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In der kritischen Stadtforschung findet die Debatte, in der die Frage nach dem eigentlichen Gehalt des Politischen gestellt und auf die Differenz zwischen „der Politik“ und „dem Politischen“ fokussiert wird, zunehmende Aufmerksamkeit. Mit dem Begriff des Postpolitischen wird die derzeitige „reale Politik“ als eine Politik kritisiert, die zum einen das konflikthafte Wesen des Politischen verdrängt habe und zum anderen darauf abziele, das offene, störende, nicht festgelegte und verändernde Moment abzuschaffen, das dem Politischen ebenfalls zu eigen ist.

Mit dem Schwerpunkt „Postpolitik“ möchten wir uns an beiden Debatten – an der Debatte zur neoliberalen Stadt und an der Debatte zum Begriff des Politischen/Postpolitischen – beteiligen und kritische Stadtforschung verstärkt mit den sogenannten neuen Theorien des Politischen in einen Dialog bringen.

Einleitung

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Aufsätze

Debatte

  • Die postpolitische Stadt

    Erik Swyngedouw Seiten 141-158

    Debatte

    Die Polis ist tot, es lebe die kreative Stadt! Während die Stadt, zumindest in Teilen des städtischen Raums, blüht und gedeiht, scheint die Polis im idealisierten griechischen Sinn dem Untergang geweiht; in diesem Verständnis ist sie der Ort der öffentli…

Magazin

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Rezensionen

Sonstiges

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