Emanzipatorisches Handeln ist nicht zuletzt die Aneignung von öffentlichen Räumen. Für die queeren Kulturen sind und waren das neben der Straße als klassischem Ort für Protest und Aktion noch viele andere: Saunen und Cruising-Areas, Clubs, Bars und Bühnen oder heute auch soziale Plattformen im Netz. Es sind Rückzugsorte vor den Zumutungen der Mehrheitsgesellschaft, in denen die eigene geschlechtliche und sexuelle Integrität für ein paar Stunden unangefochten bleibt, ja sogar wertgeschätzt und gefeiert wird. Dass die Stonewall Riots sich daran entzündeten, einen dieser prekären Freiräume gegen die Übergriffe der Polizei zu verteidigen, ist kein Zufall. Mit dem spatial turn in den Humanwissenschaften und der Einsicht, dass Räume nicht einfach gegeben sind, sondern sozial produziert werden, hat es für das queere Feld also eine besondere Bewandtnis, die der aus einer Konferenz entstandene vorliegende Band in einem vielfältigen Kaleidoskop präsentiert. Er bietet Anlass darüber nachzudenken, dass dies auch umgekehrt gelten und eine queer-theoretisch informierte Stadtforschung eine Bereicherung für das Fach sein könnte, und ist damit ein guter Einstieg in ein Forschungsfeld, das – zumindest in Deutschland – noch wenig bearbeitet wird.
Am weitesten in der Zeit zurück geht Babette Reicherdt: Sie rekonstruiert auf der Grundlage von in den 1980er-Jahren aufgefundenen Prozessakten die Geschichte der katholischen Äbtissin Benedetta Carlini (1590-1661), die im Italien der Renaissance wegen sexueller Handlungen mit einer ihr untergebenen Mitschwester zu lebenslanger Kerkerhaft verurteilt wurde. Im Anschluss an Paul Preciados Lektüre der (innen-)architektonischen Konzeptionen des Playboy-Gründers Hugh Hefner als Manifestationen der sexuellen Emanzipation heterosexueller Männer entwirft Reicherdt die mittelalterliche Klosterzelle als eine „Pornotopie mit Einschränkungen“ (Preciado 2012: 79, zitiert nach Reicherdt 2018: 40).
Karl-Heinz Steinle legt in seinem Beitrag eine eindrucksvolle Landkarte queerer Treffpunkte in der frühen Bundesrepublik vor. Der Autor zeigt, mit welchen Strategien sie sich im restaurativen Klima der Nachkriegszeit dem geneigten Publikum kenntlich machten und zugleich für die Mehrheitsgesellschaft klandestin blieben. Sie nannten sich zum Beispiel „Club 13“ in Anspielung auf die Quersumme von 175 – ein für Insider leicht erkennbarer Code. Steinle macht auch deutlich, wie die Spuren dieser vergessenen Orte aufzufinden sind, von denen kaum Aufzeichnungen, geschweige denn Fotografien überliefert sind. Das Highlight seines Beitrags ist das Protokoll einer Razzia, die die Westberliner Polizei 1957 in der Robby-Bar durchführte und das eine Vorstellung davon vermittelt, wie es in dem Lokal ausgesehen haben mag.
Ausgehend von der 1970 erschienenen ikonischen Studie Laud Humphreys’ (Humphreys 1975) zur Ethnographie anonymer MSM-Kontakte in öffentlichen Toiletten, zeichnet Michael Bochow Entwicklung und Untergang der Klappenkultur in der Bundesrepublik nach. Die Abkürzung MSM bezeichnet Männer, die mit Männern Sex haben, und trägt dem zum Beispiel in der AIDS-Prävention wichtig gewordenen Verständnis Rechnung, dass sich nicht alle Männer, die gleichgeschlechtliche Sexualkontakte haben, als schwul definieren. Die Klappen sind heute nicht nur wegen der Schließung oder Kommerzialisierung der öffentlichen Toiletten verschwunden, sondern auch, weil ihre Funktion als Marktplatz für schnellen anonymen Sex von den digitalen Datingplattformen übernommen wurde. Während die Klappe lange eher ein Schattendasein in der schwulen Erinnerungskultur führte oder, wie Bochow es formuliert, „gerne unter den Teppich schwuler Wohlanständigkeit und Reputierlichkeit gekehrt“ wurde (2018: 65), erlebt sie neuerdings eine Renaissance. Der Künstler Marc Martin widmete ihr 2017 eine erfolgreiche Ausstellung im Schwulen Museum Berlin, die danach in verschiedene europäische Städte tourte. Die Klappe ist nun nicht nur legitimer Teil des schwulen Erbes, sondern wird geradezu enthusiastisch gefeiert. In einer von Bochow zitierten Besprechung der Ausstellung schreibt Dirk Ludigs: „Klappen waren Orte der zufälligen sexuellen Begegnung, eine Form der Zwischenmenschlichkeit, die in unseren digitalen Zeiten auf der Roten Liste steht. In den Klappen trafen Junge auf Alte, Schwule auf Heteros, Reiche auf Arme, Weiße auf Schwarze. Die Trennwände gesellschaftlicher Konventionen endeten an der Klotür.“ (2017: 78) Auch Michael Bochows Text ist eine Eloge an die Klappe und auch er betont ihre subversive Kraft als „vermutlich der am meisten sozial gemischte Ort der schwulen Subkultur“ (Bochow 2018: 80), als untergegangenes „schwules Pompeji“, in dem „(nicht nur) schwule Männer soziale Normen mit Lust, List und Tücke unterwandert haben“ (ebd.: 81).
Yvonne Doderer diskutiert am Beispiel von sogenannten gayborhoods wie dem Castro in San Francisco oder dem Stadtteil Schöneberg in Berlin, wie sich queere Emanzipationspolitiken in die Entwicklung urbaner Räume einschreiben. Es sind Viertel mit einem traditionell hohen Anteil queerer Bewohner*innen und einer entsprechend dichten kommerziellen wie nicht-kommerziellen Infrastruktur wie Bars, Buchläden, Beratungsstellen oder Sportvereine. Auch sie erzählt die Geschichte eines Niedergangs. Die Auflösungserscheinungen, die seit Langem zu beobachten sind, führen dazu, dass insbesondere Angebote für lesbische Frauen zurückgehen. Die Entwicklungen, so Doderer, reflektieren einerseits Normalisierungsprozesse und die zunehmende Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Lebensformen in der Mehrheitsgesellschaft wie auch die Bedeutung der sozialen Medien für das Management des sozialen und erotischen Lebens, für das der*die queere „Durchschnittsbürger_in“ (2018: 99) immer weniger auf physische Orte angewiesen scheint. Andererseits ist die Gefährdung der von und für queere Menschen gestalteten Stadtviertel aber auch die Folge der urban renaissance, das heißt der politisch gewollten oder zumindest geduldeten Überlassung ganzer Stadtgebiete an ein weltweit herummarodierendes Kapital auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten, die sie mit aggressiven Verwertungsstrategien sozial und kulturell verwüsten. Die Autorin schließt ihren Beitrag mit dem Appell, das „Recht auf Stadt“ im Bündnis mit den immer zahlreicher werdenden Initiativen, die sich gegen den Ausverkauf der Städte richten, wieder auf die Agenda queerer Politik zu setzen.
Während in der Kunstgeschichte die Homosexualität von Künstlern – von Leonardo da Vinci bis Andy Warhol – offen verhandelt wird, schweigt sich die Architekturgeschichte immer noch verschämt aus. Die beiden Beiträge von Wolfgang Voigt und Uwe Bresan rekonstruieren die immer noch verschwiegene Homosexualität bekannter Architekten. Ein Beispiel dafür ist Ernst George Sonnin (1713-1794), dem Hamburg sein Wahrzeichen, nämlich die Kirche Sankt Michaelis, den „Michel“, zu verdanken hat. Ihre umfangreiche Publikation Schwule Architekten ist in der Zwischenzeit erschienen (Bresan/Voigt 2022).
Die letzten vier Beiträge widmen sich aktuellen Debatten. Peter Rehberg schlägt in seinem Essay im Anschluss an Arbeiten von Tom Roach (2015), Ken Hillis (2009) und Susanna Paasonen (2011) eine alternative Lesart der als „communicative capitalism“ (Dean 2007: 136) schlecht beleumundeten digitalen Datingplattformen vor. Der Autor plädiert dafür, die im Netz konstituierten Begegnungen nicht einfach als „verkümmerte Form“ (Rehberg 2018: 134) des realen Lebens zu verstehen, sondern eher die Kontinuität dieser neuen „Online-Sozialität“ zu den „älteren Formen des Cruisings und zu öffentlichen Sexkulturen vor dem Internet“ (ebd.: 138) zu erkennen. Entlang der Frage, ob und wie sich auf den virtuellen Plattformen „subversive körperliche Ästhetiken“ ausbilden können und damit Möglichkeiten der Gemeinschaft schaffen, die sich der kapitalistischen Vereinnahmung entziehen, versucht Rehberg zu zeigen, dass sich damit womöglich die „Versprechen“ der schwulen Sexkultur als „psychisches und soziales Experiment, aus dem neue Formen des Selbst und der Gemeinschaft hervorgehen können“ (ebd.) ausgerechnet in einer Struktur realisieren, die doch so offensichtlich von kapitalistischen Marktlogiken reguliert wird.
Marion Thuswald geht in ihrem Beitrag den Paradoxien aktueller Strategien in der Einladungspolitik von FLTI-Räumen nach. Das Akronym FLTI oder auch FLINTA steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen, für all jene also, die von der durch cis-männliche Personen geformten Dominanzkultur ausgegrenzt und benachteiligt werden. Ausgehend von den nicht zuletzt in der feministischen Frauen- und Lesbenbewegung erkämpften Einsicht, dass eigene Diskriminierungserfahrungen nicht davor bewahren, andere zu diskriminieren, suchen Organisator*innen von FLINTA-Plattformen danach, wie safer spaces, geschützte Freiräume also, für alle gestaltet werden können. Im Anschluss an das Konzept des brave space von Brian Arao und Kristi Clemens (2013) macht Thuswald stark, dass Sicherheit eben nicht darin bestehen kann, Verletzungen auszuschließen, sondern in der Bereitschaft und der Kompetenz, sich kollektiv damit auseinanderzusetzen.
Auch Nina Schuster geht in ihrem Beitrag einer bestimmten Szene im Regenbogenuniversum nach: Drag Kings und Trans*. Während zumindest einige Drag Queens wie zum Beispiel Conchita Wurst oder Ru Paul Medienstars sind, gilt das für Drag Kings, also Travestie-Künstler*innen, die Männlichkeit oder besser Männlichkeiten performen, in der Regel nicht. Trans* oder Transgender bezeichnet Menschen, die die ihnen bei der Geburt zugewiesene Geschlechterrolle ablehnen, viele von ihnen auch, indem sie ihre Namen ändern und geschlechtsangleichende Maßnahmen ergreifen. Schuster argumentiert in ihrem Beitrag, dass sich – gerade weil die Trans*- und Drag-King-Szenen weniger etabliert und prekärer sind als die klassisch schwul-lesbischen Räume – hier umso mehr ein „queer“ zu nennendes Potenzial entfalten kann, nämlich insofern sie offener sind „für die stetige Aushandlung von identitätsbezogenen Kategorien und gesellschaftlichen Normen“ (Schuster 2018: 172).
Im letzten Beitrag des Bandes stellt Marty Huber das Projekt Queer Base der Türkis Rosa Lila Villa Wien vor, ein von und für LSBTIQ-Geflüchtete selbstorganisiertes emanzipatorisches „Freiräumchen“ für Empowerment und Community-Building, und nimmt es zum Anlass weitreichender Überlegungen zur Formierung queerer Sozialitäten. Auch dieser Raum ist kein safe space, sondern ein „Shared Space“ (Huber 2018: 197), in dem Konflikte verhandelt werden: um Interessen und Bedürfnisse, Sicherheit und Freiheit, immer durchzogen von den klassischen Herrschaftsformationen Sexismus, Transfeindlichkeit und Rassismus. Mit Lauren Berlant (2016) plädiert Huber dafür, „die Vorstellung, ein gutes Leben wäre ein konfliktloses Leben, über Bord zu werfen und Friktionslosigkeit nicht mit Gerechtigkeit, Befried(ig)ung und der Abwesenheit von Frustration gleichzusetzen“ (Huber 2018: 195). Der*die Autor*in erinnert auch daran, dass die Szene, das früher oft verwendete Wort für das, was wir heute „Community“ nennen, in der antiken Kultur das Theater und damit einen oder den Ort der Öffentlichkeit bezeichnete. Das „Obszöne“ hingegen benannte dasjenige, was sich „ob scenum“, also außerhalb der Szene bzw. der Öffentlichkeit, befand. Das Private, das wusste schon die feministische Frauenbewegung, ist politisch, und mit dem Slogan „Mach Dein Schwulsein öffentlich“ reklamierte auch die Schwulenbewegung den öffentlichen Raum in einer damals obszön genannten Weise. Angesprochen ist damit eine Besonderheit queerer Politiken, die in einer spezifischen Art und Weise die Grenzen von privatem und öffentlichem Raum bearbeiten, verschieben und überschreiten, insofern sexuelle Begehren und Geschlechtsidentitäten, Verletzlichkeit und Scham, Lust und Ekstase, also das „Obszöne“ in seiner ganzen Ambivalenz präsent ist.
Der interdisziplinär angelegte Band gibt mit seinen vielfältigen Zugangsweisen einen guten Überblick zur Frage, wie queere Kulturen urbane Räume und ihre Geschichte(-n) geformt haben und von ihnen geformt wurden. Präsentiert werden vielfältige Beispiele für die Aneignung und Gestaltung von (semi-)öffentlichen Räumen als emanzipatorische Akte. Nicht zuletzt gibt er Anhaltspunkte dafür, wie produktiv es sein kann, Stadt mit einer queeren Brille zu erforschen. Auch wenn die großen Städte der favorisierte Ort der Entfaltung queerer Kulturen sind und es deshalb naheliegend ist, dass sämtliche Beiträge sich auf urbane Räume beziehen: Es wäre dennoch spannend gewesen, ein paar Meldungen aus der Provinz zu hören, zumal sich in den letzten Dekaden durch das Internet hier grundlegende Veränderungen abgezeichnet haben dürften.
Wie das bei Sammelbänden häufig der Fall ist, bleiben die Beiträge allerdings eher disparat und nehmen keinen Bezug aufeinander. Das ist umso bedauerlicher, da die im Band vertretenen Positionen reichlich Stoff für kontroverse Debatten bieten. Insbesondere wegen des Kontrastes zu den gleich zwei Beiträgen, die die schwule Sexkultur unangefochten als queeres Utopia feiern, wäre es interessant gewesen, darüber nachzudenken, was es eigentlich zu bedeuten hat, dass die einzige ausgesprochen „lesbische“ Perspektive mit Me-too-Szenario und düsterem Ende eine klassisch tragische Version lesbischen Begehrens präsentiert: Petra Kant lässt grüßen. Und ebenfalls vor dem Hintergrund von Michael Bochows und Peter Rehbergs begeisterten Hommagen ist auffällig, dass es die Beiträge zu FLINTA-Räumen sind, nämlich die von Marion Thuswald, Nina Schuster und Marty Huber, die all die kleinteiligen Details der Wirklichkeit durchbuchstabieren, die dann irgendwie zu regeln sind, wenn eine nicht davon ausgeht, dass queere Räume per se safe für alle sind. Angesprochen ist damit eine alte und gleichwohl immer noch virulente Auseinandersetzung zwischen feministisch informierten und schwulen Sexkulturen und die Frage nach einer queeren sexuellen Ethik, die Sexualität nicht als herrschaftsfreies Feld fantasiert, sondern mit Konflikten, Hierarchien und Gewalt rechnet, ohne sie ihrer transgressiven utopischen Potenziale zu entledigen. Leider bietet auch die Einleitung keine Auskünfte darüber, ob und wie diese Konfliktlinien bei der Konferenz diskutiert wurden. So bleibt es bei einer Bestandsaufnahme von im queeren Diskurs mehr oder weniger bekannten Positionen ohne die darüber zu führenden und ja auch geführten ebenso kontroversen wie spannenden Debatten.
Arao, Brian / Clemens, Kristi (2013): From safe spaces to brave spaces. A new way to frame dialogue around diversity and social justice. In: Lisa M. Landreman (Hg.), The art of effective facilitation: Reflections from social justice educators. Virginia: Sterling, 135-150.
Berlant, Lauren (2016): The commons: Infrastructures for troubling times. In: Environment and Planning D: Society and Space 34/3, 393-419.
Bochow, Michael (2018): Klappen: Kommerzfreie Szenenparadiese oder Zuflucht der verklemmten gewöhnlichen Homosexuellen? Laud Humphreys revisited. In: Carolin Küppers / Martin Schneider (Hg.), Orte der Begegnung, Orte des Widerstands. Zur Geschichte homosexueller, trans*geschlechtlicher und queerer Räume. Hamburg: Männerschwarm, 65-86.
Bresan, Uwe / Voigt, Wolfgang (2022): Schwule Architekten. Verschwiegene Biografien vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Berlin: Wasmuth & Zohlen.
Dean, Jodi (2007): The net and multiple realities. In: Simon During (Hg.), The cultural studies reader. Routledge: New York, 520-534.
Doderer, Yvonne P. (2018): Von „Liberate Christopher Street!“ zu „Queer Cities“?! Bemerkungen zur historischen und aktuellen Bedeutung der Raumfrage für homosexuelle, transgeschlechtliche und queere Bewegungen. In: Carolin Küppers / Martin Schneider (Hg.), Orte der Begegnung, Orte des Widerstands. Zur Geschichte homosexueller, trans*geschlechtlicher und queerer Räume. Hamburg: Männerschwarm, 87-103.
Hillis, Ken (2009): Online a lot of the time: Ritual, fetish, sign. Durham/London: Duke University Press.
Huber, Marty (2018): Radikale Konfliktzone. Sexuelle Minderheiten auf der Flucht. In: Carolin Küppers / Martin Schneider (Hg.), Orte der Begegnung, Orte des Widerstands. Zur Geschichte homosexueller, trans*geschlechtlicher und queerer Räume. Hamburg: Männerschwarm, 190-198.
Humphreys, Laud (1975): Tearoom trade: Impersonal sex in public places. New York: Hawthorne.
Küppers, Carolin / Schneider, Martin (2018): Orte der Begegnung, Orte des Widerstands. Zur Geschichte homosexueller, trans*geschlechtlicher und queerer Räume. Hamburg: Männerschwarm.
Ludigs, Dirk (2017): Vor dem Pissoir sind alle gleich: Die Ausstellung „Fenster zum Klo“. In: Siegessäule 11 (November), 10-11.
Paasonen, Susanna (2011): Carnal resonance – affect and online pornography. Cambridge/London: The MIT Press.
Preciado, Beatriz (2012): Pornotopia. Architektur, Sexualität und Multimedia im Playboy. Berlin: Klaus Wagenbach.
Rehberg, Peter (2018): Virtuelle Intimität: Sexuelle Begegnungen in Chaträumen und auf Dating-Apps. In: Carolin Küppers / Martin Schneider (Hg.), Orte der Begegnung, Orte des Widerstands. Zur Geschichte homosexueller, trans*geschlechtlicher und queerer Räume. Hamburg: Männerschwarm, 134-152.
Reicherdt, Babette (2018): Benedetta Carlini (1590-1661) und die Klosterzelle als Pornotopie: Raumproduktion und Sexualität in einem italienischen Nonnenkonvent im frühen 17. Jahrhundert. In: Carolin Küppers / Martin Schneider (Hg.), Orte der Begegnung, Orte des Widerstands. Zur Geschichte homosexueller, trans*geschlechtlicher und queerer Räume. Hamburg: Männerschwarm, 27-44.
Roach, Tom (2015): Becoming fungible: Queer intimacies in social media. In: Qui Parle: Critical Humanities and Social Sciences 23/2, 55-87.
Schuster, Nina (2018): Queere Räume. Prekäre und flüchtige Raumproduktionen der Drag King- und Trans*szene. In: Carolin Küppers / Martin Schneider (Hg.), Orte der Begegnung, Orte des Widerstands. Zur Geschichte homosexueller, trans*geschlechtlicher und queerer Räume. Hamburg: Männerschwarm, 170-189.
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung
2022, 10(2/3), -281
doi.org/10.36900/
suburban.v10i2/3.823
CC BY-SA 4.0