 Nr. 1 (2015): Offene Ausgabe
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2022-04-07T13:17:20Z
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"150814 2015 eng "
2197-2567
dc
Der juristische Verblendungszusammenhang internationaler Stadtkonzepte. Rezension zu Helena Lindemann "Kommunale Governance. Die Stadt als Konzept im Völkerrecht"
Pichl, Maximilian
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2015-08-14 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 3 Nr. 2 (2015): Gefühlsräume – Raumgefühle
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2022-04-07T13:17:20Z
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"150814 2015 eng "
2197-2567
dc
Die informelle Ökonomie des Pfandsammelns. Rezension zu Sebastian J. Moser "Pfandsammler. Erkundungen einer urbanen Sozialfigur"
Haid, Christian
Sebastian J. Mosers Buch Pfandsammler: Erkundungen einer urbanen Sozialfigur untersucht in einer ersten umfassenden Studie die in deutschen Städten allgegenwärtige Praktik des Pfandsammlens. Statt das Phänomen als reines Symbol von Armut anzusehen, skizziert der Autor, basierend auf qualitativ ethnografischer Empirie, die komplexe Alltagswelt und strukturellen Einschränkungen, die dieser informellen Praxis innewohnen.
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2015-08-14 00:00:00
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2022-04-07T13:17:20Z
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"150814 2015 eng "
2197-2567
dc
Kritisches Denken aufbereitet. Eine Rezension zu: Belina, Naumann, Strüver "Handbuch kritische Stadtgeographie"
Beurskens, Kristine
Im Sommer des Jahres 2014 erschien das Handbuch kritische Stadtgeographie. Die Herausgeber_innen Bernd Belina, Matthias Naumann und Anke Strüver setzten sich mit dem Werk das Ziel, „Studierenden – nicht nur der Geographie, sondern auch benachbarter Disziplinen – die reichhaltigen Debatten kritischer Stadtgeographie – näher zu bringen.“ (Belina/Naumann/Strüver 2014: 12). Dank ihrer spezifischen Inhalte und besonderen Aufbereitung und Verknüpfung von Wissen hat die Publikation einen Anker und Reflexionspunkt zu fachübergreifenden kritischen Debatten und Ansätzen zum Thema ‚Stadt‘ gesetzt.
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2015-08-14 00:00:00
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2023-07-07T15:13:11Z
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"160501 2016 eng "
2197-2567
dc
“I wouldn’t start from here”
Eick, Volker
Dieses Buch wirkt wie der Begleitband zu einer Reise, die ausweislich der Autorin mehr als 15 lange Jahre gedauert hat. Es erhebt den Anspruch, von den riots der 1920er Jahre bis zu denen in den Pariser Banlieues (und darüber hinaus) im Jahr 2005 einen umfassenden Überblick über die Konfrontationen zwischen (weißer) Polizei und urbanen Minderheiten in den USA und Frankreich zu geben, um sodann Paris und New York genauer in den Blick zu nehmen. Tatsächlich beginnt der Band mit dem riot im New York des Jahres 1935 und der tödlichen Hetze gegen Algerier in Paris im Jahre 1961. Auf diese Weise eröffnet der Band etwas disparat. Zudem wird der (vermeintliche) Beginn der Erzählung in den 1920er Jahren nicht begründet und wirkt daher etwas willkürlich gewählt – mit Folgen (vgl. dazu unten). Zusammengefasst und einen anderen politischen Reisebericht zitierend: I wouldn’t start from here (Mueller 2008). Doch der Reihe nach.
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2016-05-01 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 4 Nr. 1 (2016): Riots
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2022-04-07T13:52:11Z
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"160501 2016 eng "
2197-2567
dc
Auf dem Weg zu einer wissenssoziologischen Architektursoziologie? Rezension zu Silke Steets (2015): Der sinnhafte Aufbau der gebauten Welt. Berlin: Suhrkamp.
Müller, Anna-Lisa
Silke Steets zielt mit ihrem Buch Der sinnhafte Aufbau der gebauten Welt auf eine Untersuchung der „Rolle von Dingen und Gebäuden für die gesellschaftliche Konstruktion von Wirklichkeit“ (58) und damit auf eine systematische Analyse, wie Wissen und Materialität in Gesellschaften zusammenhängen. Nicht zuletzt geht es ihr dabei auch darum, die seit einiger Zeit vor allem im deutschsprachigen Raum vorliegenden Versuche, eine neue Architektursoziologie zu formulieren, aufzuarbeiten, zu kontextualisieren und wissenssoziologisch zu fassen.
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2016-05-01 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 4 Nr. 1 (2016): Riots
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2023-07-06T10:07:26Z
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"161130 2016 eng "
2197-2567
dc
No Escape from the Burbs. Rezension zu Roger Keil (Hg.) (2013): Suburban Constellations: Governance, Land and Infrastructure in the 21st Century. Berlin: JOVIS.
Kip, Markus
Den Begriff des Urbanen in Auseinandersetzung mit dem Suburbanen zu bestimmen, ist horizonterweiternd. Nicht, dass er nach der Lektüre von Suburban Constellations an Schärfe gewonnen hätte, wohl aber hat sich meine Aufmerksamkeit für scheinbar banale Phänomene außerhalb der Stadt geschärft. Neu ist die enorme Bandbreite suburbaner Fallstudien aus dem ‚Globalen Norden‘ und dem ‚Globalen Süden‘, die hier versammelt werden.
Der Band ist ein wichtiger Output des Forschungsverbunds „Global Suburbanism. Governance, Land and Infrastructure in the 21st Century“, dem über fünfzig Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen angehören
Am Ende hat mich die Hauptthese des Buches überzeugt, der zufolge suburbane Räume keine Randphänomene, sondern Schlüsselaspekte der Urbanisierung im 21. Jahrhundert darstellen.
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2016-11-30 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 4 Nr. 2/3 (2016): Bedingungen kritischer Wissensproduktion
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2022-09-27T08:45:03Z
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driver
"161130 2016 eng "
2197-2567
dc
Umkämpfte Orte. Rezension zu Anne Huffschmid (2015): Risse im Raum: Erinnerung, Gewalt und städtisches Leben in Lateinamerika. Wiesbaden: Springer VS.
Carbone, Antonio
Die Monographie ist das Ergebnis einer tiefen Auseinandersetzung mit der Erinnerung an den Staatsterror in Buenos Aires und Mexiko-Stadt. Der Fokus liegt auf städtischen Räumen, in denen unterschiedliche Erinnerungspraktiken und -diskurse aufeinandertreffen und sich verschränken. Anhand vieler Beispiele zeigt das Buch wie Praktiken der Erinnerung an die Gewalt ‚Risse im Raum‘ öffnen, durch die die soziale Bedingtheit und die politische Konflikthaftigkeit des Raumes offenbar werden. Auf einer theoretischen Ebene macht die Autorin für ein deutschsprachiges Publikum die lateinamerikanische Debatte über Erinnerung, Erinnerungspolitik und städtischen Raum zugänglich.
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2016-11-30 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 4 Nr. 2/3 (2016): Bedingungen kritischer Wissensproduktion
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2023-07-27T09:06:35Z
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"161130 2016 eng "
2197-2567
dc
Das Wissen um die ‚gute Stadt‘ und die Herausforderung, um sie zu kämpfen. Rezension zu Moritz Rinn (2016): Konflikte um die Stadt für alle. Das Machtfeld der Stadtentwicklungspolitik in Hamburg. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot.
Metzger, Joscha
Das Machtfeld der Stadtentwicklungspolitik wurde in Hamburg durch die Recht-auf-Stadt-Bewegung seit Ende der 2000er-Jahre herausgefordert und befindet sich seitdem in einer Umbruchsphase. Moritz Rinn analysiert in seinem Buch die Kämpfe, Aushandlungen und Orientierungen in diesem Feld ausgehend von zwei Konflikten um städtische Planungsverfahren.
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2016-11-30 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 4 Nr. 2/3 (2016): Bedingungen kritischer Wissensproduktion
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2023-07-06T12:24:55Z
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"161130 2016 eng "
2197-2567
dc
Im Aufstand vereint?
Vollmer, Lisa
Der Sammelband „Urban Uprisings. Challenging Neoliberal Urbanism in Europe“ ermöglicht einen vergleichenden Blick auf städtische Proteste in zahlreichen europäischen Ländern. Dabei ist es eines der Hauptargumente des Buches, dass riots und soziale Bewegungen nicht als theoretisch oder empirisch distinkte Phänomene zu betrachten sind. Das Anliegen des Sammelbandes, Gemeinsamkeiten zwischen den europäischen städtischen Protesten herauszustellen, ist angesichts der mikro-soziologischen Forschungslandschaft, die dazu neigt, Unterschiede zu betonen, sehr gelungen. Alle Beiträge betonen die strukturellen Ungleichheiten und ihre Ursachen, die den Protesten zugrunde liegen. Dabei ist das Buch mehr als nur eine Sammlung von Aufsätzen. Es schafft vielmehr die Basis für ein gemeinsames Verständnis von einem als immer disparater wahrgenommenen Europa – ein wissenschaftlich wie politisch wichtiges Unterfangen.
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2016-11-30 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 4 Nr. 2/3 (2016): Bedingungen kritischer Wissensproduktion
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2022-04-08T07:32:11Z
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"170623 2017 eng "
2197-2567
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Finanzialisierung der Hypotheken- und Bodenmärkte: Macht der Staat das Wohnen teuer?
Dörry, Sabine
Das Recht auf Wohnen ist elementar. Es wurde nicht nur in der Weimarer Verfassung von 1919 formuliert, es schlägt sich seitdem ebenso in nationalen und internationalen Verfassungen und Chartas nieder. Wie in anderen Ländern auch, wird Wohnen in Deutschland jedoch zunehmend zum Luxus und mutiert zu einem immer komplexeren Wirtschaftsgut. Wachsende Wohnungsnot und steigende Mieten bestimmen trotz politischer Gegenmaßnahmen – zum Beispiel der Mietpreisbremse – noch immer das Geschehen in vielen deutschen Städten und verschärfen so die soziale Lage vor allem für Geringverdienende.
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2017-06-23 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 5 Nr. 1/2 (2017): Planung als politische Praxis
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2023-07-07T14:53:09Z
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"170623 2017 eng "
2197-2567
dc
„Unternehmen Sie etwas!“
Schmiz, Antonie
In seinem Buch Enterprising Migrants in Berlin, das auf seiner an der Central European University eingereichten Dissertation beruht, geht Bariş Ülker der Frage nach, warum und unter welchen politischen Rahmenbedingungen ethnisches Unternehmertum in Berlin gefördert wird. Die explorative ethnographische Studie, die in einem Zeitraum von vier Jahren durchgeführt wurde, zeichnet sich durch eine große Methodenvielfalt aus.
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2017-06-23 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 5 Nr. 1/2 (2017): Planung als politische Praxis
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2022-04-08T07:32:11Z
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"170623 2017 eng "
2197-2567
dc
Blackbox Verdrängung: Die vergessene Seite der Medaille
Animento, Stefania
Warum werden Menschen, die in Innenstadtgebieten Berlins wohnen, zunehmend aus ihrem Wohnort verdrängt? Wie reagieren sie auf den in der Stadt steigenden Verdrängungsdruck und wohin ziehen sie, nachdem der Verdrängungsprozess sich vollgezogen hat? Der im September 2016 erschienene Sammelband Gentrifizierung in Berlin. Verdrängungsprozesse und Bleibestrategien adressiert diese Fragen und liefert dabei einen wichtigen Beitrag zur Berliner Gentrifizierungsforschung.
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2017-06-23 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 5 Nr. 1/2 (2017): Planung als politische Praxis
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2023-07-07T15:13:38Z
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"170623 2017 eng "
2197-2567
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Race Matters… Still
Meubrink, Yuca
In ihrem Sammelband Zoned Out! identifizieren Tom Angotti und Sylvia Morse zoning als eines der Planungsinstrumente, welches die historischen Muster ethnischer Diskriminierung und Segregation in New York bis heute immer wieder reproduziert hat. [...]
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2017-06-23 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 5 Nr. 1/2 (2017): Planung als politische Praxis
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2023-05-16T07:32:36Z
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"171118 2017 eng "
2197-2567
dc
Verdammt zum Leben in der ‚Rama-Frühstücksfamilie’. Rezension zu Gisela Notz (2015): Kritik des Familismus. Theorie und soziale Realität eines ideologischen Gemäldes. Stuttgart: Schmetterling Verlag.
Günther, Jana
Die in der Reihe theorie.org erschienene Streitschrift Kritik des Familismus. Theorie und soziale Realität eines ideologischen Gemäldes von Gisela Notz diskutiert kritisch die Entwicklung des bundesdeutschen Familienbilds. Dabei entlarvt die Autorin dieses als ein ideologisch aufgeladenes und individuelle Freiheitsrechte einschränkendes Konstrukt, das äußerst persistent Geschlechter- und Arbeitsverhältnisse prägt.
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2017-11-18 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 5 Nr. 3 (2017): Stadt der Reproduktion
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2022-04-08T07:34:18Z
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"171118 2017 eng "
2197-2567
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Ghettos, Banlieues und territoriales Stigma. Rezension zu Loïc Wacquant (2017): Die Verdammten der Stadt. Eine vergleichende Soziologie fortgeschrittener Marginalität. Wiesbaden: Springer.
Schwanhäußer, Anja
„‚Du wohnst hiiier?‘ ‚Yeah‘. ‚Gut, dann kannst du mich nach Hause bringen‘“ (S. 187), meint die junge Frau provozierend, als sie realisiert, dass ihr Date, ein Chicagoer Profiboxer, in einem jener berüchtigten ‚Projekte‘ des sozialen Wohnungsbaus an der South Side wohnt. Der Boxer wollte der Frau einfach seine Mutter vorstellen. Die tiefsinnige Anekdote stammt aus Wacquants vielbeachteter Studie Urban Outcasts (2008), in der es neben den Differenzen zwischen US-amerikanischem Ghetto und französischen Banlieues schwerpunktmäßig um „territoriale Stigmatisierung“ (S. XX) geht. Nun liegt sie auch auf Deutsch unter dem Titel Die Verdammten der Stadt (2017) vor, nachdem hier bereits andere seiner stadtsoziologischen Studien, darunter die Essaysammlung Das Janusgesicht des Ghettos (2006) und der ethnografische Klassiker Leben für den Ring (2003) erschienen sind. Wacquant, ein Meister der Zweit- und Drittverwertung seines Werks, hat in Die Verdammten der Stadt einzelne Essays versammelt, die in den Jahren 1987 bis 1998 entstanden sind.
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2017-11-18 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 5 Nr. 3 (2017): Stadt der Reproduktion
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"171118 2017 eng "
2197-2567
dc
Sich in der ‚Krise’ einrichten? Rezension zu Jörg Friedrich, Peter Haslinger, Somon Takasaki und Valentina Forsch (Hg.) (2017): Zukunft: Wohnen. Migration als Impuls für die kooperative Stadt. Berlin: jovis.
Eckardt, Frank
Das rezensierte Buch stellt die zweite Publikation von Jörg Friedrich und seinem Team zum Thema Architektur und Flüchtlinge dar. Darin werden vor allem Entwurfsvorschläge für eine hybride Stadt vorgestellt, für die eine multifunktionale Nutzung von Raum als Grundidee vorgeschlagen wird. Zudem diskutieren konzeptionelle Beiträge des Bandes, wie nach der ‚Willkommenskultur’ im Jahr 2015 eine längerfristige Perspektive für Integration eingenommen werden kann. Der Band fordert ein größeres Engagement der Architektur und einen interdisziplinären Diskurs ein, der sich der vielfältigen Aufgaben der Flüchtlingsintegration annimmt.
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2017-11-18 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 5 Nr. 3 (2017): Stadt der Reproduktion
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"171118 2017 eng "
2197-2567
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„Dekolonisieren wir unsere Köpfe“… und unsere Städte! Rezension zu Zwischenraum Kollektiv (Hg.) (2017): Decolonize the City! Zur Kolonialität der Stadt. Gespräche, Aushandlungen, Perspektiven. Münster: Unrast Verlag.
Nkula-Wenz, Laura
In Decolonize the City! Zur Kolonialität der Stadt – herausgegeben vom Zwischenraum Kollektiv und verlegt vom Unrast Verlag – versuchen Autor_innen aus unterschiedlichen Disziplinen Antworten auf die Frage zu geben, was es im deutschen Kontext bedeutet, ‚Dekolonisierung‘ einzufordern und an welchen Punkten und Orten hierfür intellektuell und praktisch angesetzt werden kann. Der Sammelband zeichnet sich nicht nur durch die große Bandbreite und durchweg hohe Qualität aus, sondern ist vor allem in Bezug auf seine kritisch-reflektierte Publikationspraxis wegweisend. Damit ist Decolonize the City! genauso für eine breite Leser_innenschaft relevant, wie für Wissenschaftler_innen, die sich nicht davor scheuen, ihre eigenen Erkenntnistheorien und Forschungspraxen selbstkritisch zu hinterfragen, und für Aktivist_innen, die sich über antirassistische Kämpfe und Dekolonisierungsinitiativen in andere Städten und Kontexten informieren und ihre Arbeit mithilfe neuer Vokabeln und theoretischer Konzepte stärken wollen.
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 5 Nr. 3 (2017): Stadt der Reproduktion
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"180520 2018 eng "
2197-2567
dc
Erfolgreiches Scheitern eines politischen Projekts
Riedmann, Sofrony
In der rezensierten Monographie gelingt es, „New Public Management“ als strategisches und politisches Projekt auszudeuten. Die Konsequenzen für die Liegenschaftspolitik können fundiert dargelegt werden. In der Rezension wird eine Einordnung in die bisherige Forschung sowie eine kritische Würdigung der rezensierten Arbeit versucht.
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 6 Nr. 1 (2018): Offene Ausgabe
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"180520 2018 eng "
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„Morningside Park: A Civil Rights Battleground“
Schreiber, Maxi
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2018-05-20 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 6 Nr. 1 (2018): Offene Ausgabe
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"181128 2018 eng "
2197-2567
dc
Die logistische Stadt
Namberger, Fabian
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2018-05-20 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 6 Nr. 1 (2018): Offene Ausgabe
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"181128 2018 eng "
2197-2567
dc
Sozio-technische Existenzbedingungen der Stadt
Coughlan, Johannes
In Infrastrukturen der Stadt eröffnen die Autor_innen eine Vielzahl möglicher Forschungsperspektiven auf das Verhältnis der Stadt zu ihren infrastrukturellen Konstitutionsbedingungen. Geleitet wird der Sammelband der drei Geograph_innen von der Universität Bremen von der Frage, was das spezifisch Städtische an Infrastrukturen und was das spezifisch Infrastrukturelle an Städten sei. Dabei zeigt sich die Notwendigkeit eines breiten und diversen methodischen Zugangs, um dem Phänomenon in seiner Vielseitigkeit und Hybridität gerecht zu werden. Insbesondere für fortgeschrittene Studierende und Forschende, die sich für die (Re-)Produktion städtischer und/oder technischer Infrastrukturen auf der Ebene von Mikro-Praktiken interessieren, können die Fallstudien und methodischen Diskussionen dieses Bandes reichhaltige Anstöße liefern.
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2018-11-28 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 6 Nr. 2/3 (2018): Stadt von oben
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"181128 2018 eng "
2197-2567
dc
Zwischen Kontinuität und Erneuerung kritisch-materialistischer Raumforschung
Fricke, Carola
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"191129 2019 eng "
2197-2567
dc
Smart City: Zwischen Utopie und Dystopie
Sept, Ariane
Der Band vermittelt kritisch zwischen zwei weitverbreiteten Polen, wonach Smart-City-Ansätze entweder als Utopie von Nachhaltigkeit und Lebensqualität oder als Dystopie der Fremdsteuerung beschrieben wird. In dem lesenswerten Buch nehmen die Autor_innen unterschiedliche Einzelphänomene von smartem Urbanismus über alternatives Mapping bis hin zu großstädtischen Smart-City-Konzepten in den Blick. Während einerseits vor dem Einfluss dominanter IT-Unternehmen gewarnt wird, werden andererseits die Möglichkeiten alternativer Konzepte von Digitalisierung für Stadtgesellschaften aufgezeigt. Über allem steht dabei die Forderung nach einer gesellschaftlichen Debatte zur zukünftigen Gestaltung von Stadt, die technische wie soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt.
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 7 Nr. 3 (2019): Offene Ausgabe
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"190515 2019 eng "
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dc
Wo steht die kritische Stadtgeographie?
Hilbrandt, Hanna
Das Handbuch Kritische Stadtgeographie ist Leser*innen dieser Zeitschrift schon aus einer 2015 erschienen Rezension der Erstauflage dieser Veröffentlichung bekannt (Beurskens, 2015). Es spricht für die wachsende Bedeutung der kritischen Stadtgeographie, dass auch die 2016 erschienene zweite Auflage des Buches bald vergriffen war und 2018 eine dritte, korrigierte und stark erweiterte Auflage neu herausgekommen ist. Mit dem Buch reagieren die Herausgeber*innen, Bernd Belina, Matthias Naumann und Anke Strüver, auf ihre Beobachtung einer Leerstelle in der Geographielehre im Bereich dieses Themenfeldes. […] Was ist neu an der dritten Auflage? Das aktualisierte Handbuch wurde um 23 Kapitel auf 66 erweitert und deckt damit ein breiteres Themenspektrum ab. Einzelne Beiträge wurden überarbeitet. Ein zweiseitiges Vorwort skizziert die vorgenommenen thematischen Ergänzungen und begründet diese durch die Weiterentwicklung der Disziplin (S. 11). Eine wünschenswerte Veröffentlichung als E-Book steht auch in der Neuauflage weiterhin aus.
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 7 Nr. 1/2 (2019): Stadt von rechts?
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"190515 2019 eng "
2197-2567
dc
Die „soziale Frage als nationale zu rethematisieren“
Schildbach, Ina
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"190515 2019 eng "
2197-2567
dc
Eine neue Kartographie des Möglichen
Yildiz, Erol
Der postfundamentalistische Ansatz, der in dem Buch von Nikolai Roskamm entfaltet wird, ist ein weiterer Blickwinkel auf die Stadt: als ein hybrides und unvollständiges Konstrukt. Der Titel des vorliegenden Bandes „Die unbesetzte Stadt“ signalisiert eine interessante Idee, die aus unterschiedlichen Theorieperspektiven und in unterschiedlichen Kontexten beleuchtet wird. Der Untertitel „Postfundamentalistisches Denken und das urbanistische Feld“ benennt dabei eine spezifische Denkhaltung, die die theoretische Abhandlung durchzieht. Schlüsselbegriffe wie Antagonismus, Konflikt, Kontingenz, unstabil, unbesetzt, unvollständig etc., erscheinen für diesen Ansatz konstitutiv.
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"190515 2019 eng "
2197-2567
dc
Gleichgeschaltete Räume?
Lange, Jan
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2019-05-15 00:00:00
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2023-07-06T12:13:42Z
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"190515 2019 eng "
2197-2567
dc
Wohnhäuser als Sozialgut – selbstorganisiert und kollektiv
Bülow, Eike
Die Idee, mit gleichgesinnten Menschen in einer Hausgemeinschaft und nicht nur nebeneinander zu wohnen, findet auch angesichts der angespannten Wohnungsmärkte in den Groß- und Universitätsstädten immer mehr Sympathisierende. Einige Wohnprojekte streben dabei an, Wohnraum dauerhaft als Sozialgut zu sichern und Mieten auch für alle zukünftigen Bewohner_innen bezahlbar zu halten. Diese Kollektivhäuser, die der Geograph Matthias Wendt in seiner Dissertation untersucht, stellen ein Lebensmodell dar, das sich durch solidarische Selbstorganisation der Kollektivhausgruppen und dem Gemeineigentum der Immobilien auszeichnet. Der Autor ordnet seine Untersuchung dabei in die Debatten der Commons-Forschung ein. Die Frage, inwieweit die Kollektivhäuser als Commons zu sehen sind, untersucht er am Beispiel der Stadt Leipzig.
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2022-04-08T08:08:28Z
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"190515 2019 eng "
2197-2567
dc
Eine große Erzählung von Mexiko-Stadt
Montanari, Giulia
Mit ihrer Dissertation legt Monika Streule eine Studie über Mexiko-Stadt vor, die künftige als wichtige Referenz für stadtgeographische und -ethnologische Arbeiten über die Stadt dienen dürfte. Die Autorin hätte das zentrale Thema der Urbanisierungsprozesse im Rahmen einer Qualifikationsarbeit kaum umfassender aufarbeiten können. Sie entwickelt zunächst eine historische Darstellung der Stadtentwicklung, bevor sie sich auf empirischer Grundlage von Gesprächen in Bewegung und Wahrnehmungsspaziergängen mit aktuellen Transformationsprozessen in Mexiko-Stadt beschäftigt. Die neun identifizierten Prozesse prägen demnach bestimmte Bereiche der Stadtregion, wie Streule in ihrer Thesenkarte veranschaulicht – das zentrale Ergebnis ihrer Arbeit. Mit der Untersuchung schafft die Autorin ein kritisches Narrativ der Urbanisierung in Mexiko-Stadt, das sie umfassend und detailreich skizziert. Methodologisch wirft die Arbeit wiederum einige Fragen auf, die ich in der vorliegenden Rezension fokussiere.
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 7 Nr. 1/2 (2019): Stadt von rechts?
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"191129 2019 eng "
2197-2567
dc
Verwaltungsethnographie aus der Perspektive aktivistischer Forschung
Künkel, Jenny
Im Zuge der EU-Freizügigkeit sind Unionsbürger*innen territorial inkludiert, das heißt sie dürfen sich in Deutschland zur Arbeitssuche oder zum Arbeiten aufhalten. Sozial wurden sie jedoch – gerade auf Betreiben deutscher Städte – zunehmend ausgeschlossen: Sie erhalten kaum Sozialleistungen. An diesem Widerspruch, an dem sich die sozialen Kämpfe von Unionsbürger*innen um basale Rechte wie Wohnraum oder Arbeit entzünden, setzt die Ethnographie von Lisa Riedner an. Sie begleitete und unterstützte die Kämpfe für ihre Dissertation, indem sie in einem Münchner Workers Center mitarbeitete. Herausgekommen ist eine gelungene Verwaltungsethnographie aus der Perspektive des Aktivismus.
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 7 Nr. 3 (2019): Offene Ausgabe
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2022-04-08T08:34:29Z
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"191129 2019 eng "
2197-2567
dc
Literatur über Städte mit anderen Augen sehen
Puttkamer, Laura
https://orcid.org/0000-0002-8354-8084
In Cities and Literature gibt Malcom Miles einen umfassenden Überblick über die Wechselwirkungen zwischen Städten und Literatur. Dabei geht es vor allem um westliche Literatur der letzten 150-200 Jahre.
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2019-11-29 00:00:00
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"191129 2019 eng "
2197-2567
dc
Stadtkonzepte als aktuelle Perspektiven auf die Stadt
Bukow, Wolf-Dietrich
Der urbane Raum hat sich längst nicht nur zu einem spezifischen gesellschaftlichen Format, sondern auch zu einer alles dominierenden gesellschaftlichen Konstruktion von Wirklichkeit entwickelt. Gleichzeitig gerät aber gerade auch diese Lebensform immer wieder in die Kritik, da sie zunehmend Konflikte und Krisen hervorruft. Genau diese einerseits hochattraktive und anderseits offenbar gleichzeitig von vielfältigen sozialen, ökonomischen und religiösen Spannungen geprägte paradoxe Konstellation bildet den Hintergrund, vor dem sich die Stadtökologin Annegret Haase und der Stadtsoziologe Dieter Rink auf die Suche nach tragfähigen ‚Stadtkonzepten‘ machen.
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 7 Nr. 3 (2019): Offene Ausgabe
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"191129 2019 eng "
2197-2567
dc
Theorien der Stadt
Wehrheim, Jan
Der hier besprochene Band richtet sich an alle an Stadt interessierten und damit auch gleichermaßen an Lernende wie Lehrende. An Erstere, weil das Buch in unterschiedliche theoretische Positionen und das Werk damit verknüpfter Autor*innen einführt. An Letztere richtet es sich, weil es sich durchaus zur Vorbereitung der Lehre eignet und dafür, einführende Texte für Studierende bereitzustellen, aber natürlich auch, weil auch die Lehrenden meist nicht alle Zugänge zur Stadtsoziologie detailliert kennen oder einzelne gern einmal auffrischen. Insgesamt überzeugt das Buch; die kleinen Schwächen erscheinen geradezu dem Gegenstand immanent zu sein, und es zeigt, wie intensiv sich die drei Autor*innen mit den Werken (und der dazugehörigen Sekundärliteratur) auseinandergesetzt haben. Vieles davon wurde, so ist der Danksagung zu entnehmen, bereits in der Lehre erprobt – vermutlich mit Erfolg.
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2019-11-29 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 7 Nr. 3 (2019): Offene Ausgabe
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"191129 2019 eng "
2197-2567
dc
Campus Bockenheim Revisited
Noeske, Jannik
Jürgen Schardt legt eine umfassende Studie zur Architektur der Stadt- und Universitätsbauten in Frankfurt am Main von 1906 bis 1956 vor. Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Architekturproduktion und einer kritischen Revision der etablierten Historiografie der Goethe-Universität. Der Autor widmet sich in drei Teilen jeweils dem Kaiserreich und der Gründung der Hochschule im Jahr 1914, der Zeit der Weimarer Republik sowie der Jahre des Aufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Schardt untersucht die entstandenen Gebäude hinsichtlich schlüssiger Kriterien bürgerlicher Architektur, beleuchtet aber auch andere für die Hochschulgeschichte relevante Rahmenbedingungen. Die lesenswerte Studie verbindet dabei Aspekte der Sozial-, Wissenschafts- und Architekturgeschichte.
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2019-11-29 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 7 Nr. 3 (2019): Offene Ausgabe
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2023-05-16T08:00:40Z
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"200424 2020 eng "
2197-2567
dc
Für eine Geographie des (Post-)Politischen
Pohl, Lucas
In seiner jüngsten Monographie Promises of the Political: Insurgent Cities in a Post-Political Environment (2018) widmet sich Erik Swyngedouw der Theorie, der Praxis und den Grenzen des Post-Politischen. Die Debatten rund um die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten politischer Emanzipation, die der Autor in Bezug auf die Geographie und Stadtforschung maßgeblich mitgeprägt hat, finden mit diesem Werk eine herausragende Zusammenführung. Über eine Auseinandersetzung mit den Transformationen des Staates, dem politischen Umgang mit dem Klimawandel und den urbanen Protesten der jüngeren Vergangenheit forciert Swyngedouw eine Geographie, welche die Fantasien des Status quo durchquert und für eine radikale Umstrukturierung gesellschaftlicher Kräfteverhältnisse eintritt.
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2020-04-24 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 8 Nr. 1/2 (2020): Die Natur der Stadt. Urbane politische Ökologien
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2022-09-27T14:36:23Z
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"200424 2020 eng "
2197-2567
dc
Rückkehr nach Rostock
Schuster, Nina
Steffen Mau gelingt es, eigene Erinnerungen und Erfahrungen in der DDR und zu Zeiten der Wende bis zur Aktualität so mit theoretischen und empirischen Erkenntnissen zu verflechten, dass vor dem inneren Auge der Leser*in konturierte Bilder entstehen: vom Alltag in der DDR-Großwohnsiedlung der 1970er und 80er Jahre, von den Umbrüchen in Ostdeutschland ab 1989 und den zahlreichen Problemen, mit denen sich die Menschen in Ostdeutschland durch die politische Transformation und den Anschluss der DDR an die BRD auseinandersetzen mussten und die bis heute Spuren in den individuellen wie sozialen Bezügen hinterlassen haben.
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2020-04-24 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 8 Nr. 1/2 (2020): Die Natur der Stadt. Urbane politische Ökologien
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oai:ojs.www.zeitschrift-suburban.de:article/577
2023-07-06T12:11:59Z
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"200424 2020 eng "
2197-2567
dc
„mind grabbing und ästhetische Gentrifizierung“
Staehle, Stefan
https://orcid.org/0000-0001-5759-5170
Umkämpftes Grün. Zwischen neoliberaler Stadtentwicklung und Stadtgestaltung von unten von Sarah Kumnig, Marit Rosol und Andrea*s Exner eröffnet einen alternativen Blickwinkel auf die kritische Praxis des städtischen Gärtnerns. Die Gegenüberstellung verschiedener Maßstabsebenen, Fallbeispielen und Betrachtungsweisen, die von historischer Analyse bis zu Aktivismus vor Ort reichen, verdeutlichen die Ambivalenz des Phänomens ‚Urban Gardening‘ und legt Mechanismen und Effekte offen, die diese kritische Praxis der Raumaneignung in ihr Gegenteil verkehren können. Vor allem die Entkoppelung von Sozial- und Künstlerkritik führt zu einer programmatischen Schwächung der Initiativen und zu deren Vereinnahmung durch neoliberale Stadtpolitiken.
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2020-04-24 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 8 Nr. 1/2 (2020): Die Natur der Stadt. Urbane politische Ökologien
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"200424 2020 eng "
2197-2567
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Können Kommunen das Klima retten?
Miosga, Manfred
Klimaschutz ist in den wenigen letzten Jahren zu einem dominanten politischen Topos geworden. Insbesondere die Schulstreik-Bewegung der Fridays for Future (FFF) hat die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Erkenntnisse der internationalen Klimaforschung gelenkt. Diese hat im Vorfeld der internationalen Klimakonferenzen eingefordert, dass endlich „nie dagewesene Maßnahmen“ ergriffen werden müssen, um die für den Fortbestand der menschlichen Zivilisation – so wie wir sie bisher kennen – bedrohlichen Auswirkungen der Erhitzung der Erdatmosphäre auf ein kontrollierbares Maß zu begrenzen. Die international bestens vernetzten jungen sozialen Bewegungen wie FFF oder Extinction Rebellion haben dabei in letzter Zeit auch die kommunale Ebene als Adressatin für ihre Aktionen entdeckt: Sie fordern von den Kommunen, den Klimanotstand auszurufen, und nutzen Partizipationsmöglichkeiten wie Bürger*innenversammlungen, um dieser Forderung auch durch Beschlüsse Nachdruck zu verleihen. Immerhin haben sich laut Umweltbundesamt mittlerweile mehr als 40 Kommunen per Beschluss selbst verpflichtet, dem Klimaschutz eine höhere Priorität einzuräumen als bisher (Stand 6.2.2020, vgl. Umweltbundesamt 2020). Dabei hat die Ausrufung des ‚Klimanotstands‘ allenfalls eine symbolische Bedeutung und entfaltet keine rechtlich bindende Wirkung. Vielmehr wird über diese Aktivitäten ein Beitrag zur diskursiven (Re-)Konstruktion eines Politikfeldes auf kommunaler Ebene geleistet und eine Steigerung der Bedeutung des Klimaschutzes auch auf kommunaler Ebene erzeugt.
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"201215 2020 eng "
2197-2567
dc
Die Disziplinierung alltäglicher Wassernutzung
Weißermel, Sören
In Demanding Water. A Sociospatial Approach to Domestic Water Use in Mexico City sucht Anke Schwarz nach dem Verhältnis von städtischem Raum und Alltagspraktiken der Wassernutzung in Mexico City. Sie widmet sich dabei der häuslichen Perspektive mit ihren subjektiven Erfahrungen, Wahrnehmungen und den damit verwobenen sozialräumlichen Praktiken der Wassernutzung und bietet somit eine wichtige erweiternde Perspektive zu bestehenden, überwiegend makroperspektivischen Studien zur Gouvernmentalität von Wasser im Globalen Süden. Überzeugend gelingt es Anke Schwarz, die Handlungs- und Wahrnehmungsebenen miteinander zu verknüpfen und die Alltagspraktiken, eingebettet in den Kontext eines hochpolitischen urbanen Raums, zu verorten und zu interpretieren. Am Beispiel des Wassermanagements in Mexico City zeigt dieses Buch, wie auf der Mikroebene des Haushalts und im alltäglichen Kontext individualisierende und disziplinierende Mechanismen neoliberaler Gouvernementalität das politische Mobilisierungspotential von Gesellschaften entscheidend einschränken.
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 8 Nr. 3 (2020): Wie können wir die Stadt wissen?
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"201215 2020 eng "
2197-2567
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Stadt der Entfremdung
Kreutz, Adrian
Bei einem Spaziergang durch London, durch die wohlhabendsten als auch die ärmeren Stadtviertel, sieht man die vielen leerstehenden Wohnungen – 125.000, um genau zu sein –, die von Investoren gekauft und zu einem Symbol für die kaputte Wohnungspolitik einer zunehmend ungerechten, fast schon hobbesianischen Gesellschaft geworden sind. Rowland Atkinsons Alpha City (2020) befasst sich eingehend mit der Frage, wie vermögende Privatpersonen als Inkarnationen des Kapitals – zumeist von ‚offshore‘ – das urbane Gefüge Londons veränderten, indem sie andere verdrängten, die Stadt zu ihrer ‚Hauptstadt‘ – ihrer ‚Alpha-Stadt‘ – machten, und was genau dies für die Verdrängten bedeutet.
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"201215 2020 eng "
2197-2567
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Der Jungle als Stadt
Sowa, Christian
Die Rezension befasst sich mit dem Werk Der „Dschungel von Calais“. Über das Leben in einem Flüchtlingslager von Agier et al. (2020). Dabei wird ein Fokus auf die Relevanz des Werkes für die kritische Stadtforschung gelegt. Während das Buch einen sehr detaillierten Einblick in die Entwicklung und Dynamik der Migrant*innenlager in Calais gibt, und damit Forschungslücken schließt, hätten zentrale Thesen allerdings weiter entwickelt werden können. Die Rezension setzt sich besonders mit der für die Stadtforschung relevanten Idee einer Urbanisierung der Lager aber auch mit dem methodischen Ansatz des Buches auseinander und ordnet es in aktuelle Debatten und Entwicklungen ein.
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"201215 2020 eng "
2197-2567
dc
Dialektische Methodologie vor dem Hintergrund planetarischer Urbanisierung
Berfelde, Rabea
New Urban Spaces, die jüngste Monografie von Neil Brenner, ist eine anspruchsvolle Lektüre, die, so schlägt die Rezension vor, auf zweierlei Weise gelesen werden kann. Zum einen kann man durch Brenners Ausführungen die sich seit der Weltwirtschaftskrise der 1970er Jahre und dem Ende des fordistisch-keynesianischen Akkumulationsregimes kontinuierlich verändernde kapitalistische Raumproduktion nachvollziehen. Sein Buch fasst dabei sowohl die wichtigsten Mainstream-Theoretisierungen als auch die kritischen Debatten zusammen, welche diese Veränderung begleiteten. Zum anderen lässt sich New Urban Spaces auch als Exegese der Dialektik als Methodologie der kritischen Stadtforschung lesen und verstehen.
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"201215 2020 eng "
2197-2567
dc
Regionalentwicklung in Ostdeutschland – die humangeographische Perspektive
Haase, Annegret
Der von Sören Becker und Matthias Naumann herausgegebene Band bietet einen breiten Überblick über die Entwicklung und aktuelle Lage in Ostdeutschland aus einer raumbezogenen und rauminteressierten Perspektive. Im Fokus der 38 Beiträge steht die humangeographische Perspektive. Der Band bietet eine Diagnose zum aktuellen Status Quo sowie zu Entwicklungen in Ostdeutschland in den vergangenen 30 Jahren.
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"201215 2020 eng "
2197-2567
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Mieter_innenbewegungen der Gegenwart: Postidentitär und postautonom
Schipper, Sebastian
Die angespannte Lage am Wohnungsmarkt hat in vielen Städten eine neue Welle von Verdrängungsprozessen induziert und insbesondere die Situation einkommensschwacher Haushalte häufig prekär werden lassen. Angesichts dieser Entwicklungen haben sich vielerorts mietenpolitische Bewegungen konstituiert, die sich für eine Abkehr von einer neoliberalisierten und zunehmend finanzialisierten Wohnungsversorgung einsetzen. Lisa Vollmer nimmt in ihrer Forschungsarbeit zwei solcher Bewegungen in den Blick und fragt danach, wie sich politische Kollektivität in den alltäglichen Praktiken von Mieter*innen in Berlin bzw. New York formiert.
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"210423 2021 eng "
2197-2567
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Verflechtungen im städtischen Gefüge
Baron, Nicole
https://orcid.org/0000-0002-9379-9856
Dieser Artikel rezensiert die überarbeitete Version von Barbara Heers Dissertation zu städtischen Verflechtungen in Johannesburg und Maputo. Das Buch ist 2019 im Transcript Verlag erschienen und umfasst 337 Seiten.
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2021-04-23 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 9 Nr. 1/2 (2021): digital war besser
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"211126 2021 eng "
2197-2567
dc
Die Stadt als „Werkzeug“ – ein neuer Ansatz für die Stadtforschung?
Krahmer, Alexander
Das Buch bietet eine Einführung und eine theoretische Reflexion über die Stadt, die mit zwei grundsätzlichen Fragen beginnt: Was ist eine Stadt? Wie lässt sich das bisher über sie gesammelte Wissen sinnvoll unter einem Blickwinkel zusammenfassen? Der Autor sucht Antworten darauf im theoretischen und im praktischen Feld der Stadtforschung. Innovativ ist vor allem sein Versuch, diese Fragen anhand von Bedeutungfacetten des Begriffs „Stadt“ in verschiedenen Sprachen klären zu wollen. Das Buch bietet einen vielseitigen, aber selektiven Einblick in die heutige Forschung inklusive vieler bedenkenswerter, aber nicht immer überzeugender Ansätze.
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 9 Nr. 3/4 (2021): Kindheit in der Stadt
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"210423 2021 eng "
2197-2567
dc
In die Gänge gekommen: Kooperation von Zivilgesellschaft und Stadtpolitik
Vollmer, Lisa
Schlagworte wir Kooperation, Koproduktion und Kollaboration sind in Planungswissenschaften und Architektur schwer in Mode. Selten wird allerdings dargelegt, was diese Art(en) der Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren auf der einen Seite und staatlichen Akteuren aus Politik und Verwaltung auf der anderen Seite von gewöhnlichen Formen der Partizipation und Bürger_innenbeteiligung unterscheidet. Anders im Buch von Michael Ziehl: Ihm gelingt es, anhand eines Fallbeispiels die intensive Zusammenarbeit zwischen Aktivist_innen rund ums Hamburger Gängeviertel und verschiedenen städtischen Institutionen detailliert nachzuzeichnen und damit den qualitativen Unterschied zwischen Kooperation und Beteiligung nachvollziehbar zu machen.
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2023-07-07T15:07:38Z
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"211126 2021 eng "
2197-2567
dc
Raum- und Wissensgeschichte urbaner Problemzonen
Born, Anthony Miro
Christiane Reineckes herausragende Monografie Die Ungleichheit der Städte analysiert, wie in Frankreich und Deutschland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit urbanen Problemzonen umgegangen wurde. Entstanden ist eine beeindruckende kritische Stadtgeschichte, die man auch als Plädoyer an die Stadtforschungsdisziplin zu mehr Selbstreflexion lesen kann. So sind es neben Kommunalpolitiker_innen und Aktivist_innen ausgerechnet Sozialwissenschaftler_innen, die im Zentrum von Reineckes vergleichender Analyse stehen – und deren Rolle sich als weit mehr als nur die des_der außenstehenden Beobachter_in herausstellt.
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"211126 2021 eng "
2197-2567
dc
Die Verteilung des Bodens mitbestimmen
Granzer, Isaak
https://orcid.org/0000-0002-7979-2658
Die Vergesellschaftung von Grund und die Eigentumsfrage in der Wohnungspolitik ist sowohl eine seit Jahren wiederkehrende als auch eine hochaktuelle Debatte. Im Sammelband Boden behalten – Stadt gestalten, herausgegeben von Brigitta Gerber und Ulrich Kriese, wird gezeigt, wie städtische Wohnungspolitik nicht renditeorientiert gedacht, eingefordert und umgesetzt werden kann. Dies geschieht zum einen anhand der Diskussion des Rechtsinstruments (Erb-)Baurecht, zum anderen werden zivilgesellschaftliche Initiativen wie die Bodeninitiativen in der Schweiz beleuchtet.
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"211126 2021 eng "
2197-2567
dc
Die Zukunft war jetzt
Noeske, Jannik
Die US-amerikanische Kulturanthropologin Christina Schwenkel legt mit Building socialism eine quellengesättigte ethnografische Studie über Zerstörung, Wiederaufbau und Nutzungsperspektiven der vietnamesischen Stadt Vinh vor. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den agencies der Beteiligten. Im Zentrum der Untersuchung steht ein Quartier, dessen Wohnblocks mit materieller und ideeller Unterstützung der DDR errichtet wurden. Nicht nur sind die methodischen Zugänge der Untersuchung vielversprechend und gewinnbringend – angesichts des drohenden Stadtumbaus, der für die Bewohner:innen des Quartiers Quang Trung Abriss und Verdrängung bedeuten würde, gewinnt ihre städtebauhistorische Ethnografie auch an politischer Relevanz.
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"211126 2021 eng "
2197-2567
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Wie sähe eine Landforschung aus, die vom Land aus und mit dem Land mit forscht?
Bertuzzo, Elisa
Die Verfasser*innen des Bands „Kritische Landforschung“, Lisa Maschke, Michael Mießner und Matthias Naumann, stellen Ansätze aus der anglo-amerikanischen Landforschung vor, anhand deren aktuelle Transformationen ländlicher Räume in der Bundesrepublik erklärt und Orientierungspunkte für eine emanzipatorische Politik erarbeitet werden könnten.
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2022-09-28T08:59:11Z
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"211126 2021 eng "
2197-2567
dc
(Un)gefragte Expert_innen: kindliche Erfahrungen im nachhaltigen Urbanismus
Appel, Antonia
Das rezensierte Buch setzt sich mit den Alltagen von Kindern in nachhaltig gebauten Gemeinden auseinander. Durch verschiedenste Beispiele aus den Lebenswelten der Kinder in diesen Gemeinden wird ersichtlich, welche Rollen und Räume Kindern zugeschrieben werden und welche sie sich selber erobern. Hierbei schlägt das interdisziplinäre Autor:innenteam vielfältige Brücken zur new wave der geografischen Kindheitsforschung und zeigt auf, wie diese neuen Impulse in der Feldforschung fruchtbar gemacht werden können.
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2022-09-28T08:57:51Z
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2197-2567
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Blickpunkte austesten: Forschung inmitten von Kindheiten und anderen Umständen
Ghafoor-Zadeh, Dana
Das Leben von Kindern als verbunden mit ihrer Umwelt zu verstehen, ist gegenwärtig ein wichtiger Ausgangspunkt für Kindheitsforscher_innen. Peter Kraftl testet in seinem Buch After Childhood. Re-thinking environment, materiality and media in children’s lives Möglichkeiten aus, diese Verbundenheit von Kindheiten aus verschiedenen Perspektiven und unter unterschiedlichen, teils krisenhaften Umständen zu untersuchen. Auf Grundlage transdisziplinärer Zusammenarbeiten erweitert er dabei konzeptuell, methodisch und stilistisch die geografische Kindheitsforschung und schafft neue Blickwinkel für diverse Fachrichtungen.
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"211126 2021 eng "
2197-2567
dc
(Un-)besetzte Räume
Scheibenpflug, Valerie
Die vorliegende Rezension gibt einen Überblick über Aufbau und zentrale Themen des Sammelbandes [Un]Grounding. Post-foundational geographies, der an einer Schnittstelle zwischen Postfundamentalismus und Raumtheorie angesiedelt ist. Neben Einblicken in einzelne Beiträge des Bandes, enthält die Rezension auch Überlegungen zu den Möglichkeiten und Grenzen postfundamentalistischer Einmischungen und kritischer Theorie in Verbindung mir Fragen rund um Raum und Stadt.
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2197-2567
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Krisenbearbeitung durch digitale Plattformen
Orth, Barbara
Der im Verlag Westfälisches Dampfboot erschienene Sammelband Plattformkapitalismus und die Krise der sozialen Reproduktion, herausgegeben von Moritz Altenried, Julia Dück und Mira Wallis, bietet einen aktuellen Überblick zum Forschungsfeld Gig-Economy und soziale Reproduktion in den deutschsprachigen Sozialwissenschaften. Die Rezension greift einzelne Beiträge des Bandes heraus und ordnet diese in das noch neue Feld Plattform-Urbanismus ein.
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2021-11-26 00:00:00
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"211126 2021 eng "
2197-2567
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Wahrnehmung und Darstellung von Räumen der Kindheit
Pettig, Fabian
Die Rezension bespricht das 2019 von Jürgen Hasse und Verena Schreiber herausgegebene Glossar Räume der Kindheit. Das Buch widmet sich auf insgesamt 420 Seiten in 63 Beiträgen unterschiedlicher Autor*innen solchen Orten und Räumen aus sozial-, kultur- und geisteswissenschaftlichen Perspektiven, die außerhalb der üblichen (akademischen) Wahrnehmung liegen. Das kaleidoskopartigen Vorgehen birgt das Potenzial, wertvolle Impulse in der kritischen Kindheitsforschung zu liefern und regt dazu an, in den Dialog mit den Glossareinträgen zu treten.
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2021-11-26 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 9 Nr. 3/4 (2021): Kindheit in der Stadt
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2023-07-07T15:15:24Z
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"211126 2021 eng "
2197-2567
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Tolerante Rassist*innen: Kämpfe um Anerkennung in der deutschen Stadt
Buchholz, Tino
Der rezensierte Sammelband markiert den Auftakt für ein neues Forschungsfeld kritischer, deutscher Stadtforschung. Das ist nicht nur zeitgemäß, sondern überfällig. Die Autor*innen der Studie fokussieren insbesondere das städtische Moment rechter Narrative in der Stadtpolitik, entlang von Fragen städtischer Sicherheit, der Verkehrspolitik und der Wohnungsfrage in Leipzig und Stuttgart. Während sich die politisch Verantwortlichen ratlos zeigen, verschieben die Forscher*innen ihren Fokus auf die Mikrokonflikte der Lebenswelt: Eine dichte Beschreibung des städtischen Alltagslebens, die sich mit Blick auf Politikverdrossenheit – Resonanz versus Entfremdung –, vor allem aber durch die Unterscheidung zwischen Toleranz und Anerkennung rechter Narrative in der deutschen Stadt analytisch noch schärfen ließe. In Anbetracht bevorstehender Untersuchungen zur diskursiven Rahmung rechter Bewegungen (DFG-Netzwerk) ist das Forschungsfeld hiermit jedoch bestellt.
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2021-11-26 00:00:00
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 9 Nr. 3/4 (2021): Kindheit in der Stadt
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2023-07-06T11:04:05Z
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2197-2567
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Angestaubt
Runkel, Simon
Jürgen Hasse hat mit Wohnungswechsel. Phänomenologie des Ein- und Auswohnens einen Essay vorgelegt, der auf Erfahrung mit Umzügen schließen lässt. Es ist ein seltsamer und schöner Text. Seltsam, weil die literarisch-phänomenologische Schreibweise und Sprache in den raumbezogenen Wissenschaften bedauerlicherweise nur noch selten anzutreffen ist. Schön, weil es denkwürdig und anregend ist, dem Autor auf seiner verdichteten Erkundung des Phänomens zu folgen.
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2021-11-26 00:00:00
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Feministische Geographien in der Hand
Schmidt, Katharina
Endlich! Ein Handbuch Feministische Geographien! Ich vermute ich spreche für viele, die als lehrende Person schon einmal ein Seminar, eine Übung oder ähnliches zu feministischen Geographien angeboten haben und sich mühsam einzelne Artikel und Beiträge zusammensuchen mussten, um Studierenden die Grundlagen feministischer geographischer Wissensproduktion näher zu bringen. Feministische Geographien haben sich mittlerweile an einigen Universitäten im deutschsprachigen Raum etabliert und es gibt zahlreiche und vielfältige thematische, methodologische und theoretische Auseinandersetzungen und Publikationen (u.a. auch bereits einführende Bände in feministische Geographien). Dennoch fehlte es in letzter Zeit an einem aktuellen und zugänglichen Sammelband, der viele der neueren international diskutierten Ansätze und Debatten aufgreift, bündelt und in diese einführt – und das gerade auch auf Deutsch und im Bezug zu deutschsprachigen Geographien. Das Handbuch Feministische Geographien nimmt sich dieser Aufgabe an und richtet sich dezidiert an eine Studierende und Lehrende Leser*innenschaft und führt in aktuelle Debatten feministischer Geographien ein.
sub\urban e.V.
2022-06-03 15:08:26
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https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/767
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 10 Nr. 1 (2022): 10 Jahre sub\urban
ger
Copyright (c) 2022 Katharina Schmidt
oai:ojs.www.zeitschrift-suburban.de:article/795
2022-09-28T09:11:24Z
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"220603 2022 eng "
2197-2567
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Aber das sind doch die Guten – oder? Wohnungsgenossenschaften in Hamburg
Vollmer, Lisa
Warum werden in aktuellen Diskussionen Wohnungsgenossenschaften immer wieder als zentrale Akteure einer gemeinwohlorientierten Wohnraumversorgung benannt – obwohl sie kaum zur Schaffung neuen bezahlbaren Wohnraums beitragen? Warum wehrt sich die Mehrzahl der Wohnungsgenossenschaften mit Händen und Füßen gegen die Wiedereinführung eines Gesetzes zur Wohnungsgemeinnützigkeit, obwohl es doch gerade dieses Gesetz war, dass sie im 20. Jahrhundert zu im internationalen Vergleich großen Unternehmen wachsen ließ? Sind Wohnungsgenossenschaften nun klientilistische, wenig demokratische und nur halb dekommodifizierte Marktteilnehmer oder wichtiger Teil der Wohnungsversorgung der unteren Mittelschicht? Wer Antworten auf diese und andere Fragen sucht und Differenziertheit in ihrer Beantwortung aushält, lese Joscha Metzers Dissertation „Genossenschaften und die Wohnungsfrage.
sub\urban e.V.
2022-06-03 15:08:26
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 10 Nr. 1 (2022): 10 Jahre sub\urban
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Copyright (c) 2022 Lisa Vollmer
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2023-07-07T14:55:02Z
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"221216 2022 eng "
2197-2567
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Intimate capital illegalisierter Frauen in Deutschland
Tietje, Olaf
Menschen in vulnerablen Lebensbedingungen handeln in diesen. Sie interagieren eigensinnig und zu ihrem eigenen Vorteil: Sie gestalten ihre Leben in und trotz, beziehungsweise auch wegen, der illegalisierten Bedingungen, in denen sie leben.
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2022-12-16 19:53:59
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https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/808
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 10 Nr. 2/3 (2022): Die intime Stadt – Kulturen queerer Verbindung
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"221216 2022 eng "
2197-2567
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Sexy Schwule, tragische Lesben und queer-feministische Spaßbremsen
Bosold, Birgit
Von den klandestinen Bars der Nachkriegszeit, der Klappe und ihrer Renaissance, den Folgen des Ausverkaufs der Städte und der Digitalisierung des Datings für die rosa Quartiere bis hin zur Frage, wie eigentlich safer spaces für alle gestaltet werden können: Der vorliegende Sammelband illustriert in einem vielfältigen interdisziplinären Kaleidoskop, wie queere Kulturen urbane Räume und ihre Geschichte geformt haben und von ihnen geformt wurden. Diese Rezension stellt es vor und wirbt dafür, die Stadt mit einer queeren Brille zu erforschen.
sub\urban e.V.
2022-12-16 19:53:59
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 10 Nr. 2/3 (2022): Die intime Stadt – Kulturen queerer Verbindung
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Copyright (c) 2022 Birgit Bosold
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2023-07-06T09:47:39Z
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"221216 2022 eng "
2197-2567
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Rennen und Stillstand. Aus der Zukunft von AIDS and the distribution of crises
Sekuler, Todd
Zoya
This review of the anthology AIDS and the distribution of crises, edited by Jih-Fei Cheng, Alexandra Juhasz and Nishant Shahani, locates the book in recent literature on the cultural politics of the HIV/AIDS epidemic, and expands on some of its arguments to offer new direction for conceptually grasping distributions of crisis in relation to COVID-19. We present the book’s main arguments according to what we have extracted to be three of its somewhat overlapping strategic or analytical frameworks: hoarding, evading and repairing. We follow with a reflection about the book’s engagement with, and tensions around, narrating history and the present from marginalised positions without essentialising and universalising identity and the terms used to describe or document it.
sub\urban e.V.
2022-12-16 19:53:59
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 10 Nr. 2/3 (2022): Die intime Stadt – Kulturen queerer Verbindung
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2023-11-03T13:35:12Z
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"221216 2022 eng "
2197-2567
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Facettenreiche Einblicke in die Wirkmächtigkeit von Karten
Dobrusskin, Janina
Mit der Zusammenstellung einer großen Vielfalt an Beiträgen gelingt es den beiden Herausgebern des Handbuchs, unterschiedliche Facetten des Kritischen Kartierens an der Schnittstelle von Aktivismus und Wissenschaft sichtbar zu machen. Dem Anspruch, methodische und methodologische Impulse zu geben, wird das Handbuch damit in hohem Maße gerecht. Ausbaufähig bleibt jedoch die angestrebte Systematisierung der Beiträge.
sub\urban e.V.
2022-12-16 19:53:59
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 10 Nr. 2/3 (2022): Die intime Stadt – Kulturen queerer Verbindung
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Copyright (c) 2022 Janina Dobrusskin
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2023-07-07T15:15:30Z
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"221216 2022 eng "
2197-2567
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Über eigenwillige Experimente, queere Leben und rigorose schwarze Frauen
Bergold-Caldwell, Denise
Der Text beschäftigt sich mit dem Buch von Saidiya Hartman in seiner deutschen Übersetzung und bettet es sowie seine Bezüge in schwarze theoretische Zugänge ein.
sub\urban e.V.
2022-12-16 19:53:59
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 10 Nr. 2/3 (2022): Die intime Stadt – Kulturen queerer Verbindung
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Copyright (c) 2022 Denise Bergold-Caldwell
oai:ojs.www.zeitschrift-suburban.de:article/843
2023-11-03T09:29:00Z
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"230615 2023 eng "
2197-2567
dc
Weder ein Ende der Arbeit, noch der Fabrik
Ecker, Yannick
https://orcid.org/0000-0001-7550-8157
Mit The digital factory. The human labor of automation legt Moritz Altenried eine umfangreiche Studie zu neuen Formen plattformvermittelter Arbeit vor, die für zukünftige Forschungsvorhaben der Stadtforschung und Arbeitssoziologie zu dem Thema wegweisend ist. Die Studie stützt sich auf eine Perspektive, die über Begriffe wie digitale Taylorisierung und multiplication of labor sowie eine raumsensible Theoretisierung gleich auf mehrfache Weise für die Problemstellungen digitalisierter Arbeitsformen geschärft ist. Anhand von diversen Beispielen, wie der Logistikarbeit der letzten Meile, der Gaming-Industrie, Crowdwork-Plattformen und der Infrastrukturarbeit von Kommentarmoderator_innen, entwickelt Altenried auf Basis eigener ethnographischer Forschung und Interviews einen Begriff der digitalen Fabrik. Diese empirisch gesättigte Studie leistet so einen theoriegenerativen Beitrag zur Fassung von Arbeitsformen, die auf Arbeiter_innen weltweit zugreifen können, ohne sie räumlich zu versammeln oder in ihrer Subjektivität zu homogenisieren. Die vorliegende Rezension würdigt diesen Beitrag, regt jedoch auch eine Diskussion der in theoretischer Hinsicht eiligen Analyse an.
sub\urban e.V.
2023-06-15 17:51:41
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 11 Nr. 1/2 (2023): Arbeit
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Copyright (c) 2023 Yannick Ecker
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2023-07-06T12:11:48Z
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"221216 2022 eng "
2197-2567
dc
Rebellion um Raum
Diekhoff, Sandra
Der Sammelband des Herausgeber:innenkollektivs Gruppe Panther & Co. macht auf unkonventionelle Weise die Widerstandsgeschichte Berlins sichtbar. Er enthält 61 Beiträge, darunter Zeitzeug:innenberichte, Interviews, Aufsätze und Stadtrundgänge und bietet damit einen breiten Überblick über die rebellische Stadtgeschichte Berlins.
sub\urban e.V.
2022-12-16 19:53:59
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 10 Nr. 2/3 (2022): Die intime Stadt – Kulturen queerer Verbindung
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Copyright (c) 2022 Sandra Diekhoff
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2023-11-03T16:23:19Z
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"231103 2023 eng "
2197-2567
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Landschaften der Regression
Stoll, Leonie
Bereits 2016 wies die Mitte-Studie auf eine Radikalisierung rechtspopulistischer Gruppierungen hin. Die „Radikalisierung antidemokratischer Milieus“ wird allerdings – wie die neuere Stadtforschung kritisch hervorhebt – oft noch immer so verortet, dass kleinräumliche Betrachtungen rechter Strukturen ausgeklammert bleiben, was für analytische Fehlschlüsse sorge. Der hier rezensierte Sammelband „Lokal, extrem Rechts“, hearusgegeben von Daniel Mullis und Judith Miggelbrink, macht diese Forschungslücke deutlich und füllt sie facettenreich mit den Ergebnissen aktueller Stadt- und Raumforschung.
sub\urban e.V.
2023-11-03 17:23:15
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 11 Nr. 3/4 (2023): Autoritärer Urbanismus
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Copyright (c) 2023 Leonie Stoll
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2023-11-03T16:23:17Z
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"231103 2023 eng "
2197-2567
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Wie verräumlicht sich Unterdrückung?
Grau, Victoria
Natalie Koch liefert mit Spatializing authoritarianism einen weiteren Beitrag zur immer stärker werdenden Debatte um die Zusammenhänge zwischen Politik, Planung und Raum. Die wichtigsten Intentionen der Publikation sind, den Paternalismus westlicher und US-amerikanischer Forscher_innen aufzubrechen und die Fixierung der kritischen Raumforschung auf den Nationalstaat zu überwinden. Ein reichhaltiges Material bietet die Kasuistik des Bandes: 17 Beiträge von 21 Autor_innen über 16 Länder. Die Fülle an Informationen ist sehr anregend, die theoretische Ausbeute bleibt aber gering.
sub\urban e.V.
2023-11-03 17:23:15
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https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/905
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 11 Nr. 3/4 (2023): Autoritärer Urbanismus
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Copyright (c) 2023 Victoria Grau
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2023-11-03T16:23:17Z
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"231103 2023 eng "
2197-2567
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Keine Angst vor der Vergangenheit?
Noeske, Jannik
Die Arbeit von Harald Bodenschatz (2011) und seinen Mitautor:innen zum Städtebau im faschistischen Italien hat vor zehn Jahren Wegweisendes in der Städtebauhistoriographie geleistet. Nun wurde das seit Jahren vergriffene Buch neu aufgelegt und behutsam erweitert. Es hat viele Folgestudien inspiriert. Eine davon ist die Arbeit der Denkmalpflegerin Birgit Knauer (2022), die sich mit der „Assanierung“ der Stadt Wien im Austrofaschismus auseinandersetzt. Die Werke zeigen, wie Städtebau durch diktatorische Regime benutzt wurde, um Repression auszuüben oder Konsens herzustellen, und als wirtschaftspolitisches Programm der beschleunigten industriellen Entwicklung sowie zur volkswirtschaftlichen Erholung in und nach Krisenzeiten diente. Dabei spielen Propaganda, Geschichtsbilder, Zukunftsverheißungen und nicht zuletzt europäische Netzwerke eine Rolle.
sub\urban e.V.
2023-11-03 17:23:15
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sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 11 Nr. 3/4 (2023): Autoritärer Urbanismus
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Copyright (c) 2023 Jannik Noeske
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2023-11-03T16:23:17Z
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"231103 2023 eng "
2197-2567
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Buenos Aires in Zeiten der Cholera und des Gelbfiebers
Huhle, Teresa
Zu Beginn der Arbeit an einem mehrjährigen Buchprojekt ist manchmal nicht zu erahnen, welche Aktualität das Thema zum Erscheinungszeitpunkt erlangen wird. Die hier besprochene Monografie von Antonio Carbone erschien im Jahr 2022 und damit noch mitten in der von der Coronapandemie geprägten Gegenwart. Zu diesem Zeitpunkt diskutierten Historiker_innen auch außerhalb fachwissenschaftlicher Kreise schon seit zwei Jahren, ob historische Parallelen oder gar Lehren aus der Geschichte für den Umgang mit der pandemischen Krise angebracht und hilfreich seien. In der hier besprochenen Dissertation sind die Cholera- und Gelbfieberepidemien, die Buenos Aires in den späten 1860er- und frühen 1870er-Jahren heimsuchten, Kristallisationspunkte, an denen sich Debatten um urbane Veränderungen zuspitzten, verdichteten und an Wirkmächtigkeit gewannen.
sub\urban e.V.
2023-11-03 17:23:15
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https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/912
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 11 Nr. 3/4 (2023): Autoritärer Urbanismus
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Copyright (c) 2023 Teresa Huhle
oai:ojs.www.zeitschrift-suburban.de:article/919
2023-11-03T16:23:16Z
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"231103 2023 eng "
2197-2567
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Hegemoniekrise und autoritäre Wende
Nehe, Börries
Robles, Gustavo
Angesichts des Erstarkens nichtdemokratischer Regierungsformen und politischer Kräfte mit explizit antiegalitären, autoritären Agenden in einer posthegemonialen Phase des Neoliberalismus formulieren einige Autor*innen das Konzept des „autoritären Neoliberalismus“. Der Sammelband Authoritarian neoliberalism. Philosophies, practices, contestations, 2020 herausgegeben von Ian Bruff und Cemal B. Tansel, verfolgt diesen Ansatz in verschiedenen Geographien und gesellschaftlichen Sphären. Dabei zeigen sich seine Stärken, aber auch blinde Flecke, insbesondere hinsichtlich des Verständnisses des autoritären Populismus.
sub\urban e.V.
2023-11-03 17:23:15
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https://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/919
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung; Bd. 11 Nr. 3/4 (2023): Autoritärer Urbanismus
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Copyright (c) 2023 Börries Nehe, Gustavo Robles