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Offener Call for Papers: sub\urban Frühjahrsheft 2024

Liebe Leser:innen,

hiermit möchten wir auf unseren offenen Call für das Frühjahrsheft 2024 aufmerksam machen.

Herzliche Grüße,

die Redaktion von sub\urban

Kristine Beurskens, Laura Calbet i Elias, Nihad El-Kayed, Nina Gribat, Stefan Höhne, Johanna Hoerning, Jan Hutta, Michael Keizers, Yuca Meubrink, Boris Michel, Gala Nettelbladt, Lucas Pohl, Nikolai Roskamm, Nina Schuster, Lisa Vollmer

 

Offener Call for Papers
sub\urban Frühjahrsheft 2024

Mit diesem thematisch offenen Call for Papers lädt sub\urban interessierte Autor_innen aus der kritischen Stadtforschung und städtischen Bewegungen ein, ihre Beiträge für das Frühjahrsheft 2024 einzureichen. Gleichermaßen willkommen sind Texte mit theoretischem, empirischem oder methodischem Schwerpunkt für die Rubriken Aufsatz, Debatte, Magazin und Rezension. Besonders freuen wir uns über Beiträge, die neue Perspektiven auf die kritische Stadtforschung eröffnen und aktuelle Problemstellungen aufgreifen.

  • Aufsatz: Einreichungen in diesem Format durchlaufen einen double-blind Peer review
  • Debatte: Raum für die Diskussion von aktuellen Texten, Perspektiven und Entwicklungen in der kritischen Stadtforschung
  • Magazin: Interviews, Essays, literarische Texte und andere Formate, auch nicht text-basierte Beiträge wie Fotoessays, Zeichnungen, grafische Analysen und Ähnliches
  • Rezension: Buchbesprechungen, meist Neuerscheinungen aus der kritischen Stadtforschung.

sub\urban ist eine wissenschaftliche Zeitschrift, die einen Ort für eine deutschsprachige und interdisziplinäre Debatte in der kritischen Stadtforschung schafft; sie erscheint zweimal jährlich open access. Die Zeitschrift verfolgt zwei Ziele: den Austausch zwischen verschiedenen disziplinären Zugängen zur Stadtforschung zu fördern und Reflexionen darüber anzuregen, was in diesem Kontext der Bereich einer kritischen Stadtforschung sein kann. Dabei ist uns die Diskussion mit städtischen Bewegungen in der Zeitschrift ebenso wichtig wie die Reflexion der Rahmenbedingungen der Wissensproduktion in der Stadt und in Lehre und Forschung. Die Zeitschrift ist zwar deutschsprachig, aber dezidiert offen für die internationalen Debatten sowie für die Übersetzung fremdsprachiger Texte.

Wir bitten um die Einreichung von Abstracts im Umfang von 300-500 Wörtern bis zum 19.3.2023. Vollständige Beiträge sollen nach Einladung bis zum 1.8.2023 eingereicht werden. Bitte die Richtlinien für Autor_innen beachten. Einreichungen als Word- oder RTF-Datei an: info@zeitschrift-suburban.de. Außerdem nimmt sub\urban gerne und jederzeit Einreichungen auch ohne Deadline an.

Ausschreibung: Indesign-Setzer:in (m/w/d) für sub\urban

Die Open access-Zeitschrift sub\urban . zeitschrift für kritische stadtforschung (www.zeitschrift-suburban.de) sucht ab sofort eine:n professionelle:n freiberufliche:n Setzer:in/Layouter:in mit langjähriger Erfahrung und sehr guten Kenntnissen in Adobe InDesign und HTML.

Wir bieten die Möglichkeit zu einer langfristigen und regelmäßigen freiberuflichen Beschäftigung bei unserer Zeitschrift.

Über die Zeitschrift

sub\urban ist eine Open access-Zeitschrift, die seit zehn Jahren erscheint. Die Redaktion arbeitet ehrenamtlich als Kollektiv und beschäftigt einen Mitarbeiter im Redaktionssekretariat; Lektorat und Satz sowie Übersetzungen vergeben wir in professionelle Hände. Wir veröffentlichen zwei Ausgaben im Jahr, in der Regel im Frühjahr (April/Mai) und Herbst (November), mit einem Umfang von je etwa 250-300 Seiten. Die Satzphasen dauern zurzeit jeweils drei Wochen. Die Redaktion legt sie in Absprache mit der:dem Setzer:in einige Monate vor dem jeweils geplanten Publikationstermin fest. Darüber hinaus veröffentlichen wir in unregelmäßigem Rhythmus einzelne Artikel vorab (online first), die ebenfalls zu setzen sind.

Aufgaben

Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt beim Satz von Texten auf Basis eines vorhandenen Layouts. Der:die Setzer:in hat die Aufgabe, die Ausgaben der Zeitschrift in hoher Datenqualität zu setzen; offenere Gestaltungsaufgaben sind derzeit nicht geplant.

  • Satz der Artikel (5.000 - 60.000 Zeichen, gelegentlich mit Abbildungen und Graphiken) in der aktuellen Version von Adobe Indesign auf Basis von Worddokumenten
  • Verschicken der Korrekturfahnen (PDF) an die Redaktion; Einarbeitung der Korrekturen der Redaktion in Indesign
  • Verschicken der Korrekturfahnen (PDF) an die Autor:innen; Einarbeiten der Autor:innenkorrekturen
  • Erzeugen der finalen Artikel-PDFs sowie Gesamt-PDFs für Webseite und Druck
  • Export von HTML-Daten der Artikel für Webseite

Einmalig vergeben wir außerdem einen Auftrag zur Einrichtung einer Indesign-Musterdatei auf Basis des vorhandenen Layouts, die sämtliche Layoutelemente enthält. Diese Musterdatei bildet dann die Grundlage für den Satz. Alle Layoutelemente sind mit korrekten CSS-Klassen zu versehen, um einen hochwertigen HTML-Export sicherzustellen. Die erzeugten PDFs sollen zudem barrierefrei sein, relevante Metadatenfelder (Titel, Autor:innen, CC-Lizenz, etc.) befüllt werden.

Anforderungsprofil

  • langjährige Erfahrung und sehr gute Kenntnisse in Adobe InDesign und HTML
  • gute kommunikative Fähigkeiten
  • Bereitschaft, mit der Plattform Open Journal Systems (OJS) zu arbeiten (Vorkenntnisse nicht erforderlich). Über OJS erfolgt die Kommunikation mit der Redaktion, den Autor:innen und der Austausch von Daten.

Wenn Sie Interesse an den ausgeschriebenen Aufträgen haben, schicken Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis spätestens zum 26.02.2023 an info@zeitschrift-suburban.de, sowie einem Kostenvoranschlag für

  • den Satz des Hefts auf Basis von zwei Ausgaben/Jahr mit einem Umfang von je 250 Seiten und
  • die einmalige Einrichtung der Indesign-Datei.

Fragen zur Ausschreiben können Sie ebenfalls an unsere Redaktionsadresse schicken: info@zeitschrift-suburban.de.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Herzliche Grüße

die Redaktion von sub\urban

Kristine Beurskens, Laura Calbet i Elias, Nihad El-Kayed, Nina Gribat, Stefan Höhne, Johanna Hoerning, Jan Hutta, Michael Keizers, Yuca Meubrink, Boris Michel, Gala Nettelbladt, Lucas Pohl, Nikolai Roskamm, Nina Schuster, Lisa Vollmer

sub\urban beim Urban Political Podcast

sub\urban wurde zum Urban Political Podcast eingeladen!

Ross Beveridge spricht mit den sub\urban -Redakteurinnen Gala Nettelbladt und Nina Gribat über die Wichtigkeit, die Diskussion über Stadtforschung in deutscher Sprache zu fördern, über die Herausforderungen, ein horizontales Redaktionskollektiv zu organisieren, über die Umsetzung einer Open-Access-Publikationsstrategie und über die Verbindung zu aktuellen politischen Kämpfen - und über vieles mehr!

Hier geht's zum Podcast.

Die Redaktion von sub\urban bedankt sich sehr für die Einladung zum Podcast.

Kristine Beurskens, Laura Calbet i Elias, Nihad El-Kayed, Nina Gribat, Stefan Höhne, Johanna Hoerning, Jan Hutta, Justin Kadi, Michael Keizers, Yuca Meubrink, Boris Michel, Gala Nettelbladt, Lucas Pohl, Nikolai Roskamm, Nina Schuster, Lisa Vollmer

Rezensionscall „Autoritärer Urbanismus“

Liebe Leser_innen,

Autoritäre Tendenzen finden in der interdisziplinären Stadtforschung zunehmend Beachtung. Wie die Phänomene selbst, so sind auch die Publikationen zum Thema Autoritärer Urbanismus sehr divers und zeigen die unterschiedlichen Wirkungsweisen, Problemlagen und Fragestellungen in diesem Themenfeld.

Wir möchten diese Bandbreite in unserem Themenschwerpunkt „Autoritärer Urbanismus“, den wir momentan mit der externen Herausgeberin Daniela Zupan vorbereiten, auch durch vielseitige Rezensionen widerspiegeln und freuen uns über die Einsendung von Rezensionsangeboten. Eine erste Auswahl haben wir unten gelistet, weitere Vorschläge sind sehr willkommen.

Entsprechend unserer Rubriken-Richtlinien sollen Rezensionen weder ausschließlich Zusammenfassungen einer Publikation sein noch Verrisse. Vielmehr stellen wir uns eine kritische Würdigung durch die Schreiber_in der Rezension vor, verbunden mit einer Einordnung in den wissenschaftlichen Forschungsstand. Die Rezensionen müssen bis 15.5.2023 eingereicht werden.

Mögliche Bücher für eine Rezension im Themenheft „Autoritärer Urbanismus“

  • Bogaert, Koenraad (2018): Globalized authoritarianism: megaprojects, slums, and class relations in urban Marocco. Minneapolis, London: University of Minnesota Press.
  • Bruff, Ian / Tansel, Cemal Burak (Hg.) (2020): Authoritarian neoliberalism. Philosophies, practices, contestations. London, New York: Routledge.
  • Frankenberg, Günter / Heitmeyer, Wilhelm (Hg.) (2022): Treiber des Autoritären: Pfade von Entwicklungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Frankfurt: Campus.
  • Garrido, Marco Z. (2019): The patchwork city: class, space, and politics in Metro Manila. Chicago: University of Chicago Press.
  • Kemper, Andreas (2022): Privatstädte: Labore für einen neuen Manchesterkapitalismus. Münster: Unrast.
  • Koch, Natalie (2018): The geopolitics of spectacle: space, synecdoche and the new capitals of Asia. Ithaca, London: Cornell University Press.
  • Koch, Natalie (Hg.) (2022): Spatialising authoritarianism. New York: Syracuse University Press.
  • Kotkin, Stephen (1995): Magnetic mountain. Stalinism as civilization. Berkeley: University of California Press.
  • Maneval, Stefan (2019): New islamic urbanism. The architecture of public and private space in Jeddah, Saudi Arabia. London: UCL Press.
  • Mattioli, Fabio (2020): Dark finance. Illiquidity and authoritarianism at the margins of Europe. Stanford: Standford University Press.
  • Mullis, Daniel / Miggelbrink, Judith (Hg.) (2022): Lokal extrem Rechts. Analysen alltäglicher Vergesellschaftungen. Bielefeld: transcript.
  • Scoones, Ian / Edelman, Marc / Borras Jr, Saturnino M. / Forero, Lyda Fernanda / Hall, Ruth / Wolford, Wendy / White, Ben (Hg.) (2021): Authoritarian populism and the rural world. Critical Agrarian Studies. London: Routledge.

Wenn Ihr Interesse habt, eine Rezension, oder auch eine Sammelrezension, zuverfassen, meldet euch bitte vorab unter info@zeitschrift-suburban.de. Ihr erhaltet dann ein Rezensionsexemplar.

Schöne Grüße, die Redaktion von sub\urban

Kristine Beurskens, Laura Calbet i Elias, Nihad El-Kayed, Nina Gribat, Stefan Höhne, Johanna Hoerning, Jan Hutta, Justin Kadi, Michael Keizers, Yuca Meubrink, Boris Michel, Gala Nettelbladt, Lucas Pohl, Nikolai Roskamm, Nina Schuster, Lisa Vollmer