Stadt der Entfremdung

Rezension zu Rowland Atkinson (2020): Alpha City. How London Was Captured by the Super-Rich. London: Verso.

Adrian Kreutz

Abb. 1 Titel des Buches (Verso Books)

Bei einem Spaziergang durch London, durch die wohlhabendsten als auch die ärmeren Stadtviertel, sieht man die vielen leerstehenden Wohnungen – 125.000, um genau zu sein (Action on Empty Homes 2020) –, die von Investor_innen gekauft und zu einem Symbol für die kaputte Wohnungspolitik einer zunehmend ungerechten, fast schon hobbesianischen Gesellschaft geworden sind. Rowland Atkinsons Alpha City (2020) befasst sich eingehend mit der Frage, wie vermögende Privatpersonen als Inkarnationen des Kapitals – zumeist von ‚Offshore‘ – das urbane Gefüge Londons veränderten, indem sie andere verdrängten, die Stadt zu ihrer ‚Hauptstadt‘ – ihrer ‚Alpha-Stadt‘[1] – machten, und was genau dies für die Verdrängten bedeutet.

Was ist eine Alpha-Stadt?

Eine Alpha-Stadt bildet den Nährboden für eine einzigartige, kraftvolle Verbindung von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Interessen. Eine Alpha-Stadt ist eine Stadt von und für das Kapital. Sie ist eingebettet in die (kapitalistische) Weltwirtschaft und kann als ihr Herzstück betrachtet werden. Es ist eine Stadt, die die Logiken von Geld, Märkten und Finanzen verbindet: ein sicherer Hafen für das Kapital in einer destabilisierten Welt (vgl. Beaverstock et al. 1999). Wenn wir den Begriff auch auf vorkapitalistische Zeiten anwenden möchten, mögen einst Venedig, Jericho, Uruk, Babylon, Peking oder Rom den Titel der Alpha-Stadt getragen haben.

Das Globalization and World Rankings Institute unterscheidet Städte nach den Status Alpha++, Alpha+, und Alpha. Neben London hat nur New York Anspruch auf den Alpha++-Status. Seit der Finanzkrise im Jahr 2008 sei jedoch London zur Spitze dieses Systems – eben zur der Alpha-Stadt – geworden, so Atkinson. Durch London fließt mehr Geld als durch alle anderen Orte der Welt, London hat den teuersten Immobilienmarkt und lockt die reichsten Menschen.

Den Weg zur absoluten Alpha-Stadt ebneten die Politiker_innen Londons, die sowohl niedrige Steuern als auch ungezügelte Unternehmensfreiheiten ermöglichten, Formen der Steuervermeidung ignorierten, Zölle senkten, Vorschriften anpassten und staatliche Systeme (insbesondere in Bezug auf Stadt- und Wohnungspolitik) eben für das Kapital und nicht für die Bewohner_innen Londons arbeiten ließen.

Im Wesentlichen, so Atkinson, führte die sich seit der Finanzkrise von 2008 stetig potenzierende Neoliberalisierung des Londoner Wohnungsmarktes zu einer kollektiven Entfremdungserfahrung, die sich durch alle sozialen Schichten zieht und auch vor den Superreichen[2] nicht Halt macht.[3] Die Wohlhabenden schotten sich von der Außenwelt ab, die Mittelschicht und die Einkommensschwachen werden aus der Stadt verdrängt[4]: 28 Prozent aller Londoner_innen, also 2,5 Millionen Menschen, leben laut der Stiftung Trust for London (Stand August 2020) in Armut. 9 Millionen Menschen leben in 3,5 Millionen offiziell gemeldeten ‚Wohnungseinheiten‘, wobei 50 Prozent aller Londoner alleinstehend sind, was darauf hinweist, dass ‚Wohnungseinheiten‘ überbewohnt werden. Auf die einkommensstärksten 10 Prozent kommen 32 Prozent des Gesamteinkommens in der Stadt, den wohlhabendsten 20 Prozent aller Londoner_innen gehören 62 Prozent des Gesamtvermögens, das sich zurzeit in London befindet.

Im Mittelpunkt von Atkinsons Buch steht die Beobachtung, dass die relativ kleine Zahl der Superreichen die Spitze eines großen Eisbergs ist, dessen tieferer, vor dem öffentlichen Auge verborgener Einfluss von einer eigennützigen und erfolgreichen Klasse von sogenannten „Befähiger_innen“ (enablers) getragen wird. Diese Schlüsselakteure, die für das Kapital arbeiten, sind in den Finanz-, Immobilien-, Politik- und Wirtschaftssektoren zu finden. In der Alpha-Stadt konzentrieren sich diese intermediären Befähiger_innen (vgl. Beaverstock 2012; Beaverstock et al. 2012).

(Über-)Leben in der Alpha-Stadt

Vor mehr als fünfzig Jahren bemerkte der britische Schriftsteller George Mikes (1951), London sei eine Art „integriertes Chaos“ (chaos incorporated). Auch heute trifft das zu. Aus der Perspektive der Superreichen und deren Befähiger_innen ist dieses Chaos jedoch nicht mehr als ein Hintergrundgeräusch. Wie Atkinson eindrücklich darlegt, haben die Londoner Superreichen ihre Abschottungstechniken perfektioniert (vgl. Atkinson 2006; Koh et al. 2016). Diese lokale Abschottung führt zu einer moralischen Atmosphäre, die sich wie ein soziales Opiat verhält: Sie führt zu einem Eskapismus in abgelegene Orte, von denen aus das Chaos der Metropole nicht sichtbar ist. Atkinson psychologisiert nicht; dennoch können wir den Entfremdungseffekt dieser Trennungspraktiken leicht erahnen.

Verdrängen die Superreichen die Reichen, verdrängen die Reichen die Mittelschicht, und so verschiebt sich die komplette Demographie einer Stadt. Wenig deutlich wird in Atkinsons Buch, dass auch die Spitzenverdiener_innen in der Immobilienbranche, der Politik oder der Stadtplanung auf den Schultern einer weiteren ‚enabling class‘ stehen, oft Einwanderer_innen aus Süd- und Osteuropa sowie den ehemaligen Kolonien.[5] Die Ärmsten Londons werden in den Diensten ihrer reicheren Zahlmeister buchstäblich als Geiseln des Kapitals gehalten. Ihre Arbeitsplätze in den Hierarchien der Befähiger_innen, die um eine bestimmte Kerngruppe der Superreichen herum angesiedelt sind, sind vom Geldfluss der Alpha-Stadt abhängig.[6] Die Menschen werden von der ‚Logik dieses Geldes‘ gekauft, sagt Atkinson. Dabei merken die Befähiger_innen oft nicht, so Atkinson, dass das Geld wie eine plutokratische Nekrose wirkt: Die Superreichen untergraben ihre eigene Stadt.

Diese Ideologisierung spielt den Bemühungen mächtiger Unternehmensinteressen und Akteure in die Tasche, deren Werkzeuge die politische Finanzierung, einseitige Stadtplanung, einschlägige Thinktanks, das Golden-Passport-Regime[7] und ein blindes Auge für Geldwäsche sind. Das ‚gewöhnliche‘ Leben in der Stadt wird durch den Mangel an Sozialleistungen und Wohnmöglichkeiten, die durch das politische Management zugunsten der kosmopolitischen Elite entstehen, aktiv untergraben.

Trickle-down-Effekte?

Die Antwort der britischen Regierung und der Verwaltung Londons auf die sich zuspitzende Wohnungskrise besteht in einer weiteren Öffnung und Deregulierung des Wohnungsmarktes sowie massiven Steuersenkungen für Offshore-Käufer und ‚Entwickler‘. Die Devise: Je mehr gebaut wird, desto besser. Ein solches Ethos untermauert auch die Veränderungen, die in vielen Gemeinden durch die Sanierung von Sozialsiedlungen und den Abriss tausender Häuser herbeigeführt werden. Gebaut werden kaum neue Sozialwohnungen, sondern Luxus-Appartements.[8]

Arme Haushalte und Haushalte mit mittlerem Einkommen bilden den Treibstoff der Alpha-Stadt-Maschine. Dennoch werden sie, während sie arbeiten und zu überleben versuchen, auch zu ihrem Abfallprodukt. Die Nachfrage nach Immobilienkrediten nimmt zu, was dazu beiträgt, dass Immobilienpreise noch schneller steigen. Das bedeutet auch, dass viele Menschen einen zunehmend großen Teil ihres Einkommens für Miete entbehren oder gar die Stadt verlassen müssen.

Der ‚Trickle-down-Effekt‘, der die Devise des ‚mehr Bauens‘ legitimieren soll, existiert, aber nicht in der Form, wie er von der britischen Regierung herangezogen wird (vgl. Baumann 2013; Sayer 2015). Viele Geringverdiener_innen zahlen steigende Beträge ihres Einkommens für minderwertige private Mietwohnungen. Hohe Wohnungs- und Transportkosten – für jene, die aus der Stadt vertrieben wurden – sind Aspekte des Lebens in einer Stadt, die sich völlig dem Finanzwesen und einem Immobilen-Markt als „globale Reservewährung“ (Goldfarb 2013) verschrieben hat. Der ‚Trickle-down-Effekt‘ des Reichtums existiert, aber er nehme die Form dieser effektiven Belastung des täglichen Lebens an, so Atkinson.

Was tun?

Atkinsons Beitrag zur Debatte ist vornehmlich deskriptiv, teilweise etwas voyeuristisch. Er fragt: Wie konnte das Kapital, im weitesten Sinne des Wortes, die Stadt erobern (capture)? Wie hat Geld die gebaute Umwelt verändert? In welchen Symbolen des urbanen Raums zeigt sich die Geldmacht? Welche Position nimmt die Alpha-Stadt als Knotenpunkt der globalen Wirtschaft ein? Auf diese Fragen findet Atkinson im Sein und Schein der Superreichen eine Antwort. Dabei erweitert Atkinson den Begriff der Elite über den soziologischen Rahmen hinaus in Richtung eines urbanisierten und verräumlichten Rahmens.[9]

Alpha City ist eine soziologische Studie. Vielmehr noch aber ist es ein Portrait des Reichtums und des Reichseins in London. Dieser portraithafte Charakter von Atkinsons Abhandlung – immer wieder untermauert von (manchmal etwas klischeehaften) Bildern als auch von (beunruhigenden) Zahlen und Anekdoten – ist sowohl die größte Stärke als auch die größte Schwäche des Buches.

Die vielen Einblicke in das Leben der Superreichen sind interessant; leider bemüht sich Atkinson aber nur wenig um eine systematische Analyse dieser Verhältnisse.[10] Wie Forrest et al. (2018: 91) bemerken, kann eine Analyse, „die den Blick allein auf die superreichen Akteur_innen selbst richtet, das Risiko einer eindimensionalen und zu engen Analyse bergen“. Trotz der Ausweitung der soziologischen Beobachtungen auf jene Akteur_innen, die das Leben der Superreichen in der Stadt ermöglichen, bleiben mehrere sich unweigerlich aufdrängende Fragen unbeantwortet. So etwa die Frage, auf welchen politischen Entscheidungen – besonders seit 2008, aber auch darüber hinausgehend – Londons Aufstieg zur Alpha-Stadt fußt? Atkinson sieht die Ursache in einer sich nicht bemerkbar machenden Politikgestaltung (tacit policy making), wie sie von Bürgermeister Boris Johnson auf den Weg gebracht wurde. Eine präzisere Antwort bleibt jedoch aus. Darüber hinaus bedürfte es mehr empirischer Forschung, welche den konkreten Einfluss der Superreichen auf das urbane Gefüge Londons ergründet.

Atkinson spricht an, wie im viktorianischen London die Legitimation der Inanspruchnahme der Stadt durch die Mächtigen und Wohlhabenden um die Idee der Staatsbürgerschaft und der sozialen Verantwortung herum formuliert wurde (vgl. Cherry 1979). Man war sich (wenigstens) des drohenden universellen Leids und der sozialen Unruhen bewusst, die entstünden, würden Investitionen in öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur nicht aufrechterhalten – auch wenn diese Bedenken oft übergangen wurden. Warum, wann und wo ist diese Legitimationsgrundlage verlorengegangen?

Aus der Perspektive der Superreichen, so Atkinson, macht die Privatisierungs- und Individualisierungslogik des neoliberalen Kapitalismus eine quasi-egalitäre Stadtentwicklung überflüssig. Machen sich die Superreichen Sorgen um die Qualität der Krankenhäuser des NHS, können sie auf private Gesundheitsversorgung zurückgreifen. Haben sie Angst vor Kriminalität, so leben die Wohlhabenden in einer Gated Community mit einem umfangreichen, aber von der Umwelt entfremdenden Sicherheitsapparat. Mangelt es den staatlich (unter-)finanzierten Schulen an Qualität, gibt es in London genügend Privatschulen.

Der Erfolg Londons, so Atkinson, wird heute am ‚Reichtum‘ der Stadt gemessen, und wenn Geld das Maß für Reichtum ist, dann ist London tatsächlich die ‚beste‘ Stadt der Welt. Das Narrativ vom monetären Erfolg prägt die Kultur der ‚Macher‘ und ‚shaker‘ der Stadt, die ihre Loyalität ausschließlich den Geldströmen und nicht irgendeiner Idee von Mäzenatentum oder Altruismus verdanken – Werten also, die im vermutlich ebenso inegalitären viktorianischen London wenigstens noch als vorgeschobene Legitimitätsgrundlage für die Inanspruchnahme der Stadt fungierten. Was aber sind die entscheidenden Unterschiede zwischen dem viktorianischen London und dem London von heute? Welche Rolle spielt die koloniale Vergangenheit der Stadt London für ihre Gegenwart? Ist London letztlich nur ein Biotop, ein Experimentierlabor, für ein mittlerweile vermutlich schon post-neoliberales Wirtschaftssystem? Ist das London der letzten Dekade – der Dekade als Alpha-Stadt – lediglich ein Vorgeschmack auf die Veränderungen, die in Kürze auch in Beta-Städten wie Paris, Amsterdam, Berlin, Chicago oder Osaka zu beobachten sind? Leider bleiben diese spannenden Fragen unbeantwortet.

Auch normative Fragen drängen sich auf, denn Atkinsons Buch steht an vorderster Front der fortwährenden normativen Debatte über die Zukunft der Stadt. Wie sollen sich urbane Gefüge verändern? Wem soll die Stadt gehören? Wie soll die Stadt ökologisch und ökonomisch funktionieren?[11] Leider finden sich auch hierauf nur wenige Antworten. Vermutlich müssen die Leser_innen ihre Antworten der deskriptiven Kritik an den herrschenden Verhältnissen entnehmen. Es wäre jedoch spannend zu erfahren, welche Stellung London, als die Alpha-Stadt der Gegenwart, in diesen normativen Bewegungen einnimmt.

Etwas naiv wirkt Atkinsons Exposition der bereits 1983 gegründeten Aktivistengruppe Class War, die vorschlug, die unverkauften, leerstehenden Wohnungen im The Shard, dem damals höchsten Wolkenkratzer Europas, zu besetzen[12].

The Shard stand leer, während die Überlebenden des Unglücks im Grenfell Tower[13] nach der Tragödie noch jahrelang wohnungslos blieben, ganz zu schweigen von den rund 4.200 Obdachlosen in der Stadt (Stand: Februar 2020, nach Angaben von Homless.org[14]. Andere Quellen sprechen aktuell von 9.000 Obdachlosen). Die Ungerechtigkeiten in London sind enorm; dennoch ist fraglich, ob das Besetzen eines Hochhauses (wäre es überhaupt möglich) mehr sein kann als ein kläglicher Aufschrei. Es bleibt zu bemängeln, dass Atkinson das Räumliche nur wenig zu politisieren vermag und Alpha City zumeist auf einer deskriptiven Ebene verharrt.[15] Was also tun?

Endnoten

Autor_innen

Adrian Kreutz forscht in der Politischen Theorie. Aktuell arbeitet er an seiner Promotion zum Politischen Realismus.

adrian.kreutz@politics.ox.ac.uk

Literatur

Action on Empty Homes (2020): In: Pretty vacant report (28. April 2020). https://www.actiononemptyhomes.org/Handlers/Download.ashx?IDMF=24ace1b7-b428-4fee-8dcc-6a7638f32eaa (letzter Zugriff am 20.10.2020).

Atkinson, Rowland (2006): Padding the bunker: Strategies of middle-class disaffiliation and colonisation in the city. In: Urban Studies 43/4, 819-832.

Atkinson, Rowland (2020): Alpha City. How London was captured by the super-rich. London: Verso.

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