sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung 2024, 12(1), 205-212

doi.org/10.36900/suburban.v12i1.947

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CC BY-SA 4.0

Ein Streifzug durch die gemeine stadt

Rezension zur digitalen Publikations- und Veranstaltungsreihe von Sabrina Dittus / Stephan Lanz / Kathrin Wildner (2021): gemeine stadt: berlin gemeinsam gestalten. www.gemeinestadt.net.

Johanna Richter

„Ist mit dem realen Kommunismus alles, was gemein ist, verlorengegangen? Auf dieses ‚gemein‘ muss man zurückkommen: ‚gemein‘ in dem Sinne, was uns allen gleich ist, was wir alle teilen, was banal ist. Aber auch, was uns gemeinsam ist, was wir zusammen haben. Und was heißt eigentlich heute gemeinsam sein?“

(Jean-Luc Nancy im Gespräch mit Sabrina Dittus, Gemein|sam Sein 2021).

Diese Überlegungen, die Jean-Luc Nancy im Interview mit Sabrina Dittus im Jahr 2007 schildert, bilden den Ausgangspunkt für die Publikations- sowie Veranstaltungsreihe gemeine stadt: berlin gemeinsam gestalten, welche von Sabrina Dittus, Stephan Lanz und Kathrin Wildner im Auftrag der Berliner Landeszentrale für politische Bildung entwickelt wurde. Nancy beschäftigte sich in seinem Werk unter anderem mit der zunächst „banal“ anmutenden Frage: Was heißt heute zusammen sein? Was wird geteilt? Was haben wir gemein? Jahre später, 2021, inmitten der Coronapandemie, nimmt die gemeine stadt Form an, um sich dem Banalen, dem Gemeinen, dem Gemeinsam-Sein zu widmen. Zentrale Frage der Publikations- und Veranstaltungsreihe ist, wie Stadt und ihre öffentlichen Güter gemeinsam im Kontext von zunehmenden Verteilungskämpfen um Daseinsvorsorge – wie Wohnraum, Mobilität, Gesundheit und der Notwendigkeit einer klimagerechten Transformation von Gesellschaft – gestaltet werden können.

Unter www.gemeinestadt.net findet sich die stetig wachsende digitale Publikation. Der Websiteaufbau erinnert an ein Glossar, eine Sammlung oder eine Art Archiv, das versucht, die zeitgenössische Auseinandersetzung mit stadtpolitischen Entwicklungen festzuhalten beziehungsweise diese zu sammeln. Auf der Startseite schweift der Blick als Erstes zum Intro. Hier befindet sich der Interviewfilm mit Jean-Luc Nancy sowie der Trailer „Gemein“ (2021) von Christian Hanussek und Kathrin Wildner, in dem sie sich dem Begriff gemein assoziativ und etymologisch annähern. Beim weiteren Scrollen auf der Webseite werden die aktuell acht Kapitel ersichtlich. Diese widmen sich den Schlagwörtern straße, versammlung, eigentum, umweltgerechtigkeit, kollektive, daseinsfürsorge, „home“ / zuhause und unruhe/n. Die Art und Weise, wie Kapitel aufeinanderfolgen, lässt auf den ersten Blick keinen roten Faden erkennen. Ob sie der Reihe nach oder je nach Interesse an den Schlagwörtern besucht werden, ist frei wählbar. Jedes Kapitel ist von einer analogen Veranstaltung begleitet, deren Inhalte in die digitale Publikation einfließen. Bei genauerem Hinschauen eröffnet sich langsam, dass die einzelnen Kapitel Schlagwörtern gewidmet sind, die besonders charakteristisch für die Stadt Berlin sind. Die Beiträge definieren in gelungener Weise Stück für Stück die gemeine stadt Berlin, stellen schlussendlich sehr spezifische sowie kontextbezogene Beispiele vor und ermöglichen dadurch Einblicke in Berliner Nischen. So spiegeln sie die Diversität und zugleich die Fragmentierung einer Großstadt wider. In wenigen Beiträgen wird der Blick auf andere Städte, wie beispielsweise Hamburg, geworfen. Die Vielfältigkeit und Fragmentierung, die so charakteristisch für die Großstadt Berlin sind, werden durch die Bandbreite an künstlerischen, aktivistischen, journalistischen und wissenschaftlichen Formaten unterstrichen. Es gibt Textbeiträge, Interviews, Video- und Dokumentararbeiten, Audiobeiträge in künstlerischer sowie journalistischer Form, Fotografien sowie visuelle Dokumentationen, zum Beispiel grafische Kommentare zu den Veranstaltungen. Die digitale Publikations- und Veranstaltungsreihe gemeine stadt formiert sich gegen eine individualisierte Gesellschaft und führt durch die Fülle an Beiträgen in gelungener Weise kritische, utopische, inspirierende und ermutigende Ansichten zusammen. Eines wird auf der Website deutlich: Die gemeine stadt ist als Kollektivaufgabe zu verstehen.

Zugänglich und alltagsnah widmet sich beispielsweise das erste Kapitel dem Schlagwort straße. Eine Infrastruktur, die für jede_n unterschiedliche Assoziationen hervorruft und mit der doch jede_r etwas gemein hat. Die Straße als Ort der Begegnung und des Zusammentreffens der Stadtgesellschaft erscheint als idealer Ausgangspunkt, um sich dem Gemeinen zu widmen. Oliver Pohlisch (2022), Kulturwissenschaftler und Journalist, geht in seinem Beitrag „Landepiste für den utopischen Überschuss“ der Frage nach, welche Potenziale die Straße für eine als „gemein“ verstandene Stadt birgt. Pohlisch (ebd.) hält fest: „Die Straße ist seit Jahrhunderten nie nur eine Verbindung von A nach B, sondern auch wichtiger Ort kollektiver Willensbildung jenseits staatlicher Institutionen“. Die Straße ist „nicht nur ein zentrales kommunales Gut, sondern auch das gebräuchlichste Terrain des stadtgesellschaftlichen Miteinanderseins“ (ebd.). In dem Beitrag „Straße als Affektraum – Einführung zur Übung zum Gehen“ von Kathrin Wildner (2022) geht es um verschiedene Formen der Raumerkundungen und Methoden im Verlauf der Zeit. Vom dérive (Debord 2013), dem Umherschweifen der Situationist:innen, zum Flanieren und der Figur des Flâneur (Benjamin 2023 [1935]) bis hin zu den Flâneusen*, die die Stadt heute neu schreiben (Sauer et al. 2019). Die Straße rückt in den anderen Beiträgen als Infrastruktur in den Fokus – sei es als Raum für Proteste oder im Zuge der sozial-ökologischen Transformationen und der damit verbundenen, notwendigen Mobilitätswende. Neben dem utopischen Überschuss auf der Straße gibt es aber auch einen dystopischen Überschuss, dem sich das Kapitel zuwendet. Denn mit einem Miteinander gehen stets auch Konflikte einher. Dies leuchtet besonders der Beitrag „18 Buchstaben, ein Tuch und tausend falsch gedeutete Zeichen“ (2022) von Nadire Biskin, Autorin, deutlich und schmerzhaft aus. Sie zeigt, dass auch der Zugang und die Nutzungsmöglichkeit einer auf den ersten Blick „banal“ wirkenden Infrastruktur zutiefst von Herkunft, Klasse, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter oder Gesundheit abhängig ist.

Sich der gemeinen stadt Berlin zu widmen, kann schlussendlich nicht an dem Schlagwort eigentum vorbeiziehen: Obwohl dieser Begriff auf den ersten Blick vielleicht für viele Menschen nichts Alltägliches in einer Stadtgesellschaft darstellt, steht er doch in direkter Verbindung zum Wohnen, welches gerade in Großstädten umkämpft ist. Steigende Mieten, Verdrängung, Gentrifizierung und Wohnungsmangel sind Debatten, die (Groß-)Städte seit mehreren Jahren wieder intensiviert begleiten. Die Beiträge der gemeinen stadt decken dabei eine zeitliche Entwicklung ab und zeigen auf, wie sich Eigentumsverhältnisse in Berlin über die Jahre gewandelt haben und sich in Zukunft weiterentwickeln könnten. In dem Beitrag „Die urbane Allmende – für ein neues Gemeineigentum“ hält Ralf Hoffrogge (2022) fest, dass die Stadt Berlin im Jahr 1990 über etwa 600.000 Wohnungen verfügte. Diese wurden jedoch nach und nach privatisiert. Nicht nur jüngst, sondern bereits seit Mitte der 2000er-Jahre zeichneten sich zugleich Mietsteigerungen und ein zunehmender Wohnungsbedarf ab (ebd.). Stadtpolitische Formen des Widerstands, wie der Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co enteignen im Jahr 2021, sind Reaktionen auf diese zugespitzte Situation. In dem sehr anschaulichen und informativen Audiobeitrag „Das Ringen um die Gemeine Stadt“ von Jannis Hartmann (2022) wird über das ursprünglich wertvolle „Erbe“ an kommunalem Wohnraum, wie es die Britzer Hufeisensiedlung in Berlin darstellt, berichtet sowie über deren zunehmende Privatisierung und die damit einhergehenden Folgen. Zugleich werden in dem Beitrag Formen von kollektivem Widerstand thematisiert, es wird überlegt, wie Stadt und Wohnraum jenseits von Kapitalismus und Eigentum möglich wären, und schließlich anhand des Beispiels eines genossenschaftlich organisierten Wohnprojekts in Schöneberg greifbar gemacht. Im kurzen Einführungstext zum Kapitel eigentum auf der Website gemeine stadt wird die Frage in den Raum gestellt, was sich verändern könnte, „wenn im Alltag unverzichtbare Infrastrukturen wie die Wohnraumversorgung[,] aber auch das Gesundheitswesen als öffentliche oder gemeine Güter verstanden und vergesellschaftet werden“ (Dittus/Lanz/Wildner 2021). Eine abschließende und allumfassende Antwort auf diese Frage geben die Beiträge nicht, sie zeigen vielmehr eine Vielzahl von kritischen Überlegungen auf, die jeweils mit Vorschlägen und Beispielen bestückt sind, wie eine gemeine Stadt aussehen könnte.

Wie sieht das Leben in einer gemeinen Stadt laut dieser Website also aus? Ein weiteres Kapitel widmet sich dem Schlagwort kollektive. Kollektiv, vom Lateinischen collectivus, steht für „gemeinschaftlich“ (DWDS 2024). Gemeinschaftliches Leben, Arbeiten, Sorgen oder Wirtschaften sind in unserer heutigen Gesellschaft eine Seltenheit und wenn, dann häufig nur im Konstrukt der Kernfamilie anzutreffen. Im Videobeitrag „Intersektionale Kollektivität“ von Denise Garcia Bergt (2022), Filmemacherin, Autorin und Mitglied vom International Women*Space, werden von Frauen getragene Kollektive im Berliner Stadtteil Kreuzberg vorgestellt, die zeigen, dass ein Gemeinsam-Sein möglich ist. Den zunehmenden sozialen Ungleichheiten und rassistischen wie sexistischen Ausgrenzungen setzen sie unterschiedliche Formen einer intersektionalen politischen Praxis entgegen. Der Videobeitrag schafft es überzeugend und mitreißend, die unterschiedlichen Kollektive mit ihren Ursprüngen, Kämpfen und Errungenschaften dem Publikum vorzustellen, und tut dies mittels einer empowernden und ermutigenden Kraft. Im Kapitel kollektivität werden außerdem kollektive Praxen, wie beispielsweise das gemeinsame Zeichnen, thematisiert sowie Räume des Kollektiven, wie die Tanzwirtschaft :about//blank, vorgestellt. Gemeinschaftlich als Kollektiv wird Wissen zusammengetragen und es werden Ideen sowie Möglichkeiten entwickelt. Die Beispiele zeigen, dass innerhalb einer gesellschaftlichen Struktur neue Formen des Gemeinsam-Seins geschaffen werden können.

Aber auch das Gemeinsam-Sein wirft die Frage auf: Wer putzt die Stadt beziehungsweise wer sorgt sich schlussendlich um die Stadt? Im Kapitel daseinsfürsorge wird im Einleitungstext das klassische Verständnis dieses Begriffs auf „Aspekte sozialer Fürsorge und eines Sich-Kümmerns um Andere; auf ein intersektionales Konzept der Gerechtigkeit […]; auf die Verantwortungsübernahme für postkoloniale globale Verhältnisse“ (Dittus/Lanz/Wildner 2021) ausgeweitet. Mit Sorgearbeit und Gesundheitsvorsorge lässt sich aber schlecht Profit machen. Von einer Daseinsfürsorge sind wir in der Realität noch weit entfernt. Im Beitrag „Sorgende Stadt: Ansätze der Daseinsfürsorge“ stellt Hanna Völkle (2022), inspiriert durch feministisch-ökologische Perspektiven, Ansätze vor, die die Sorge in den Fokus des Wirtschaftens rücken. Dabei bezieht sie sich auf drei leitende Prinzipien des Netzwerks „Vorsorgendes Wirtschaften“ aus den 1990er-Jahren: Vorsorge (statt Nachsorge), Kooperation (statt Konkurrenz) und Orientierung an dem zum Leben Notwendigen (statt Wachstumsparadigma)(vgl. ebd.). Daseinsfürsorge bedarf vor allem Zeit und Raum zum Zusammensein und Zusammendenken (vgl. ebd.). Im Videointerview „Machen, mitmachen und gemeinsam werden“ (2022) von Stephan Lanz und Kathrin Wildner teilt Petra Barz, Bildungsreferentin, Projektentwicklerin und Mitbegründerin des gemeinnützigen Bildungsvereins dock europe e. V. in Hamburg, ihre Gedanken, wie sie sich eine gemeine Stadt für alle vorstellt. Diese besteht für Barz aus kleinen Stadtteilprojekten und Orten, die von den Bewohner_innen der Stadt selbst mitgestaltet werden und die sich wie solidarische Inseln über die gesamte Stadtfläche verteilen. Für Barz ist die gemeine Stadt eine bestärkende und sorgende Stadt, in der man sich Zeit nimmt und nehmen kann, um unterschiedliche Perspektiven zu verstehen (vgl. ebd.).

Es konnten in diesem Überblick nicht ansatzweise alle Beiträge aufgeführt werden. Denn um die gemeine stadt zu erkunden, braucht es Zeit. Wer sich die Zeit nimmt, stößt nicht nur auf unterschiedliche Formate, sondern auch auf unterschiedliche Perspektiven, die von Wissenschaft über Zivilgesellschaft und Journalismus bis hin zur öffentlichen Verwaltung reichen. Wer sich für stadtpolitische Themen interessiert, die in verschiedenen Formaten kritisch aufbereitet sind, ist hier genau richtig. Auf der Projektseite sind Beiträge versammelt, die sich mit alltäglicher Realität, utopischem Überschuss sowie subjektiven Einblicken, die einen Perspektivwechsel eröffnen, befassen. Die gemeine stadt widmet sich umkämpften Themen, was vor allem anhand der Kapitel eigentum, umweltgerechtigkeit oder daseinsfürsorge deutlich wird, die auch in anderen (Groß-)Städten wie beispielsweise Hamburg präsent und dringlich sind. Die digitale Publikation und die dazugehörigen Veranstaltungen reihen sich in aktuelle Diskussionen um Koproduktion von Stadt, Gemeinwohl, commoning, Recht auf Stadt sowie Klimagerechtigkeit ein. Das Gemeinsam-Sein wird aber auch als Slogan genutzt und vereinnahmt. Im Beitrag „Wenn Fürsorge Wert schafft und Grün das neue Gold ist“ zeigt Sonja Hornung (2022), wie die Werbekampagne der österreichischen Immobilienfirma Signa mit dem Titel „Nicht Ohne Euch!“ versucht, die Nachbarschaft einzunehmen. Dafür wird ein Container mit dem Titel „HRMNNBOX“, als „erster Ort des Austausches auf dem ehemaligen Karstadt-Parkplatz“ gebrandet (ebd.). In aktuellen Debatten wird die Kehrseite von Koproduktion ebenfalls thematisiert, die entsteht, wenn Aufgaben und Zuständigkeiten, die ursprünglich von der öffentlichen Hand – wie Daseinsvorsoge oder Wohnraum – gesichert wurden, immer mehr auf die Zivilgesellschaft verlagert werden. Geschürt durch die Folgen neoliberaler Stadtpolitik geht die Tendenz weiter vom Wohlfahrtsstaat weg und hin zur kollektiven Aufgabenbewältigung. Die Ankündigung der Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen (2023) mit dem Slogan „Berlin nimmt die Umsetzung der Vergesellschaftung selbst in die Hand“ macht dies deutlich. Auf der Website gemeine stadt treffen vielseitige Perspektiven, wie beispielsweise aus dem Bereich des intersektionalen Feminismus und der kritischen Theorie, auf stadtpolitisch realen Aktivismus. Für diese Vielfältigkeit ist das gewählte Format von digitaler Publikation sowie analoger Veranstaltung ideal und für das Gemeinsam-Sein enorm wichtig.

Wie und ob die digitale Publikation in Zukunft wachsen wird, ist noch nicht ersichtlich. Das Format ermöglicht jedoch eine kontinuierliche Auseinandersetzung und lässt auf eine Fortführung hoffen. Ob die Seite sich zukünftig „umkämpften“ und zugleich „banalen“ Themen wie Arbeit, Daten, Medien, Kommunikation, Klatsch, Liebe, Ritualen oder Partys widmen wird, bleibt abzuwarten. Offen bleibt auch, wen das Wissen, die Kunst, die Gedanken, die sich in den Beiträgen sammeln, erreicht und was damit zukünftig getan wird. So stellt sich doch zuletzt die wenig banale, sondern sehr drängende Frage, wer die Zielgruppe der gemeinen stadt ist und wer beziehungsweise was mit den Inhalten erreicht werden soll. Die gemeine stadt spiegelt das Bedürfnis einer Gesellschaft wider, die sich in einer Zeit zunehmender Diskontinuitäten und Unsicherheiten befindet und ungebrochen auf der Suche nach Gemeinschaft ist. Nancy (Gemein|sam Sein 2021) beschreibt sie als eine Zeit, in der die Vorstellungen, die „Weltbilder“ und die „Gestalten“ verschwinden. Die Themenschwerpunkte der gemeinen stadt widmen sich dem Alltäglichen, dem, was wir alle gemein haben. Denn genau diese Themen beinhalten auch das Potenzial, gemeinsam in der Gesellschaft etwas zu verändern und neue „Weltbilder“ und „Gestalten“ zu erschaffen. Denn eine Sache, die sich trotz sich wandelnder Zeiten fortsetzt und sich aller Voraussicht nach nie ändern wird, ist das Zusammensein. Ohne ein „Zusammen“ können wir nicht „sein“ – das zeigt auch die Website der gemeinen stadt unverbrüchlich.