No Escape from the Burbs

Rezension zu Roger Keil (Hg.) (2013): Suburban Constellations: Governance, Land and Infrastructure in the 21st Century. Berlin: JOVIS.

Markus Kip

Den Begriff des Urbanen in Auseinandersetzung mit dem Suburbanen zu bestimmen, ist horizonterweiternd. Nicht, dass er nach der Lektüre von Suburban Constellations an Schärfe gewonnen hätte, wohl aber hat sich meine Aufmerksamkeit für scheinbar banale Phänomene außerhalb der Stadt geschärft. Neu ist die enorme Bandbreite suburbaner Fallstudien aus dem ‚Globalen Norden‘ und dem ‚Globalen Süden‘, die hier versammelt werden. Dabei soll kein „existing script of peripheral expansion“ (Keil 2013a: 14) validiert, sondern der Versuch unternommen werden, sich dem Suburbanen induktiv zu nähern. Der Band ist ein wichtiger Output des Forschungsverbunds „Global Suburbanism. Governance, Land and Infrastructure in the 21st Century“, dem über fünfzig Wissenschaftler_innen und Praktiker_innen angehören. Die Balance zwischen einer für ein breiteres Publikum angelegten Einführung, die durch die Bebilderung teilweise sogar Unterhaltungswert bekommt, und wissenschaftlichem Beitrag wird eindrucksvoll gemeistert. Dass auf fünf bis acht Seiten und mit so vielen Bildern tatsächlich ein wissenschaftlicher Beitrag erbracht werden kann, war eine lehrreiche Überraschung.

Am Ende hat mich die Hauptthese des Buches überzeugt, der zufolge suburbane Räume keine Randphänomene, sondern Schlüsselaspekte der Urbanisierung im 21. Jahrhundert darstellen. Eine entsprechende Theorie steht nach Ansicht von Roger Keil und Kolleg_innen vor der Herausforderung, die verschiedenen Erscheinungsformen als ‚Konstellation‘ (Benjamin 1963) zusammenzudenken: Dabei reicht das Spektrum von den gated communities, dem Planet of Slums (Davis 2007), den Hochhausvororten, der Zwischenstadt (Sieverts 1997), den ethnoburbs (Li 1998) und technoburbs (Fishman 1996), den edge cities (Garreau 1991) bis hin zu den edgeless cities (Lang 2003). Das Vorhaben bezieht sich damit auf Andi Merrifields Plädoyer für eine ‚reloaded urban theory‘ (2012). Diese beinhalte

„[…] a thorough reframing of the urban question, of dealing adequately with the ontological question, that of being in the world, of being in an urban world. Within this conceptualization we need to dispense with all the old chestnuts between North and South, between developed and underdeveloped worlds, between urban and rural, between urban and regional, between city and suburb, and so forth.” (ebd.: o. S.)

Zum Konzept der Suburbanisierung

Henri Lefebvre lauert überall in dem Band. Sein Werk bildet die fast schon selbstverständliche analytische Grundlage. Kaum noch wird dies weiter erwähnt oder ausgeführt. In seinem Geiste schreibt Keil – in der unbedingt zu lesenden Einleitung – Folgendes: „Driven by an oscillating dialectic of growth and decline, urbanization produces many competing forms of production of space. Suburbanization is one of them.“ (2013a: 8)

Wie von vielen Sammelbänden gewohnt, kämpft auch dieser mit einer gewissen begrifflichen wie methodischen Inkohärenz, was in diesem Fall allerdings auch von einer lebendigen Debatte zeugt. Gleich zu Beginn macht Keil klar, dass es nicht so sehr darum gehe, den Begriff des Suburbanen zu bestimmen, sondern grundsätzlich die Frage nach dem Urbanen neu aufzuwerfen (2013a: 9). Deshalb führt Keil eine simple Definition ein, nach der Suburbanisierung als räumliche Ausweitung der Bevölkerung und wirtschaftlicher Aktivitäten in die Randzonen einer Stadt verstanden wird (ebd.). Diese Definition entpuppt sich aber höchstens als Orientierung für die übrigen Autor_innen: Nach der Einleitung geht es begriffsschöpferisch heiß her. Während Richard Harris sich noch die Mühe macht, eine systematische Entwicklungslinie von ländlich zu städtisch über die Begriffe ‚periurban‘,‚suburban‘ und ‚ambiguously urban‘ – im Sinne von konzentrischen Kreisen – vorzuschlagen (2013: 34), werfen Alan Mabin und Jan Nijman diese Vorstellung über den Haufen. Ihrem Verständnis nach könnten auch innenstädtische Orte durch die Aneignung von reichen oder armen Neuankömmlingen suburbanisiert werden (Mabin 2013: 155, Nijman 2013: 168).

Die Ideen von Zentrum und Peripherie geraten in der Folge deutlich ins Schwanken. Keil selbst führt in seinem gemeinsam mit Rob Shields verfassten Text den Stadtsoziologen Walter Prigge ins Feld, für den bereits 1991 ‚Stadt‘ und ‚Land‘,‚Zentrum‘ und ‚Peripherie‘ überholte Binaritäten waren (1991: 175). Markus Moos und Pablo Mendez schlagen auch in diese Kerbe und bieten als alternatives Vokabular ‚nodes‘,‚corridors‘, and ‚fields‘ an (2013: 108). An anderer Stelle wiederum bringen Autor_innen Statistiken vor, die klar implizierten, welches Gebiet urban ist und welches nicht (Bloch/Papachristodoulou/Brown 2013: 95). Und was meint Keil in seinem Schlusswort dann, wenn er behauptet, dass wir bereits in einer post-suburbanen Welt leben (2013b: 201)? Positiv gewendet fand ich diese Uneindeutigkeiten anregend: So formiert sich eine Debatte und die Lesenden sind mittendrin.

Struktur und roter Faden

Das Buch ist in vier Abschnitte unterteilt. Unter „Foundations“ werden im ersten Abschnitt die Hauptperspektiven auf governance (Hamel), land (Harris), infrastructure (Filion) sowie auf das alltägliche Erleben und Repräsentation (Drummond/Labbé) in lesenswerten Artikeln eingeführt. In den Abschnitten „Themes“ und „Regions“ werden die zunehmende Fragmentierung und Ungleichheiten im suburbanen Raum untersucht – sei es mit Blick auf Themen wie Verfall und Erneuerung von Wohnsiedlungen, Grüngürteln, Automobilität, Wasser- und Abwasserversorgung sowie Flutrisiken oder im Hinblick auf ausgewählten Regionen, die die Besonderheiten der verschiedenen Kontinente beleuchten. „Essays and Images“ schließlich ist eine etwas eigentümlich anmutende Mischung aus Bildbeiträgen, Poesie und Netzwerkethnographien.

Die Analysen der Dialektik von Wachstum und Verfall ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch, wobei sehr unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Dazu gehören: die gebaute Umwelt, Bevölkerungsverteilung oder Regierungstechniken. Die baulichen Resultate dieser Dialektik umschreibt Ute Lehrer wie folgt:

„The urban forms of today’s cities are multifarious, particularly on the outskirts where different users and usages are juxtaposed. The shiny facades of office parks meet agricultural lands; highly connected places are next-door neighbors to areas that are cut off from the urban region; advanced infrastructure can be found adjacent to service deserts; high-rise towers greet single family homes […].“ (2013: 59)

Gemeinsam sei der Entwicklung im ‚Globalen Süden‘ und im ‚Globalen Norden‘, dass – so Lehrer – Großprojekte wie Flughäfen, Universitäten bis hin zu Kraftwerken und Müllhalden zunehmend am Stadtrand geplant würden. So wichtig sie auch für das Funktionieren der Stadt seien, heiße man sie doch nicht im Stadtzentrum willkommen (ebd.: 61).

Abgesehen von der Gemeinsamkeit von Müllhalden und Universitäten, dass nämlich beide eher am Stadtrand zu finden sind, stechen doch eher die unterschiedlichen Motive für diesen Umstand ins Auge. Suburbane Universitätsprojekte stehen dabei beispielhaft für eine „reterritorialization of premium urban functions and populations away from the supposedly impenetrable and ungovernable districts of opaque urban majorities” (Simone 2015: 3). Zum Teil geschähe diese Reterritorialisierung auch im Rahmen eines ganzen Stadtpakets, worauf Dirk Heinrichs und Henning Nuissl in ihrem Beitrag zu Lateinamerika hinweisen. Wohnkomplexe landeten demnach im Verbund mit Shopping-Malls, Industrie- und Büroparks in den Randzonen und stünden in nur minimalem Austausch mit der städtischen Umgebung (2013: 170ff.).

Die Pull-Faktoren für die Ansiedlung von mehr und mehr Menschen im suburbanen Raum sind im Fokus vieler Beiträge, wobei die daraus resultierende Diversität hervorgehoben wird. Attraktiv sei die Suburbia für viele aufgrund der vergleichsweise günstigen Immobilienpreise und nicht selten auch wegen des Versprechens auf mehr Lebensqualität. Nijman verweist darauf, dass laut dem U. S. Census von 2010 der Anteil der nicht-weißen Bevölkerung jenseits der urbanen Zentren bereits über ein Drittel ausgemacht habe und der Anteil der Immigrant_innen dort stärker gewachsen sei als in Städten (2013: 167). Die Push-Faktoren dieser Völkerwanderung blieben jedoch unterbelichtet. Damit sind die in-Kauf-genommene oder staatlich sanktionierte Verdrängung (Logan 2014) aus den Zentren oder die multiskalaren Formen der Grenz- und Migrationskontrolle gemeint, die bestimmte Bezirke vor den imaginierten Gefahren des Zustroms bewahren sollen (Simone 2015: 3). Fulong Wus Beitrag ist in dieser Hinsicht erhellend, da er berichtet wie neue Schwellenräume für migrantische Arbeitskräfte in China entstehen. Diese seien Orte an denen diejenigen Menschen beschäftigt würden, die vor Landarmut geflohen seien, denen gleichzeitig aber ein Leben im Stadtzentrum verweigert würde (Wu: 192). Hier werden Machtungleichgewichte und die Rassifizierung von Suburbia bei der räumlichen Verteilung von Bevölkerungsgruppen deutlich. Allein für die USA zählt Nijman ungefähr 2700 Neugründungen von Gemeinden seit 1952. Diese seien vom Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit umliegender Gemeinden ebenso motiviert, wie von der ersehnten Kontrolle und Abwehr bestimmter Bevölkerungsgruppen wie Wohnungslose oder rassifizierte Arbeiter_innen (Nijman: 167).

Diese Entwicklungen gehen mit der Abkehr vom Leitbild staatlicher Steuerung einher, sei es im Bereich der Wohnraumversorgung, wie Douglas Young am Beispiel Toronto verdeutlicht (2013: 63ff.), oder der Infrastruktur, wie Jochen Monstadt und Sophie Schramm für die Wasser- und Abwasserversorgung ausführen (2013: 85ff.). Das global wirkungsmächtige Ideal einer ‚networked city‘ sei überholt worden und habe zu neuen dezentralen und experimentellen Formen der Versorgung geführt. Dabei werfen sie Fragen der Gerechtigkeit und Solidarität auf (ebd.: 93). Regiert wird die Fragmentierung der suburbanen Räume auch mittels moralischer und ästhetischer Zuschreibungen. Lisa Drummond und Danielle Labbé arbeiten beispielsweise heraus, wie massenmediale Repräsentationen ihren Teil dazu beitragen, der peripher lebenden Bevölkerung ihre Randständigkeit einzubläuen und staatliche Planungen wie Programmatiken der Marginalisierung zu unterfüttern. In dominanten Darstellungen von Slums als banale und endlose Wucherungen werde deren Beitrag zu städtischen Entwicklungen unterschlagen (2013: 48). Terry McGee argumentiert, dass in den Stadtanalysen der Beitrag der peripheren Räume als ‚international gateways‘, das heißt als Orte politischer Macht und Motoren wirtschaftlicher Entwicklung, regelmäßig übergangen würden (2013: 20). Ganz deutlich formulieren dies auch Keil und Shields, wenn sie schreiben:

„Suburbia has generally been addressed according to its lack of urban density, features, and amenities, and its subordinate and dependent status in relation to an urban core, which is not the case in many cities where the suburban edge is the economic heart of an urban agglomeration.“ (2013: 77)

Der wirtschaftliche Beitrag der Suburbias wird in volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen nur unzureichend registriert. Für Alan Mabin stellen sich die peripheren Räume als die eigentlichen kreativen Zentren heraus, in denen neue Lebensstile sowie Ausdrucksformen in Musik und Kunst erprobt würden (2013:154ff.).

Reloading Urban Theory?

„There is no escape from the burbs“ (2013b: 201), schließt Keil das Buch ab. Richtig ist, dass für einen alternativen Gesellschaftsentwurf der Fokus auf Innenstädte immer nur partial ist und die suburbane Realität als Ausgangsbasis ernst genommen werden muss. Ob wir sie mögen oder nicht: Sie stellt eine reale Lebensgrundlage für weite Teile der Weltbevölkerung dar. Zudem stellt sich angesichts neuer politischer Arrangements die Frage, wie mit der Unterschiedlichkeit suburbaner Räume, mit alternden Infrastrukturen, wachsender Mobilität und neuen kulturellen Bedürfnissen umgegangen werden soll.

Festhalten lässt sich, dass es mit dem Buch gelingt, die von Neil Brenner und Christian Schmid (2011) angestoßene Diskussion der planetary urbanization zu vertiefen. In Ergänzung zu dem ebenfalls bei JOVIS erschienenen Sammelband Urban Constellations von Matthew Gandy (2011) werden hier überzeugende Schritte unternommen, die von Lefebvre postulierte urbane Gesellschaft in ihrer enormen Bandbreite zu erforschen. Dabei wird die von Brenner und Schmid (2011: 12) vertretene These ernstgenommen, wonach die Kategorie ‚Stadt‘ analytisch obsolet geworden sei. Nach meiner Lektüre stellt sich jedoch – mit Lefebvre weitergedacht – die Frage nach den subversiven Potenzialen, die in den Suburbanisierungsprozessen enthalten sind. Diese Potenziale sind für Lefebvre ein Schlüsselanliegen der Theoriebildung (2009 [1970]: 178).

Dringlich erscheint mir zudem die Frage, wie der zunehmenden Fragmentierung und Ungleichheit im suburbanen Raum politisch begegnet werden kann. Lefebvres Vorstellung von Stadt als kollektives „oeuvre“ (1996:172f.) – also als Gemeingut, das von den Bewohner_innen konsumiert und immer wieder neu hergestellt wird (siehe auch Hardt/Negri 2010, Borch/Kornberger 2015, Dellenbaugh et al. 2015) – lässt sich auch auf den suburbanen Raum anwenden. Bei aller Konflikthaftigkeit werden in der Metropolis Formen der Zusammenarbeit und des Zusammenlebens sowie Wissensbestände, Kreativität, Identitäten und Atmosphären entwickelt, die Stadt und Suburbia miteinander verweben. Die dabei produzierten Räume sind ein Fundus, deren Privatisierung und Einhegung individuelle Renditen verspricht. Während zu diesem Zweck Profiteure die kollektive Herkunft der zu privatisierenden Ressourcen zu kaschieren suchen, steht eine Theorie in der Folge von Lefebvre vor der Aufgabe, diese herauszuarbeiten.

Autor_innen

Markus Kip ist Soziologe.

markus.kip@gmail.com

Literatur

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