Eine neue Kartographie des Möglichen – Rezension zu Nikolai Roskamm (2017): Die unbesetzte Stadt. Postfundamentalistisches Denken und das urbanistische Feld. Basel/Berlin: Birkhäuser Verlag.
Abstract
Der postfundamentalistische Ansatz, der in dem Buch von Nikolai Roskamm entfaltet wird, ist ein weiterer Blickwinkel auf die Stadt: als ein hybrides und unvollständiges Konstrukt. Der Titel des vorliegenden Bandes „Die unbesetzte Stadt“ signalisiert eine interessante Idee, die aus unterschiedlichen Theorieperspektiven und in unterschiedlichen Kontexten beleuchtet wird. Der Untertitel „Postfundamentalistisches Denken und das urbanistische Feld“ benennt dabei eine spezifische Denkhaltung, die die theoretische Abhandlung durchzieht. Schlüsselbegriffe wie Antagonismus, Konflikt, Kontingenz, unstabil, unbesetzt, unvollständig etc., erscheinen für diesen Ansatz konstitutiv.
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