Krisendiagnostik einer kritischen Stadtforschung

Kommentar zu Stefan Höhne und Boris Michel „Das Ende des Städtischen? Pandemie, Digitalisierung und planetarische Enturbanisierung“

Markus Kip

Brandbeschleuniger. Ein Wort, das ich im letzten Jahr häufig gehört habe als Beschreibung, wie die Coronapandemie bereits existierende Ausgrenzungs- und Polarisierungsprozesse verschärft. Höhne und Michel (2021) beschreiben Symptome einer „Krise der Städte“, die im Zuge der Pandemie deutlicher zum Vorschein kommen. Sie legen mit ihren Thesen nahe, dass es auf ein Ende des Städtischen – as we know it – hinauslaufen könnte. Im Grunde genommen bezeichnen viele der Thesen Entwicklungen, die schon vor der Pandemie zu beobachten waren. Gerne gehe ich auf die Einladung ein, über die Krisendiagnostik einer sich als kritisch verstehenden Stadtforschung zu reflektieren. Anstoß nehme ich daran, dass die Perspektive der Krisendiagnostik im Debattenaufschlag ungeklärt bleibt. Aus wessen Sicht wird hier eine Krise diagnostiziert und mit welchem Zweck?

Unter Krise verstehe ich das Erreichen eines Wendepunkts in einer Konfliktsituation. In diesem Zustand ist es für die Beteiligten unklar, ob die weitere Entwicklung zu einer Lösung oder zu einer existenziellen Bedrohung führen wird. Die Held*innen müssen sich entscheiden und handeln, um die weitere Entwicklung zu beeinflussen. Krinein, die altgriechische Wurzel des Wortes „Kritik“, heißt „trennen“ und „(unter-)scheiden“. „Kritisch“ im von mir vorgeschlagenen Sinne ist daher eine Stadtforschung, die sich in der Krise zu verorten und (Ent-)Scheidungen herbeizuführen weiß. Aber wer sind die Held*innen der Stadtforschung? Vor welchen Entscheidungen stehen sie? Und welche Rolle können Forschung und Theorie dabei spielen?

Bei der Beantwortung dieser Fragen lohnt es sich aus meiner Sicht, sich die Kernideen aus Neil Brenners „What is Critical about Critical Urban Theory?“ (2009) in Erinnerung zu rufen. Da die Urbanisierung inzwischen alle gesellschaftlichen Bereiche präge, so Brenner, müsse kritische Gesellschaftstheorie konsequenterweise urban sein. Brenner argumentiert demnach für eine kritische Stadtforschung im Anschluss an die Frankfurter Schule. In den Werken der Kritischen Theorie identifiziert er vier Schlüsselaspekte, die auch eine kritische Stadtforschung bedenken müsse. Mit diesen vier Aspekten möchte ich nun auf den Debattenaufschlag von Höhne und Michels reagieren. Dazu kommen Erkenntnisse, die ich während der Pandemie im Rahmen des Urban Political Podcasts (UPP) in Gesprächen mit verschiedenen Stadtforscher*innen gewonnen habe. In diesem Podcast diskutieren Stadtforscher*innen und Aktivist*innen vor dem Hintergrund aktueller Anlässe, wie sich das Politische urbanisiert und wie sich Urbanisierungsprozesse politisch fassen lassen. Im vergangenen Jahr beleuchteten mehrere Episoden aus unterschiedlichen Perspektiven die sozialen und räumlichen Auswirkungen der Coronapandemie.

 

(1) Für Brenner ist Theoriebildung das erste Charakteristikum der Frankfurter Schule. Ziel Kritischer Theorie ist es demnach, empirische Entwicklungen in ihrer gesellschaftlichen Relevanz zu erfassen und damit letztlich eine informierte Praxis möglich zu machen – ohne allerdings praktische Antworten auf die Frage: „Was ist zu tun?“ liefern zu müssen.

Die „Krise der Städte“ zeigt sich für Höhne und Michel in verschiedenen Trends wie sozialer Abschottung und Segregation, Digitalisierung und dem mobilen Arbeiten, der Ausweitung von Überwachungs- und Kontrollregimes sowie „atomarisierter“ Subjektivierung. Diese kennen wir natürlich schon aus einschlägigen Debatten aus der Zeit vor der Pandemie. Als Makrotrends sind sie meiner Ansicht nach grundsätzlich überzeugend belegt. Auch ihre Beschleunigung durch die Pandemie leuchtet mir schnell ein, wenn ich vereinzelte Bestandsaufnahmen sichte. Gleichzeitig überrascht mich, dass in der Trendliste städtische Polarisierungstendenzen wenig Beachtung finden. In Gesprächen des Urban Political Podcasts zur Situation in Bengaluru, Mohali und Toronto (UPP 16.5.2020), Beirut und Tunis (UPP 17.6.2020), Berlin (UPP 8.4.2020), Mexiko-Stadt (UPP 18.4.2020), Nairobi und Johannesburg (UPP 5.5.2020) sowie anderen wurde immer wieder betont, wie ungleich härter die Pandemie ohnehin schon sozio-ökonomisch benachteiligte Gruppen trifft. Die Gäste des Podcasts stellten dar, wie sich bereits bestehende Polarisierungstendenzen verstärken und mit Anfeindungs- und Ausgrenzungspraktiken im Zuge rassistischer, sexistischer und anderer Zuschreibungen verschränken. „Brandbeschleuniger“ ist der passende Begriff, den auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wählte, um den verzeichneten Anstieg rassistischer Diskriminierung im Zuge der Coronapandemie zu beschreiben (Franke 2020).

Ordentlich auf die Pauke hauen die beiden Autoren mit der These einer „planetarischen Enturbanisierung“. Sie spekulieren über eine „tiefgreifende Transformation dessen, was man gemeinhin als urbane Lebensweise und Kultur bezeichnet“ (Höhne/Michel 2021: 146) – und erwarten Widerspruch. Die langfristige kulturelle Entwicklung kann ich in diesem Moment des zweiten Lockdowns kaum ernsthaft prognostizieren. Darüber hinaus enthält die Enturbanisierungsthese Unterthesen einer „Entdichtung der Bevölkerung“ und einer „Ruralisierung“. Diese nehmen empirischen Bezug vor allem auf durch die Pandemie beschleunigte Besiedlungsdynamiken relativ privilegierter Gruppen in den Peripherien der Metropolen. Dagegen möchte ich einwenden, dass dieser Entwicklung eine hochgradige Vernetzung physischer und sozialer Infrastrukturen zugrunde liegt. Anstatt von Enturbanisierung zu sprechen, schlage ich vor, diese Siedlungsphänomene im Kontext umfassender Prozesse jenseits der Stadtzentren zu verstehen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden diese Prozesse mit Begriffen wie global suburbanisms (Keil 2013, 2017) oder extended urbanization (Monte-Mór 2005) gedacht. Diese Ansätze unterstreichen die Produktion suburbaner oder periurbaner Räume als Schlüsselphänomen aktueller Urbanisierungsdynamiken. Zugleich kritisieren sie die noch weit verbreitete raum- und sozialwissenschaftliche Fokussierung auf klassische Stadtzentren und erweitern den Horizont durch ihren Blick auf so verschiedene Phänomene wie gated communities, Slumsiedlungen, Hochhausvororte, Zwischenstädte, Ethno- und Technoburbs sowie sogenannte edge cities. Dabei stellen sie Fragen nach deren räumlichen Zusammenhängen.

 

(2) Wenn in polarisierten, konflikthaften Gesellschaften eine Krise des Städtischen diagnostiziert wird, so stellt sich die Frage: Aus welcher Perspektive geschieht dies? Für wen ist es eine Krise? Welche Erfahrungen werden dabei berücksichtigt? Welche Perspektiven werden übersehen oder bleiben von der Diagnose unerschlossen? Die Reflexion der Positionierung der Forschenden bei der Wissensproduktion ist das zweite Merkmal der Kritischen Theorie, das Brenner ausmacht.

Höhne und Michel führen durch Anti-Corona-Maßnahmen Bedrängte und Betroffene wie etwa Wohnungslose an. Sie gehen auf die Situation von Gastronomie und Kultureinrichtungen ein und thematisieren die sich verschärfenden geschlechterbezogenen Disparitäten im Zuge einer „Refamiliarisierung“ der Haushalte. Andere angeführte Trends transportieren jedoch eine andere Sichtweise. So wird vom „Ende des Büros“ gesprochen und gleichzeitig eingeschränkt, das Homeoffice stelle „in weiten Teilen eine Rede eines privilegierten Teils der Wissensökonomie“ dar. Auf der Suche nach neuen „Trends“ sollten wir nicht die fortwährenden personen- und ortsgebundenen Arbeits- und Lebensverhältnisse aus dem Blick verlieren, die absehbar überhaupt nicht verlagert werden – weder online noch offline. Wie stellt sich in dieser Situation eine Krise für Menschen dar, die überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen sind? Denken wir an die prekär Beschäftigten in der Gastronomie oder der Kulturbranche, in denen Betriebe vielfach schließen mussten (Hammerschmid/Schmieder/Wrohlich 2020) oder an migrantische Arbeitskräfte in vielen Branchen, die zu den Ersten zählten, die ihre Einkommensquellen verloren und dabei häufig ohne staatliche Absicherung blieben (The Lancet 2020). Viele Lohnabhängige im Einzelhandel, in Krankenhäusern, in der Pflege, im Transportwesen oder in der Logistik – also in Branchen, in denen überproportional viele Frauen und rassifizierte Personen beschäftigt sind – sahen sich mit der brutalen Situation konfrontiert, entweder durch den Kontakt mit Kund*innen bzw. Patient*innen ein höheres Infektionsrisiko in Kauf zu nehmen oder arbeitslos zu werden (Reichelt/Makovi/Sargsyan 2020; Ward/Kilburn 2020).

 

(3) Ich lese in Höhne und Michels Beitrag einen provozierenden Ausblick auf den (weiteren) Verlust der emanzipatorischen Errungenschaften des Städtischen. Zwischen den Zeilen meine ich zu erkennen, dass die Autoren entschlossenes politisches Handeln anmahnen. Dem dritten von Brenner benannten Aspekt Kritischer Theorie, der Kritik instrumenteller Vernunft, entspricht, dass Höhne und Michel als Lösung nicht einen technologischen Fix oder eine soziale Innovation anpreisen. Nach der Lektüre ihres Textes bleibt allerdings die Frage offen, wer hier wie mit wem handlungsfähig werden soll. Nehmen wir am Ende doch nur an einem akademischen Diskurs teil, der aus sicherer Distanz dem Geschehen folgt? Wenn wir aber jenseits instrumenteller Vernunft auch die Möglichkeit einer kommunikativen Vernunft (Habermas 1981) denken können, stellt sich die Frage ihres Einsatzes. Auf der Suche nach einem Austausch mit weiteren Akteur*innen wäre es für die kritische Stadtforschung folgerichtig, konkrete Bedürfnis- und Interessenslagen zu berücksichtigen. Dieses Aufeinander-Eingehen bedeutet keine Abkehr von Theorie, stellt uns aber vor die Herausforderung der sociological imagination nach C. Wright Mills (1961) und der geographical imagination nach David Harvey (1973). Diese Vorstellungskräfte zeichnen sich dadurch aus, dass sie individuelle Lagen und Erlebniswelten im Kontext umfassender sozialräumlicher und historischer Prozesse einzuordnen und die Verwobenheit von Biografien mit gesellschaftlicher Raumzeitlichkeit zu verstehen vermögen. Über die Identifizierung gemeinsamer struktureller Bedingtheiten können so individuelle Erfahrungswerte miteinander in Beziehung gebracht werden. Derartige Abstraktionen komplexer Phänomene sind jedoch keine linearen oder technisch herbeiführbaren Ableitungen. Vielmehr handelt es sich bei gesellschaftlicher Theoriebildung um Angebote für unterschiedliche Personengruppen und manchmal auch um Resultate von Aushandlungsprozessen verschiedener Akteur*innen, die sich auf eine geteilte Rekonstruktion gesellschaftlicher Strukturen, auf politische Handlungsoptionen und (Teil-)Identitäten verständigen können.

 

(4) Als viertes Markenzeichen der Kritischen Theorie weist Brenner die Diskrepanz zwischen realen und möglichen Zuständen aus. Der Ausgangspunkt hierbei ist, dass gesellschaftliche Entwicklungen emanzipatorische Momente beinhalten können, auch wenn diese nur bedingt zur Entfaltung kommen, für andere Zwecke instrumentalisiert oder schlicht unterdrückt werden. Aber was könnten solche emanzipatorischen Momente sein?

Hier möchte ich nur Andeutungen aus einigen Podcasts liefern: In den sich verschärfenden multiplen Krisen finden emanzipatorische Bewegungen durchaus Resonanz – auch unter Pandemiebedingungen. Denken wir an die (transnationale) Black-Lives-Matter-Bewegung, die nicht nostalgisch über eine vergangene „urbane Kultur“ redet, sondern die Gegenwart einer rassistischen Urbanität transformieren will und damit in den USA eine Bewegung auslöste, wie sie seit Jahrzehnten nicht mehr zu beobachten war (UPP 28.6.2020).

Während städtische Dichte in politischen Diskursen oft als Sündenbock für die Ausbreitung des Virus herhalten muss, konnten als Entgegnung darauf öffentliche Infrastrukturen und ihre Rolle bei der Pandemieeindämmung durchaus an Bedeutung gewinnen. Dies gilt für Gesundheitsversorgung, Sozialsysteme oder Mobilitätskonzepte (UPP 21.5.2020), aber auch für offene Grünflächen und Parks (UPP 2.6.2020). Angesichts verlassener und nun leer stehender Gewerbeflächen und Büros wäre denkbar, diese über eine steuernde Vergabepolitik für gesellschaftlich nützliche Funktionen und Initiativen verfügbar zu machen (UPP 22.4.2020). Auch die aufgezwungene Aussetzung des Wachstumsparadigmas verschaffte Postwachstumsansätzen und -planung eine erhöhte Aufmerksamkeit (UPP 29.4.2020).

Digitalisierung kann zu einer enormen Verdichtung von Sozialkontakten auch mit Fremden führen und so das kommunikative Verständnis voneinander und füreinander befördern. Entscheidend ist die Frage, wem diese digitalen Infrastrukturen und sozialen Medien gehören und wie ihre Gemeinwohlorientierung befördert wird (UPP 31.3.2020). Insbesondere digitale Dating-Plattformen werfen komplexe Fragen auf. Sie sind aber nicht bloß Techniken der Risikobearbeitung, sondern versprechen auch neue Entfaltungsmöglichkeiten. Sie erlauben ein Experimentieren mit geschlechtlichen und sexuellen Identitäten – in digitalen Räumen und offline – sowie eine Suche nach Partner*innen mit spezifischen Vorlieben (UPP 19.12.2019).

 

Was ergibt sich aus derartigen Widersprüchen und unausgeschöpften Möglichkeiten? Die Kritische Theorie der Frankfurter Schule zerfaserte an der Frage, wer denn eigentlich das handelnde Subjekt der Theorie sei. Diese Frage ist bis heute ungelöst, doch ihre Relevanz bleibt ungeschmälert und eine kritische Stadtforschung kommt an ihr nicht vorbei. Auch bei der Identifizierung utopischer Möglichkeiten und präfigurativer Praktiken verbleibt eine kritische Stadtforschung noch, um mit AK Thompson (2010) zu sprechen, in der Sphäre der Repräsentation. Erst ein krinein, ein Trennen und Scheiden, bringt uns in die Produktion gesellschaftlicher Wirklichkeit. Zu unserem Glück machen sich bereits weltweit kritische Stadtforscher*innen konkrete Auseinandersetzungen zu eigen, ergreifen ganz praktisch Partei und teilen (zumindest ein Stück weit) die Kämpfe ihrer Mitstreiter*innen (siehe auch Beiträge von Genz 2020 und Räuchle/Schmiz 2020 in sub\urban Band 8, Nummer 3). Anstelle düsterer Diagnosen möchte ich lieber darüber ins Gespräch kommen, wie diese Engagements den Versprechungen einer urbanen Gesellschaft eine konkrete Gestalt geben können.

 

Die Publikation dieses Beitrags wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und den Open-Access-Fonds der Humboldt-Universität zu Berlin ermöglicht.

Autor_innen

Markus Kip ist Soziologe und forscht in interdisziplinären Kontexten zu städtischen Commons, Solidarität, undokumentierten Arbeitsverhältnissen und nachkriegsmodernem Städtebau.

markus.kip@gmail.com

Literatur

Brenner, Neil (2009): What is critical urban theory? In: City 13/2-3, 198-207.

Comunian, Roberta / England, Lauren (2020): Creative and cultural work without filters. Covid-19 and exposed precarity in the creative economy. In: Cultural Trends 29/2, 112-128.

Franke, Bernhard (2020): Corona war ein Brandbeschleuniger für Diskriminierungen (Interview mit Daniela Vates). In: RND – Redaktionsnetzwerk Deutschland online, 29.12.2021. https://www.rnd.de/politik/corona-war-ein-brandbeschleuniger-fur-diskriminierungen-36PHDEKIKZCILNG5I5PKGJCVUU.html (letzter Zugriff am 16.2.2021).

Genz, Carolin (2020): Stadt ethnographisch erforschen. In: sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 8/3, 11-30.

Habermas, Jürgen (1981): Theorie kommunikativen Handelns. Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft (Band 2). Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Hammerschmid, Anna / Schmieder, Julia / Wrohlich, Katharina (2020): Frauen in Corona-Krise stärker am Arbeitsmarkt betroffen als Männer. In: DIW aktuell 42. http://hdl.handle.net/10419/222873 (letzter Zugriff am 16.2.2021).

Harvey, David (1973): Social justice and the city. Athens: University of Georgia Press.

Höhne, Stefan / Michel, Boris (2021): Das Ende des Städtischen? Pandemie, Digitalisierung und planetarische Enturbanisierung. In: sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 9/1-2, 141-149.

Keil, Roger (Hg.) (2013): Suburban constellations. Governance, land and infrastructure in the 21st century. Berlin: Jovis.

Keil, Roger (2017): Suburban planet. Making the world urban from the outside in. Cambridge: Polity.

Mills, C. Wright (1961): The sociological imagination. Oxford: Oxford University Press.

Monte-Mór, Roberto Luis (2005): What is the urban in the contemporary world? In: Cadernos de Saúde Pública 21/3, 942-948.

Räuchle, Charlotte / Schmiz, Antonie (2020): Wie in Reallaboren Stadt verhandelt und Wissen produziert wird. In: sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 8/3, 31-52.

Reichelt, Malte / Makovi, Kinga / Sargsyan, Anahit (2020): The impact of COVID-19 on gender inequality in the labor market and gender-role attitudes. In: European Societies, https://doi.org/10.1080/14616696.2020.1823010.

The Lancet (2020): Editorial. The plight of essential workers during the Covid-19 pandemic. In: The Lancet 395/10237, 1587.

Thompson, AK (2010): Black bloc, white riot. Anti-globalization and the genealogy of dissent. Oakland: AK Press.

UPP – Urban Political Podcast (2021): Urban political podcast. The podcast on urban theory, research, and activism. https://urbanpolitical.podigee.io (letzter Zugriff am 16.2.2021).

UPP – Urban Political Podcast (19.12.2019): Oh, what do you do to me? the city says to Tinder. Queer urban space and online dating (mit Sam Miles). https://urbanpolitical.podigee.io/11-queer_urban_space (letzter Zugriff am 16.2.2021).

UPP – Urban Political Podcast (31.3.2020): Digital community organizing. Cooperatives, social media and local impacts (mit Nathan Schneider). https://urbanpolitical.podigee.io/17-digital_community_organizing (letzter Zugriff am 9.3.2021)

UPP – Urban Political Podcast (8.4.2020): Inequalities of the lockdown. Labor, homeschooling and the practice of community (mit Talja Blokland). https://urbanpolitical.podigee.io/19-talja_blokland (letzter Zugriff am 9.3.2021)

UPP – Urban Political Podcast (18.4.2020): Urban logics of action. Insights from Mexico and Canada (mit Julie-Ann Boudreau). https://urbanpolitical.podigee.io/20-julie-anne_boudreau (letzter Zugriff am 9.3.2021)

UPP – Urban Political Podcast (22.4.2020): Blaming density. Politics, opportunities and research ethics (mit Colin McFarlane). https://urbanpolitical.podigee.io/21-density_mcfarlane (letzter Zugriff am 9.3.2021)

UPP – Urban Political Podcast (29.4.2020): Post-growth, post-Covid? Rethinking planning (mit Viola Schulze Dieckhoff and Christian Lamker). https://urbanpolitical.podigee.io/22-postgrowth_planning (letzter Zugriff am 9.3.2021)

UPP – Urban Political Podcast (5.5.2020): Dark clouds over informal settlements II. Responses to the pandemic in Kenya and South Africa (mit Jethron A. Akallah and Marie Huchzermeyer). https://urbanpolitical.podigee.io/24-informal_settlements_pandemic (letzter Zugriff am 9.3.2021)

UPP – Urban Political Podcast (16.5.2020): Migration and labour struggles. Experience in India and Canada (mit Michelle Buckley, Rajan Pandey and Ritajyoti Bandyopadhyay). https://urbanpolitical.podigee.io/25-migration_labour_struggles (letzter Zugriff am 9.3.2021)

UPP – Urban Political Podcast (21.5.2020): Spatialities of shock. Comparing urban responses to the pandemic and their implications (mit Creighton Connolly, Harris Ali and Roger Keil). https://urbanpolitical.podigee.io/26-spatialities_shock (letzter Zugriff am 9.3.2021)

UPP – Urban Political Podcast (2.6.2020): Urban commonwealth. Solidarism, scales, and the state (mit Margaret Kohn). https://urbanpolitical.podigee.io/28-urban_commonwealth (letzter Zugriff am 9.3.2021)

UPP – Urban Political Podcast (17.6.2020): The revolutionary movements in Algeria and Lebanon. Protests and movements in the time of the pandemic (mit Ratiba Hadj-Moussa and Rana Sukarieh). https://urbanpolitical.podigee.io/30-new-episode (letzter Zugriff am 9.3.2021)

UPP – Urban Political Podcast (28.6.2020): Multiple crises and radical urban research. Tipping points and scholarly politics of mobilization (mit Margit Mayer). https://urbanpolitical.podigee.io/31-margit_mayer_radical_research (letzter Zugriff am 9.3.2021)

Ward, Jason M. / Kilburn, Rebecca M. (2020): The lopsided telework revolution. In: The RAND blog. https://www.rand.org/blog/2020/11/the-lopsided-telework-revolution.html (letzter Zugriff am 16.2.2021)