Politische Positionierung tut not!

Kommentar zu Dolores Haydens „Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen” (1981)

Gesa Witthöft

Endlich…

Welche, die sich im deutschsprachigen Raum in den 1980er Jahren mit feministischer und/oder frauenbezogener Architektur und Planung befasst haben, haben Dolores Haydens Text „Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen?“ in der Ausgabe ARCH+ 60 „Kein Ort, nirgends – Auf der Suche nach Frauenräumen“ (1981) nicht gelesen?!

ARCH+ war damals laut Selbstbeschreibung das führende, kritische, diskussionsorientierte Architekturperiodikum, das seit der ersten Ausgabe den Anspruch erhob, „keine Fachzeitschrift, sondern eine Problemzeitschrift“ (ARCH+ 1 1968) zu sein. Die Zeitschrift befasste sich mit der wesentlichen Fragestellung, wie „Erarbeitung und Einsatz der zur Umweltgestaltung notwendigen Hilfsmittel – Forschung und Planung – erfolgen sollen: ARCH+ versteht seine Funktion als Kommunikationsorgan zwischen allen am Problem beteiligten“ (ebd., Hervorheb. d. A.). Gleichwohl dauerte es von Januar 1968 bis Dezember 1981, bis erstmalig explizit ein Heft mit frauenbezogenen und feministischen Beiträgen erschien. Im Editorial von ARCH+ 60 schreiben die beiden Herausgeberinnen Sybilla Hege und Sabine Kraft:

„Letzte Aufgabe am Heft: das Editorial. Zurechtrücken, Rechtfertigen? […] Ein Resumée fällt schwer zu diesem Heft: es ist nichts Geschlossenes, nichts Festumrissenes […]. Also, kein Fazit, kein Urteil dieses Mal? Eher: einhalten, atemholen, besinnen. Was war, was ist. Greifbares? – Ja. Die Erfahrung der letzten Monate. Materialsuche – Spurensuche. Die Vergangenheit: nicht besetzt – wo sind die Vorgängerinnen in Architektur und Baugeschichte? In die Zukunft dagegen träumt sich viel […]. Die Gegenwart? Wir suchen.“ (Hege/Kraft 1981: 4)

Sichtbarkeit!

Die Frage nach Wirkung und Mitwirkung von Frauen am Planungs- und Baugeschehen hatte Anfang der 1980er Jahre schon länger Konjunktur[1], wenn schon nicht in führenden Periodika, so doch in der Praxis sowie, um im Sprachduktus der Protagonist_innen der ‚68er-Bewegung‘ zu bleiben, ‚im langen Marsch durch die Institutionen‘. Seit Ende der 1960er Jahre wurden im Kontext der sogenannten Zweiten Frauenbewegung frauenpolitische und feministische Forderungen zu allen wesentlichen gesellschaftlichen Ebenen und Handlungsfeldern artikuliert – so auch im Feld der Planung und Architektur.

Hayden ist seit 1973 transdisziplinär – heute wieder sehr en vogue! – als Architektin, Stadthistorikerin, Kunst- und Kulturschaffende an mehreren renommierten Universitäten in den Vereinigten Staaten von Amerika tätig. Sie ist Teil dieser weltumspannenden Bewegung kompetenter, kritischer, gestaltender und oftmals auch wütender Frauen, die mit Wissen, Können, langem Atem, einem sehr dicken Fell und fachlichem Geschick nicht nur „Materialsuche – Spurensuche“ (Hege/Kraft 1981: 4) betrieben, sondern in allen Handlungsfeldern der Planung und Architektur an dem längst überfälligen ‚Qualitätsentwicklungsprojekt‘ mitwirkten; wie auch an dem historisch ebenso lange überfälligen Paradigmenwechsel der Integration von Frauen- und Alltagsperspektiven. Wie Hayden im hier kommentierten Text haben diese Kolleg_innen inhaltlich, methodisch, theoretisch wie praktisch Bahnbrechendes entwickelt und artikuliert![2]

I am loving it: Kontextualisierung, Hierarchiekritik und marginalisierte Themen

„Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen?“, ist eine Formulierung, die eben deutlich Anfang der 1980er Jahre geschrieben ist. Zugleich aber ist sie ‚zeitlos‘ oder vielmehr: noch immer so aktuell wie vor 36 Jahren!

Die frauenbezogene und feministische Planung und Architektur war in den 1980er Jahren kaum anerkannt und theoretisch wenig entwickelt. Bis dahin konnten Forscherinnen nur selten systematisch an einem Argumentationsgebäude arbeiten: Nicht, weil nicht gut gearbeitet wurde und weil es keine Wissensbestände gegeben hätte, sondern vor allem, weil es weder – oder kaum – gesicherte institutionelle Ressourcen noch Mittel für Grundlagenforschung und vertiefte empirische Studien gab. Entsprechend entwickelt auch Hayden weniger eine theoretische, sondern vor allem eine politisch begründete Argumentation.

Meines Erachtens weist Haydens Text aber deutlich so etwas wie eine theoretische ‚Intuition‘ auf, denn sie nimmt Erkenntnisse vorweg, die sich heute als Grundlage wichtiger feministischer Theorien und Raumtheorien erweisen. Der Text entfaltet bei der Wiederlektüre eine beeindruckende argumentative Wucht, oder auch: eine lang nicht mehr gelesene (fach-)politisch deutliche Ausdruckweise.

Hayden fokussiert in dem Text vor allem den US-amerikanischen Gesellschaftskontext und die dort je spezifische Konstituierung von heteronormativen, vor allem weißen Mittelschichts-Lebenswelten in der Suburbia des american sprawl. Schon im einleitenden Satz umreißt sie mit dem polemischen Zitat: „Die Frau gehört ins Haus.“ (1981: 47) das Schlüsselproblem der heteronormativen Strukturierung der (westlichen) Gesellschaft(en). Sie problematisiert den Androzentrismus der Profession als „eine stillschweigende Übereinkunft in den konservativen, von Männern beherrschten Entwurfsberufen“ (ebd.) und verknüpft diesen mit Patriarchats- und Kapitalismuskritik. Sie benennt Problemfelder der Planung und Architektur, die im Kontext der Debatten um nachhaltige Siedlungsentwicklung auch heute noch als äußerst dringlich bezeichnet werden. Damit liefert sie eine differenzierte, systematische Kontextualisierung und Folgenabschätzung des planerisch-architektonischen Handelns: Hayden analysiert die dreifache, nämlich die „physische, soziale und ökonomische“ (ebd.), Knebelung der wohnungsgebundenen, vom Erwerbsarbeitsmarkt ferngehaltenen Reproduktionsarbeiterin durch die bürgerlich-heteronormative, geschlechterdifferenzierte Arbeitsteilung. Sie problematisiert Konsumismus, Ressourcenverschwendung und die Kommodifizierung des Städtischen. Sie kritisiert die monofunktionale Strukturierung des Städtischen unter dem Leitbild der autogerechten und funktionsgetrennten Stadt. Sie entlarvt die mangelhafte Alltagstauglichkeit der städtischen Räume und benennt diese als strukturelle Gewaltverhältnisse, die sie analytisch mit der konkreten sexualisierten Gewalt verknüpft. Sie legt dar, dass und wie klassen- und schichtenspezifische Ungleichheitsstrukturen als räumlich-soziale Muster in das Städtische eingeschrieben werden, und reißt auch volkswirtschaftlich relevante Fragen der – an Frauen ausgelagerten – care-Arbeit und der Einkommensungleichheit an (siehe ebd.: 47f.).

Hayden nimmt also vorweg, was ‚uns‘ heute im Zusammenhang mit sogenannten integrierten raum-relationalen und intersektional-qualitativen Analysetechniken einfacher möglich ist: die Erkenntnis und Darstellung der vielschichtigen strukturellen Verwobenheit der gesellschaftlichen Produktion von Raum. Bis hierhin ist Haydens Text Analyse, Polemik – im besten wissenschaftlichen Sinn – sowie (fach-)politisches Plädoyer gleichermaßen und von, wie ich meine, eindrucksvoller analytischer Weitsicht und Genauigkeit.

Dringliche Fragen

Bei aller Qualität bleiben für mich bei der Wiederlektüre und den Überlegungen zur ‚Übersetzung‘ des Textes für heute dringliche Fragen offen: Haydens Vorschlag und ihre Überzeugung, dass „[…] die einzig brauchbare Möglichkeit zur Abschaffung dieser Verhältnisse […] in der Entwicklung von anschaulichen Gegenbeispielen [liegt], die zunächst einmal bei der Beschreibung von Zuhause, Nachbarschaft und Stadt beginnen“ (ebd.: 47), greift meines Erachtens zu kurz. Sie artikuliert die Hoffnung, es mittels einer argumentativen Inwertsetzung des Themenfeldes Arbeiten, Wohnen und Versorgungsinfrastrukturen sowie Best-Practice-Beispielen kollektiver Wohnformen und Frauenprojekte schaffen zu können, Planung und Architektur – und damit die Gesellschaft – für Frauen und Männer oder gar feministisch zu ändern. Ihre Hoffnung ist, dass „viele kleine Reformen [dem] Ziel näherkommen […]“ (ebd.: 50). Haydens Anregungen, beispielsweise das kubanische Familiengesetz, ‚sozialistische‘ schwedische, englische, deutsche und auch sowjetrussische Genossenschafts- und Gemeinnützigkeitsmodelle als Grundlage für die kleinteilige, kollektive Neustrukturierung der US-amerikanischen Wohnpolitik und Wohnraumproduktion zu nehmen, mag damals in ‚ihrem‘ gesellschaftlichen Kontext mehr als reformistisch oder radikal gewesen sein.

In Westeuropa und insbesondere in Westdeutschland hingegen waren diese Forderungen nicht wirklich schlagkräftig: Im Kontext der in den 1980er Jahren staatlich geförderten gemeinnützigen Wohnbaupolitik und angesichts eines hochgradig ausdifferenzierten Wohnungsmarktes im deutschsprachigen Raum war die Realisierung einer Vielzahl von Projekten im Sinne von Haydens Vorhaben möglich. So konnten die Protagonistinnen der deutschen Zweiten Frauenbewegung und alle, die an dem eingangs skizzierten ‚Qualitätsentwicklungsprojekt‘ mitgewirkt haben, mit viel Euphorie und Engagement in den sozialdemokratisch verteilungsorientierten 1980er und 1990er Jahren konkrete Entwicklungsarbeit leisten. Die Zahl frauenbezogener, feministischer und genossenschaftlicher Projekte in dieser Zeitspanne ist – trotz der weiterhin eher prekären institutionellen, organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen – beeindruckend.

An den strukturellen Grundproblemen hat sich dennoch seither nur wenig geändert: Weder ist ‚die‘ Gesellschaft egalitärer geworden, noch hat sich die Ausprägung sozialer und sozialräumlicher Ungleichheit nachhaltig geändert. Mehr noch: Infolge der neoliberalen Restrukturierung auch der (west-)europäischen Gesellschaften haben die Polarisierungen wieder zugenommen. Dringlich ist also die Frage nach der Wirksamkeit der Strategie.

Hört das denn nie auf?

Hayden legt in ihrer Argumentation den Finger also in viele auch heute hochgradig aktuelle ‚Wunden‘: Trotz der eben skizzierten fachlichen Sensibilisierung und Differenzierung planerischer und architektonischer wie auch raumbezogener sozialwissenschaftlicher Zugänge und Konzepte, können die von ihr artikulierten Ungleichheitsmechanismen in den USA, in Westeuropa und anderswo auch heute noch empirisch nachgewiesen werden. Daran haben auch gesellschaftliche und institutionelle Gleichberechtigungs- und Gleichstellungsbemühungen nur bedingt etwas geändert.

Die Entwicklung über die Jahrtausendwende hat gezeigt, dass reformistische Bestrebungen auch mit guten, sachlichen Inhalten leider eher unwirksam geblieben sind. Die Frage nach einer nicht-sexistischen, nicht-hierarchischen, nicht-rassistischen, nicht-able-istischen Teilhabe am Städtischen und den öffentlichen Räumen, an Infrastrukturen und Ressourcen ist weltweit nicht gelöst. Mehr noch: Dank relationaler Theorien und intersektionaler Zugänge wissen wir heute noch genauer, wie und entlang welch komplexer Hierarchisierungsprinzipien Ungleichheit strukturell und individuell weitertransportiert und (re-)produziert wird – erst recht in Zeiten, in denen sich im gesellschaftspolitischen Diskurs zunehmend reaktionäre und antiemanzipatorische Argumente durchsetzen.

Die Aktualität von Haydens Befunden zeigt demnach deutlich, dass es den Protagonist_innen des ‚Qualitätsentwicklungsprojektes‘ und ihren Unterstützer_innen – ‚Uns!‘ – nicht gelungen ist, den gesellschaftspolitisch dringenden Überlegungen so viel Gehör zu verschaffen, dass sie sich auch jenseits alltagspolitischer Schwerpunktsetzungen und diskursiver Konjunkturen verstetigen ließen. Auch wenn auf dem ‚reformistischen Weg‘ viele einzelne Elemente des Ansatzes etabliert und Beispiele realisiert werden konnten, im Mainstream ist die postulierte Haltung noch lange nicht angekommen – leider! Wenn in den nunmehr über 40 Jahren unermüdlicher Arbeit strukturelle und substantielle Veränderungen nicht etabliert werden konnten – oder polemisch gesagt: nicht viel erreicht wurde –, sind entscheidende Fragen auch von Hayden vielleicht (noch) nicht gestellt worden.

Politische Positionierung tut not!

Die „Suche nach dem Bild einer nicht-sexistischen Stadt“ (Hayden 1981: 49) und die beharrliche und sachliche Thematisierung sinnvoller Lösungsansätze in Bezug auf das, „was im heutigen […] sozial erreichbar ist“ (ebd.: 51), allein genügt nicht. Im Kontext eines umsetzungsorientierten Pragmatismus ist meines Erachtens auch vielen progressiven Akteur_innen in Planung und Architektur der Mut ‚abhandengekommen‘, einen wirklich alternativen Gesellschaftsentwurf zu formulieren und dafür zu streiten.[3] Politische Positionierung in den Fächern Planung und Architektur tut not! Ich lege hier die Hoffnung insbesondere auf die kritischen, progressiven und feministischen Akteur_innen der weltweiten Bewegung „Recht auf Stadt!“, die eindringlich und nachdrücklich die Frage der Verteilung aller räumlichen Ressourcen entlang einer radikalen Gesellschaftskritik artikulieren.

Weiterhin ist es in Verbindung mit der klaren gesellschaftspolitischen Positionierung notwendig, die relevante Institutionenstruktur und die aktuellen Steuerungsformen substantiell zu ändern. Hayden hat dies, beispielhaft für viele damals erschienene Artikel, eher nur angerissen. Ich spreche nicht davon, wie es vielfach Mode ist, governance unreflektiert als Synonym für die traditionellen Formen des Regierens oder vorgeblich neue Formen neoliberalen Managements in der Handlungssphäre der öffentlichen Hand zu verwenden, oder nur mehr reformistisch an institutionellen ‚Stellschrauben‘ zu drehen.

Stattdessen plädiere ich erneut für eine systematische ‚Schulung und Lehre‘ vor allem der politischen und institutionalisierten Entscheidungsträger_innen, wie ich dies im Rahmen meiner Konzeption „Kontextualisierung des Städtischen“ (Witthöft 2010) entwickelt habe. Ziel dieses Ansatzes ist es, soziale Erfordernisse in institutionellen Strukturen dezidiert prioritär zu setzen und die Prozesse ihrer Herstellung entsprechend systematisch zu verändern. Diese (fach-)politische Strategie versuche ich in meiner laufenden Arbeit zu artikulieren, einzufordern und umzusetzen – auch wenn dies immer wieder heißt ‚erfolgreich zu scheitern‘[4]. Mit anderen Worten: Ich plädiere dafür, die hierarchisierenden Herstellungsbedingungen in der Produktion von Raum intensiver kritisch zu reflektieren und – wo immer möglich – zu ändern!

Also: Weitermachen!

Das Bestechende an Haydens Text ist, dass hier schon früh mit argumentativer Wucht und analytischer Qualität Argumente niedergeschrieben wurden, die auch heute mit wenig Aktualisierungsaufwand in eine (fach-)politische Diskussion eingebracht werden können.

Dringlich erscheint mir aber eine gleichzeitige, lebendige gesellschaftspolitische Debatte darüber, wie mit Hierarchisierungen – also in feministischen Worten: mit wie viel Parteilichkeit – und mit welchen forschungsethischen und gesellschaftspolitischen Grundsätzen Planung und Architektur als anwendungs- und gesellschaftsorientierte Praxis und Wissenschaft production of space betreiben.

Mein Fazit nach der Wiederlektüre kann nur lauten, kritisch und lautstark weiterzumachen. Liebe Dolores Hayden: Vielen Dank![5]

Endnoten

Autor_innen

Gesa Witthöft forscht, berät und lehrt vor allem im Handlungsfeld der sozial-orientierten Stadterneuerung und Innenentwicklung, und wird feministisch weiterarbeiten, solange dies erforderlich ist.

gesa.witthoeft@tuwien.ac.at

Literatur

ARCH+ 1 (1968): Editorial. http://www.archplus.net/home/archiv/ausgabe/46,1,1,0.html (letzter Zugriff am 20.7.2017).

Hayden, Dolores (1981): Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen? Überlegungen zum Wohnen, zur städtischen Umwelt und zur menschlichen Arbeit (leicht gekürzte Übersetzung von Sibylla Hege aus Signs: Journal of Women in Culture and Society 5/3, Chicago). In: Sybilla Hege / Sabine Kraft (Hg.), ARCH+ 60: Kein Ort, nirgends – Auf der Suche nach Frauenräumen, 47-51.

Hege, Sybilla / Kraft, Sabine (1981): (Kein) Editorial. In: ARCH+ 60: Kein Ort, nirgends – Auf der Suche nach Frauenräumen, 4-5. http://www.archplus.net/home/archiv/ausgabe/46,60,1,0.html (letzter Zugriff am 20.7.2017).

Pizan, Christine de (1986): Das Buch von der Stadt der Frauen (Übersetzung, Kommentar und Einleitung von Margarete Zimmermann). Berlin: Orlanda-Frauenverlag.

Witthöft, Gesa (2010): Konzeptualisierung des Städtischen. Gesellschaftsorientierte Stadtentwicklung im Spannungsfeld von Innenentwicklung und Planung durch Projekte. Detmold: Rohn.

Witthöft, Gesa (2013a): „Am Anfang waren wir noch alle ganz euphorisch …“. Über einen Versuch der Implementierung multilateraler Kommunikations- und Partizipationsstrukturen in der nachhaltigen Siedlungserneuerung. In: pnd | online 2/3, Schwerpunkt: Wirkung der Mitwirkung, 15.

Witthöft, Gesa (2013b): Alles nur Gequassel!? – Sozialraumanalysen als Fundament einer integrierten Konzeptualisierung der nachhaltigen Siedlungserneuerung. In: Johann Bröthaler / Michael Getzner / Rudolf Giffinger / Alexander Hamedinger / Andreas Voigt (Hg.), Jahrbuch Raumplanung 2013 (Jahrbücher des Department Raumplanung der TU Wien, Bd.1). Wien und Graz: nwv – neuer wissenschaftlicher Verlag, 35-51.

Witthöft, Gesa / Dangschat, Jens / Banerjee, Ian (2017): Das Learning Lab Leoben: Eine innovative Beteiligungskultur für ein nachhaltiges Entwicklungskonzept für den Stadtteil Leoben-Ost. In: Rudolf Giffinger / Johannes Suitner (Hg.), Jahrbuch Raumplanung 2017 (Jahrbücher des Department Raumplanung der TU Wien, Bd.5). Wien und Graz: nwv neuer wissenschaftlicher Verlag, im Erscheinen.