Lisa Vollmer
() Seiten 167-172
Rezension
Ab Ende der 1960er Jahre befand sich die westliche Gesellschaft in einer Krise, in einer Übergangssituation im hegemonietheoretischen Sinne, in der „das Alte stirbt und das Neue nicht zur Welt kommen kann“ (Gramsci 2012 [1929 ff.]: H. 3, § 34, 354). Der a…
Bernd Belina, Tino Petzold, Jürgen Schardt, Sebastian Schipper
() Seiten 49-74
Aufsatz
Im Zuge des Bildungsstreiks 2009 besetzten Studierende der Johann Wolfgang Goethe-Universität (JWGU) in Frankfurt das „Casino“, ein zentrales Gebäude auf dem neuen IG-Farben-Campus im Westend. Während frühere Besetzungen von Universitätsgebäuden auf dem …
Norbert Gestring
() Seiten 124-128
Debatte
Die Thesen von Häussermann und Siebel werden einerseits als zeitgeschichtliches Dokument aufgefasst, das die städtischen Folgen der Krise des Fordismus reflektiert andererseits wird ihre Relevanz für eine kritische, gesellschaftstheoretisch fundierte St…
Daniel Mullis, Sebastian Schipper
() Seiten 79-100
Aufsatz
In der kritischen Stadtforschung wird die These der postdemokratischen Stadt aktuell immer wieder aufgegriffen und dabei eng mit Prozessen der Neoliberalisierung verknüpft. Ausgehend von einer kritischen Diskussion der konzeptionellen Zugänge bei Colin Cr…