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Die Großstädte sind liberal, die Dörfer rechts – auf diesen simplen Nenner scheint man in den öffentlichen Debatten immer wieder zu kommen, wenn die räumlichen Dimensionen des aktuellen Rechtsrucks in den Blick genommen werden. Dass dies nicht nur unterkomplex ist, sondern diese ignorante und reduktionistische Verräumlichung insbesondere für marginalisierte städtische Bevölkerungsgruppen hochgefährlich sein kann, beweist dieser Themenschwerpunkt. Viele der hier versammelten Beiträge verdeutlichen eindringlich die Strategien und Dynamiken der städtischen Raumnahme rechter Gruppierungen und diskutieren auch, vor welchen Herausforderungen ihre kritische Beforschung steht.

Einleitung

  • Stadt von rechts? Eine Einleitung

    Tobias Bernet, Peter Bescherer, Kristine Beurskens, Robert Feustel, Boris Michel Seiten 7-22

    Einleitung

    Ausgehend von der Kontroverse zwischen klassen- und identitätspolitischen Erklärungsmustern für den gesellschaftlichen Rechtsruck umreißt der Beitrag die Bedeutung raumbezogener Differenzierungen für die Ausbildung und Stabilisierung rechter Orientierung…

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