Beitragseinreichung

Um Beiträge online einzureichen oder den aktuellen Status eines eingereichten Beitrags zu überprüfen, müssen Sie registriert und eingeloggt sein. In einen existierenden Account Zum Login oder einen neuen Account Registrieren.

Checkliste für Beitragseinreichungen

Als Teil des Einreichungsverfahren werden die Autor_innen gebeten, anhand der Checkliste für Beiträge die Übereinstimmung ihres Beitrags Punkt für Punkt mit den angegebenen Vorgaben abzugleichen. Beiträge können an Autor_innen, die die Richtlinien nicht befolgen, zurückgegeben werden.

  • Der Beitrag ist bisher unveröffentlicht und wurde auch bei keiner anderen Zeitschrift eingereicht.
  • Der Text folgt den stilistischen und bibliografischen Vorgaben der Zeitschrift (siehe Richtlinien für Autor_innen).
  • Die Manuskript-Datei liegt als .doc oder .docx vor.
  • Titel, Abstract und Schlüsselbegriffe werden auf Deutsch und Englisch eingereicht (Bearbeitungsschritt "Metadaten eingeben"). Hier finden Sie eine Anleitung zum Einreichen der Metadaten.
  • Materialien wie Abbildungen, Tondokumente und Videos (außer Tabellen) werden als separater Artikelbestandteil eingereicht. Abbildungen im Format .jpg oder .png mit einer Auflösung von 300 dpi.

Richtlinien für Autor_innen

Hinweise für die Autor_innen (als pdf)

s u b \ u r b a n veröffentlicht in erster Linie Originalbeiträge. Beiträge dürfen nicht gleichzeitig bei einer anderen Zeitschrift zur Publikation eingereicht werden. s u b \ u r b a n versteht sich als inter- und transdisziplinäres Kommunikationsmedium. Wir bitten Autor_innen um einfache, klare Sprache und Form, die über Disziplinengrenzen hinaus verständlich sind. Wir bitten außerdem darum, unsere formalen Hinweise genau zu beachten, damit wir die Veröffentlichung zügig und mit wenig Kostenaufwand durchführen können.

Bitte vor der Einreichung unbedingt sämtliche Rechte für Abbildungen, Graphiken, Ton- und Videomaterialien klären! Autor_innen bürgen dafür, dass sie diese Rechte selbst besitzen.

Informationen zu den einzelnen Rubriken der Zeitschrift

Aufsätze

Bei s u b \ u r b a n können wissenschaftliche Artikel eingereicht werden, die noch nicht veröffentlicht worden sind (Originalbeiträge). Die eingereichten Beiträge werden, wenn sie in einem ersten Schritt von der Redaktion für eine weitere Begutachtung akzeptiert wurden, in anonymisierter Form von mindestens zwei externen Gutachter_innen gelesen und kommentiert. Auf der Basis dieser Gutachten entscheidet die Redaktion über Annahme, Aufforderung zur Überarbeitung oder Ablehnung des Artikels. Die Aufsätze sollten eine Länge von etwa 40.000 bis 60.000 Zeichen haben (inkl. Leerzeichen). Vielfältige Formate aus Ton und Bildmaterial sind herzlich willkommen.

Debatte

s u b \ u r b a n möchte ein Medium intensiver Debatten und kritischer Auseinandersetzungen sein. Daher fördern wir Formate, die direkte Diskussionen ermöglichen und sichtbar machen. In dieser Rubrik veröffentlichen wir Beiträge, die aus Gesprächen, Diskussionen oder Kommentaren bestehen. Dabei kann es sich um Beiträge auf der Basis einer erneuten Lektüre älterer Arbeiten, um die Diskussion aktueller und kontroverser Texte oder um die Einführung und Diskussion fremdsprachiger Texte handeln wie auch um Interviews oder Streitgespräche. Die Redaktion freut sich über Vorschläge und Angebote. Über deren Annahme und Koordination entscheidet die Redaktion nach Einreichung. Als Umfang dieser Beiträge stellen wir uns ca. 10.000 bis 30.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) vor; kommentierende Beiträge zu dargestellten Positionen können auch kürzer ausfallen. Auch in dieser Rubrik sind vielfältige Ton und Bildmaterialien herzlich willkommen.

Magazin

Weitere offene Formate sind in s u b \ u r b a n ebenfalls erwünscht, z. B. Essays, Berichte und Materialien. Zwei thematische Schwerpunkte liegen uns als Zeitschrift für Kritische Stadtforschung besonders am Herzen: Beiträge die sich mit aktuellen städtischen Projekten, Problemen und Bewegungen beschäftigen sowie eine Auseinandersetzung den Möglichkeitsbedingungen kritischer Wissenschaften und den Entwicklungen der Lehr- und Forschungsbedingungen an Hochschulen und anderswo. Über die Annahme der Beiträge entscheidet die Redaktion nach Einreichung. Der Umfang dieser Beiträge liegt in der Regel bei circa 5.000 bis 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) bei Textbeiträgen. Die Beiträge können unterschiedliche Bild, Ton- und Videoformate sowie Animationen einbeziehen und dürfen sich die verschiedensten Genres aneignen – wie bspw. Comics, Poster, Foto-Essays, Videoreportagen usw.

Rezension

In s u b \ u r b a n können auch Rezensionen veröffentlicht werden, und zwar sowohl Einzel- als auch Sammelrezensionen. Uns ist wichtig, dass Rezensionen weder Zusammenfassungen einer Publikation sind, noch Verrisse. Vielmehr stellen wir uns eine kritische Würdigung durch die Schreiber_in der Rezension vor, die verbunden ist mit einer Einordnung in den wissenschaftlichen Forschungsstand. Einzelrezensionen sollten zwischen 5.000 und 15.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) haben, Sammelrezensionen können bis zu 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen.

Bitte auf die Vollständigkeit der Textelemente achten

  • Folgende Informationen müssen bei der Einreichung über die Website in die Metadatenfelder eingegeben werden (hier finden Sie eine Anleitung für die Einreichung der Metadaten). Abstract, Titel und Untertitel müssen im Word-Dokument enthalten sein, die anderen Metadaten dürfen nicht enthalten sein
    • Titel (max. 70 Zeichen inkl. Leerzeichen), ggf. Untertitel (max. 150 Zeichen)
    • Abstract/Zusammenfassung; Länge 100-150 Wörter
    • Schlagworte (5-10) einzeln eingeben, jeweils mit [ENTER] bestätigen
    • Unter „Liste der Beiträger_innen“ müssen die personenbezogenen Daten eingegeben werden:
      • Namen, Vornamen der Autor_innen (ohne akademischen Titel)
      • Email-Adresse
      • Land
      • Angaben zum Lebenslauf als Fließtext: max. 150 Zeichen zu disziplinärer Zugehörigkeit und Arbeitsschwerpunkten – keine institutionellen Affiliationen
      • Rolle des Beiträgers/der Beiträgerin
  • Titel, Abstract und Keywords auf Englisch und auf Wunsch in einer dritten Sprache. Bei Aufsätzen ist die zusätzliche Angabe auf Englisch Pflicht, für alle anderen Beitragsformate ist dies optional.
  • Fußnoten (Endnoten werden nicht verwendet)
  • Literaturverzeichnis
  • Damit wir Ihnen nach der Veröffentlichung Ihr Belegexemplar von sub\urban zusenden können, benötigen wir eine Adresse. Eine Anleitung zum Hinterlegen Ihrer Adresse finden Sie hier (S. 4)

Abbildungen und Tabellen sowie Ton- und Videomaterialien

  • jedes Dokument bekommt eine Nummer, einen Titel und eine Quellenangabe
  • Abbildungen und Graphiken durchnummerieren: Abb. 1 und Tab. 1
  • Titel von Abbildungen/Tabellen/Grafiken bitte in das Textdokument einfügen; Titel max. 100 Zeichen, fett; Quelle in Kurzform, nicht fett; Beispiel: Abb. 1: Der Wind in den Weiden/Quelle: Muñoz 1990: 22
  • eine Leerzeile vor und nach dem Titel einfügen
  • im Text bitte auf die begleitenden Materialien verweisen: (vgl. Abb. 3)
  • alle Materialien (bis auf die Tabellen) separat einreichen; Abbildungen im Format .jpg oder .png mit einer Auflösung von 300 dpi

Dateiformat

  • Texte bitte in .doc, .docx oder .rtf-Format einreichen; bitte keine PDFs einsenden
  • 12pt, 1,5-zeilig (auch in Überschriften, Fußnoten und Literaturverzeichnis)
  • Format DIN A4, Seitenränder 2,5 cm

Allgemeines

  • Wordeinstellungen: Sprache des Dokuments: Deutsch ohne automatische Erkennung der Sprache
  • keine automatische Silbentrennung und keine manuellen Trennungszeichen
  • keine manuellen Seiten- und Zeilenumbrüche
  • keine automatisierten Aufzählungen/Auflistungen
  • bei Auflistungen vorzugsweise einfache Striche verwenden (-)
  • bei Nummerierungen bitte Ziffern in Klammern verwenden (1)
  • manueller Einzug (bspw. 1 cm)

Überschriften

  • jenseits des Titels bitte maximal zwei Überschriftenniveaus verwenden
  • keine automatische Nummerierung
  • Überschriften: alle fett (nicht kursiv, nicht unterstrichen)
  • Schriftgröße wie Text
  • erste Ebene wie folgt nummeriert: 1. Überschrift; zweite Ebene kann, muss aber nicht nummeriert werden; wenn nummeriert, dann: 1.1, 1.2 etc.
  • Überschriften mit je einer Leerzeile nach oben und unten vom Fließtext absetzen
  • Einheitliche Titel bei Rezensionen:
    Titel (ohne Punkt am Ende)
    (Nächste Zeile) Rezension zu [Vorname Nachname] [Jahr im Klammern]: [Titel kursiv]. [Erscheinungsort]: [Verlag]. Hinter „zu“ bitte kein Doppelpunkt, Titel in kursiv; am Ende: Punkt.
    Beispiel:
    Erfolgreiches Scheitern eines politischen Projekts
    Rezension zu Felix Silomon-Pflug (2018): Verwaltung der unternehmerischen Stadt. Zur neoliberalen Neuordnung von Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main. Bielefeld: Transcript.

Rechtschreibung und Zeichensetzung

  • neue Rechtschreibung verwenden; es gilt die jeweils neueste Ausgabe des Duden (aktuell 26.), wobei bei mehreren möglichen Schreibweisen die im Duden favorisierte (dort gelb unterlegt) verwendet wird.
    Ausnahme: bei Geographie (auch Kartographie, Ethnographie und weiteren wissenschaftlichen Disziplinen/Methoden mit dem Wortstamm „graph“) verwenden wir die alte Rechtschreibung mit „ph“.
  • doppelte Leerzeichen systematisch mit der Suchfunktion löschen
  • Gedankenstriche: immer langer Strich (Strg + Minus), kurze Striche bitte ersetzen; vor und nach einem Gedankenstrich ( – ) ein Leerzeichen setzen
  • Der „Bis“-Strich ist immer als kurzer Strich zu setzen (z. B. 2010-2019, S. 211-234).

Stil und Sprache

Schreibweisen
  • Abkürzungen (wie z. B., z. T., v. a., u. a., etc.) im laufenden Text vermeiden oder ausschreiben; in Klammern, Fußnoten und in den Literaturangaben sind sie dagegen zulässig; innerhalb von Abkürzungen (wie z. B.) ein gesichertes Leerzeichen setzen (Strg+Hochstelltaste+Leerzeichen)
  • Namen von Organisationen etc., die nicht allgemein bekannt sind, bitte bei der ersten Nennung ausschreiben und Abkürzungen in Klammern setzen
  • Namen von Autor_innen bei erster Nennung im Fließtext mit Vor- und Nachname
  • den Titel der Zeitschrift s u b \ u r b a n im Fließtext gesperrt (mit gesichertem Leerzeichen und ohne Fettschrift schreiben, im Literaturverzeichnis aber nicht gesperrt: sub\urban.
  • Prozent und Währungen im laufenden Text i.d.R. ausschreiben – auch in Klammern und in Fußnoten.
  • Zahlen in der Regel durch Ziffern angeben, Zahlen von null bis zwölf können aber ausgeschrieben werden
  • Datumsangaben im laufenden Text: 9. April 2011; in den Literaturangaben: 9.4.2011 (und nicht 09.04.2011)
  • Geläufige fremdsprachige Konzepte in der Fremdsprache belassen (z. B. place; social justice; buen vivir)
  • Häufig wiederholte fremdsprachige Fachbegriffe und Ausdrücke bitte bei der ersten Erwähnung in Klammern übersetzen bzw. erklären
  • Bei Zahlen wird der Punkt als Tausendertrennzeichen und das Komma als Dezimaltrennzeichen verwendet (Beispiel: 820.000 und 20,9 Prozent)
  • Bezeichnungen für Personengruppen geschlechtsneutral/-inklusiv wählen, es sei denn es sind nur männliche oder weibliche Subjekte gemeint; i.d.R. ist mit Unterstrich auszuweisen (z.B. Autor_innen; den_die Autor_in), andere inklusive Schreibweisen können gewählt werden, dabei ist aber auf Einheitlichkeit zu achten; auch Komposita (Wortzusammensetzungen) vorzugweise mit Unterstrich; Beispiele: Arbeiter_innenbewegung, Bürger_inneninitiative
Hervorhebungen
  • Bitte nur die Hervorhebungsart kursiv verwenden (nicht fett, unterstrichen oder gesperrt, außer bei s u b \ u r b a n)
  • Kursivsetzungen bitte möglichst sparsam verwenden; kursiv geschrieben werden nur:
  • Wörter, die besonders betont werden sollen
  • Titel von Zeitungen und Zeitschriften im laufenden Text (Der Spiegel, Stuttgarter Nachrichten)
  • Werktitel im laufenden Text (Titel von Monographien, Filmen, Theaterstücken, Tonwerken etc.) – jedoch keine Aufsatztitel (diese mit doppelten Anführungszeichen, s.u.)
  • fremdsprachige Ausdrücke, die nicht in den aktuellen Duden aufgenommen sind; diese werden dann in der Regel kleingeschrieben (Bsp.: place, urban citizenship, othering etc.)
Verwendung von An- und Abführungszeichen
  • Verwendet werden die klassischen deutschen An- und Abführungszeichen („...“) Setzt das Textverarbeitungsprogramm andere An- und Abführungszeichen ("..."), ist die „Sprache des Dokuments: Deutsch ohne automatische Erkennung der Sprache“ nicht richtig eingestellt
  • Doppelte An- und Abführungszeichen finden Verwendung bei direkten Zitaten (siehe hierzu auch den Punkt Zitationen) bei Distanzierungen sowie bei Beitragstiteln (z. B. bei Titeln von Aufsätzen im laufenden Text); bei Eigennamen dann, wenn dies der Leserlichkeit dient (z. B. bei längeren Programm- oder Gesetzestiteln: Das „Gesetz über die Neuausrichtung der sozialen Wohnraumversorgung in Berlin“ wurde 2015 verabschiedet. Im Jahr davor unterlag den Senat in einem Volksentscheid, angestoßen von der Initiativen „100% Tempelhofer Feld“.)
  • Die Nennung von Begriffen und Konzepten sollte beim ersten Mal direkt zitiert werden, also mit doppelten An- und Abführungszeichen und Literaturangabe und danach ohne An- und Abführungszeichen im Text verwendet werden.
  • Einfache An- und Abführungszeichen (‚...‘) finden ausschließlich Verwendung bei Zitaten im Zitat

Zitationen und Zitierweise

  • Der Zitationsstil kann bei Citavi (Zitationsstil: „sub\urban (As of 2019)“) oder Zotero importiert werden.
  • Wörtliche Zitate werden durch An- und Abführungszeichen gekennzeichnet (Zitat nicht zusätzlich kursiv setzen) und durch eine Quellenangabe im Text und ausführlich in der Literaturliste ausgewiesen. Wir verwenden die amerikanische Zitierweise (s. u.)
  • Lange Zitate (ab vier Zeilen Länge) durch eine Leerzeile (vor und nach Zitat) abteilen und beidseitig einrücken (bspw. 1 cm)
  • Fremdsprachige Zitate wenn möglich bitte übersetzen
  • Bei Übersetzungen fremdsprachiger Zitate bitte den_die Übersetzer_in nennen; ist der_die Übersetzer_in identisch mit dem_der Autor_in des Beitrags, so wird der Literaturangabe in der Klammer der Zusatz „Übers. d. A.“ angehängt;
    • Beispiel: (Peck 2013: 10; Übers. d. A.)
  • Der Verweis auf mehrere Seiten erfolgt durch „f.“ bzw. „ff.“ (Peck 2013: 10 f.).
  • Auslassungen und Ergänzungen im Zitat mit eckigen Klammern […] markieren.
  • Bei Zitaten im Satz steht der Punkt hinter der Quellenangabe;
    • Beispiel: In dem Maße wie die nationalstaatliche Regulation der Wirtschafts- und Sozialpolitik aufgeweicht wird, scheint die Notwendigkeit zuzunehmen, Wettbewerbsfähigkeit auf lokaler Ebene herzustellen (Brenner 2004).
  • Bei längeren Zitaten, die vollständige Sätze bilden, steht der Punkt vor den Abführungszeichen und vor der Quellenangabe;
    • Beispiel: Dies wird deutlich in der Forderung: „[D]ie ästhetischen Forderungen müssen zugleich Forderungen nach neuen Formen des sozialen Zusammenlebens bewußt machen.“ (Berndt 1968: 42)
  • Wenn Autor_innen im Fließtext genannt werden, so ist die Jahreszahl (evtl. mit Seitenangabe) im Anschluss an den Namen zu setzen, folgt ein direktes Zitat, so können Jahreszahl und Seitenangabe ohne erneute Nennung der Autor_innen erfolgen.
    • Beispiel: Smith (2010) sagt, die Stadt sei eine Baustelle. Moretti (2011: 6) widerspricht, die Stadt sei keine Baustelle. Die Stadt ist „ein Kunstwerk“ (Lukas 2012: 28). Laut Chen ist die Stadt „ein sperriges Kunstwerk“ (2013: 3).
  • Publikationsorte (Frankfurt am Main) immer ausschreiben! Nicht: „Frankfurt a. M.“!

Fußnoten

  • Zwischen Ziffer und Text in den Fußnoten steht ein Leerzeichen; vor der Ziffer steht kein Tab oder Leerzeichen; nach der Ziffer steht kein Tab
  • Die Ausführungen in den Fußnoten bitte als vollständige Sätze formulieren, die mit einem Punkt abgeschlossen werden
  • In den Fußnoten stehen keine ausführlichen Quellenangaben (es wird amerikanisch zitiert)
  • Fußnotenzeichen im laufenden Text bitte im Anschluss an die abschließenden Satzzeichen setzen, und nur dann direkt hinter ein Wort oder einen Satzteil, wenn sich die Erläuterungen in der Fußnote unmittelbar darauf beziehen

Literaturangaben

Literaturverweise im Text
  • Format: (Harvey 2012: 56)
  • bei zwei oder drei Autor_innen: Namen mit Schrägstrich ohne Leerzeichen voneinander trennen: (Müller/Maier 2009: 123)
  • bei mehr als drei Autor_innen: nur Namen des/der ersten nennen: (Stein et al. 1996)
  • bei mehreren Autorenverweisen: Namen durch Semikolon trennen: (Massey 2003; Lee 2000)
  • bei mehreren Werken einer Autorin/eines Autors Jahreszahlen durch Komma trennen: (Lee 2001, 2000)
  • Bei Bedarf Nennung von Erstausgaben in eckigen Klammern: (Marx/Engels 1969 [1848]: 466)
Im Literaturverzeichnis
  • bei mehreren Werken eine_r Autor_in aus verschiedenen Jahren: chronologisch aufsteigend (ältestes zuerst)
  • bitte alle Autor_innen nennen (kein „et al.“)
  • Bei Namen mit Adelsprädikaten oder Namenszusätzen: Eintrag im Literaturverzeichnis nach Nachname sortieren („Seggern, Hille von (2009)“, aber Kurzzitation im Text: „(von Seggern 2009)“)
  • Erscheinungsorte mit Schrägstrich trennen (Berlin/New York). Ab drei Ortsnamen abkürzen: New York u. a. Bei Städtenamen bitte einheitlich die deutsche Schreibweise verwenden (also Singapur, Mexiko-Stadt). Bei Verlagsorten in den USA entfällt die Angabe des Bundesstaats.
  • Bei Hochschulpublikationen ohne externen Verlag ist der Hochschulstandort der Verlagsort und die Hochschule der Verlag. Beispiel: „Erfurt: Fachhochschule Erfurt“ oder, „Cambridge: University of Cambridge“
  • Bei Verlagsangaben entfällt das Wort „Verlag“, also „Westfälisches Dampfboot“ statt „Verlag Westfälisches Dampfboot“.
  • Bei der Groß- und Kleinschreibung von Verlagsnamen wird die Eigenschreibweise des jeweiligen Verlags übernommen, Beispiel: transcript, dtv, JOVIS.
  • Editionen oder Buchreihen sowie Bandnummern werden bei Monographien und Sammelbänden, die Einzelwerke sind, grundsätzlich nicht aufgeführt. Bei mehrbändigen Werkausgaben ist die Bandnummer jedoch aufzuführen:
    • Beispiel: Elias, Norbert (2006): Was ist Soziologie? Gesammelte Schriften in 19 Bänden, Band 5. Berlin: Suhrkamp.
  • Optional ist die Nennung des Jahrs der Erstausgabe in eckigen Klammern möglich mit Leerzeichen nach der Jahreszahl der verwendeten Auflage.
    • Beispiel: Lefebvre, Henri (1991 [1974]): The production of space. Oxford u. a.: Blackwell.
  • Auflagennummern werden entfernt.
  • Optional können bei Übersetzungen die Übersetzer_innen angegeben werden. Die Angabe erfolgt in Klammern hinter der Literaturangabe.
    • Beispiel: Butler, Judith (1997 [1993]): Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts. Frankfurt am Main: Suhrkamp. (Übers. Karin Wördemann)
  • Bei Rezensionen müssen die rezensierten Werke vollständig im Literaturverzeichnis aufgeführt werden:
    • Monographie: Die rezensierte Monographie muss stets im Literaturverzeichnis aufgeführt werden.
    • Sammelbände: Die zitierten Beiträge aus rezensierten Sammelbänden müssen sämtlich im Literaturverzeichnis aufgeführt werden.
  • Bei Debattenbeiträgen ist der Debattenaufschlag im Literaturverzeichnis aufzuführen
Zitation von Werken, die im Erscheinen begriffen sind
  • Im Text: (Rodatz i. E.)
  • Im Literaturverzeichnis: Rodatz, Mathias (i. E.): Neue urbane Ordnungen der Migration. Staatsrassismus in der neoliberalen „Stadt der Vielfalt“. Bielefeld: transcript.
Hinweise zum Zitieren nicht-deutschsprachiger Quellen
  • Bei fremdsprachigen Titeln bitte den sogenannten „Sentence case“ verwenden: Das bedeutet Großschreibung des ersten Wortes des Titels/Untertitels, nach Satzendzeichen sowie von Eigennamen und geographischen Bezeichnungen – alles andere wird in Kleinbuchstaben geschrieben. (Beispiel: „Reflections on American values“)
  • Die Namen fremdsprachiger Institutionen können übersetzt werden. Dabei kann die Übersetzung in eckigen Klammern hinter der Originalbezeichnung stehen oder diese ersetzen. Beispiel: „Akademija Arhitekture Srbije [Akademie für Architektur Serbiens]“ oder alternativ einfach ohne Übersetzung „Akademie für Architektur Serbiens“.
  • Bei Titel in Sprachen, die keine lateinische Schrift verwenden, steht Bei fremdsprachigen stehen zunächst die Angaben (Namen, Orte oder Titel) in der jeweils üblichen lateinischen Transkription (nicht in wissenschaftlicher Transliteration!), gefolgt von der deutschen Übersetzung in eckigen Klammern. Es werden keine Angaben in nicht-lateinischer Schrift gemacht. Beispiel: „Nitschkasow, Anatolij (2003): Schiloj gorodok Ross [Die Wohnstadt des ROSS]. In: Architektura, Stroitelstwo, Disajn [Architektur, Konstruktion, Design] 31/3“. Die Übersetzung von Buch- und Beitragstiteln ist obligatorisch, Titel von Institutionen, Zeitschriften, Websites, Zeitungen etc. können optional übersetzt werden.
Einzelwerk

Autor_in (Jahr): Titel. Untertitel. Ort: Verlag.

Heindl, Gabu (2020): Stadtkonflikte. Radikale Demokratie in Architektur und Stadtplanung. Wien: Mandelbaum.

Massey, Doreen (1994): Space, place and gender. Oxford u. a.: Blackwell.

Sammelband

Herausgeber_in (Hg.) (Jahr): Titel. Untertitel. Ort: Verlag.

Kemper, Jan / Vogelpohl, Anne (Hg.) (2011a): Lokalistische Stadtforschung, kulturalisierte Städte. Zur Kritik einer „Eigenlogik der Städte“. Münster: Westfälisches Dampfboot.

Breckenridge, Carol / van der Veer, Peter (Hg.) (1993): Orientalism and the postcolonial predicament. Perspectives on South Asia. Philadelphia: University of Pennsylvania Press.

Beitrag in Sammelband

Autor_in (Jahr): Titel. Untertitel. In: Herausgeber_in (erst Vor- dann Nachname) (Hg.), Buchtitel. Untertitel. Ort: Verlag, Seitenangaben.

Kemper, Jan / Vogelpohl, Anne (2011b): „Eigenlogik der Städte“? Kritische Anmerkungen zu einer Forschungsperspektive. In: Jan Kemper / Anne Vogelpohl (Hg.), Lokalistische Stadtforschung, kulturalisierte Städte. Zur Kritik einer „Eigenlogik der Städte“. Münster: Westfälisches Dampfboot, 15-38.

Brenner, Neil / Schmid, Christian (2012): Planetary urbanization. In: Matthew Gandy (Hg.), Urban constellations. Berlin: JOVIS, 10-13.

Aufsatz in Zeitschrift

Die Verwendung der Kurzform nach dem Zeitschriftennamen ist nicht nötig und kann, wenn vorhanden, gelöscht werden.

Autor_in (Jahr): Titel. Untertitel. In: Zeitschriftentitel Band/Heft, Seitenangaben.

Altenried, Moritz (2017): Die Plattform als Fabrik. Crowdwork, Digitaler Taylorismus und die Vervielfältigung der Arbeit. In: PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 47/187, 175-192.

Rao, Vyjayanthi (2006): Slum as theory. In: International Journal of Urban and Regional Research 30/1, 225-232.

Aufsatz in Zeitschrift mit DOI

Wenn eine Zeitschrift keine Band-/Heftnummer und Seitenangaben, aber eine DOI ausweist, können die Angaben durch die DOI ersetzt werden. Liegt eine gedruckte Fassung (mit Ausgabe und Seitenangaben) vor, wird die DOI nicht zusätzlich angegeben. Das Lektorat soll nicht überprüfen, ob z. B. ein Online-First-Artikel inzwischen in gedruckter Fassung – oder umgekehrt – vorliegt.
Autor_in (Jahr): Titel. Untertitel. In: Zeitschriftentitel. DOI (in URL-Form).

Stevano, Sara / Ali, Rosimina / Jamieson, Merle (2020): Essential for what? A global social reproduction view on the re-organisation of work during the COVID-19 pandemic. In: Canadian Journal of Development Studies. https://doi.org/10.1080/02255189.2020.1834362.

Beitrag in Tageszeitung

Autor_in (Jahr): Titel. In: Zeitungstitel, Erscheinungsdatum, Seitenangaben (wenn bekannt).

Nowak, Peter (2012): Mieter protestieren gegen Verdrängung. In: Neues Deutschland, 30.5.2012.

Sind die Autor_innen unbekannt, ist der Name der Zeitung bzw. Agentur einzusetzen.

Bei mehr als 10 Medienquellen bitte geeignete Abkürzungsform im Fließtext wählen und ein eigenständiges Quellenverzeichnis einfügen.

Beispiel:

  • Im Fließtext: (TS 13.2.2017)
  • Im Verzeichnis: TS 13.2.2017: Bünger, Reinhart: Bauunternehmer Christoph Gröner: „Wir machen Wirtschaft trotz Politik“. In: Der Tagesspiegel Online, 13.2.2017. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/bauunternehmer-christoph-groener-wir-machen-wirtschaft-trotz-politik/19375352.html (letzter Zugriff am 23.11.2018).
Internetquelle

Autor_in (Jahr): Titel. URL (letzter Zugriff am Zugriffsdatum).

Holm, Andrej (2012): Auf der Sonnenseite der Gentrifizierung. http://gentrificationblog.wordpress.com/2012/05/03/auf-der-sonnenseite-dergentrifizierung (letzter Zugriff am 23.5.2012).

Sind die Autor_innen unbekannt, ist die dahinterstehende Institution, Organisation o. ä. einzusetzen.

Working Paper

Autor_in (Jahr): Titel. Reihe Nr., Forschungsprojekt/Universität, Veröffentlichungsdatum. URL (letzter Zugriff am X.Y.ZZZZ).

Bescherer, Peter / Burkhardt, Anne / Feustel, Robert / Mackenroth, Gisela / Sievi, Luzia (2019): Antiurbane Utopien. Die Stadt im Diskurs der Rechten. PODESTA Working Paper 2, Forschungsprojekt Populismus und Demokratie in der Stadt (PODESTA), Juni 2019. https://www.fsv.uni-jena.de/fsvmedia/soziologie/arbeitsbereiche/ab-wissenssoziologie-und-gesellschaftstheorie/podesta/2019-06-21-wp2-antiurbane-utopien-webversion.pdf (letzter Zugriff am 26.2.2024).

Social Media Post

Autor_in oder Username (Jahr des Posts): Titel oder „Profil von XY auf Z“. ggf. Profilname. Link (letzter Zugriff am X.Y.ZZZZ).

Assi-Eck (2021): Profil von Assi-Eck auf Facebook. @neustadtassieck, Öffentlicher Platz. https://www.facebook.com/neustadt.assieck/ (letzter Zugriff am 7.5.2021).

Zeitungsinterviews

Interviewte_r (Jahr): Titel (Interview mit Interviewer_in). In: Zeitung, Datum. (evtl. URL mit Zugriffsdatum).

Lengfeld, Holger (2017): AfD-Wähler sind nicht wirtschaftlich, sondern kulturell abgehängt (Interview mit Ruth Schneeberger). In: Süddeutsche Zeitung online, 2.9.2017. https://www.sueddeutsche.de/kultur/abgehaengte-bevoelkerungsgruppen-afd-waehler-sind-nicht-wirtschaftlich-sondern-kulturell-abgehaengt-1.3675805 (letzter Zugriff am 10.10.2018).

Film

Titel: Untertitel (Jahr): Vorname Nachname (Regie), Vorname Nachname / Vorname Nachname (Drehbuch). Produktionsland: Produktionsfirma (evtl. Originaltitel).

Die zwölf Geschworenen (1957): Sidney Lumet (Regie), Reginald Rose (Drehbuch). USA: Universal Pictures/Amblin Entertainment (Originaltitel: 12 Angry Men).

Fernsehsendung

Titel (Jahr): Sendeanstalt/Kanal, Beitragsname (eventuell Magazinname, Serienname, Episodenname), Sendedatum, ggf. Uhrzeit und Sendedauer. URL zum Beitrag (Abrufdatum). Wenn bekannt: Name/n der Redakteur_innen / Gestalter_innen / Autor_innen.

Jugend rebelliert gegen Putin (2019): 3Sat, Kulturzeit, 15.7.2019, 19:25, 4:00 Minuten. https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/jugend-rebelliert-gegen-putin-100.html (letzter Zugriff am 23.5.2012).

Radiobeiträge oder Podcasts

Titel (Jahr): Sendeanstalt/Kanal, Beitragsname (eventuell Magazinname, Serienname, Episodenname), Sendedatum, ggf. Uhrzeit und Sendedauer. URL zum Beitrag (Abrufdatum). Wenn bekannt: Name/n der Redakteur_innen / Gestalter_innen / Autor_innen.

Warum der Vorsitzende der Martin-Heidegger-Gesellschaft zurückgetreten ist (2015): Deutschlandradio Kultur, Fazit, Günter Figal (Autor), 16.1.2015, 23:37 Uhr, 6:05 Minuten. http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2015/01/16/drk_20150116_2337_5051e0e7.mp3 (letzter Zugriff am 17.1.2015).

Theaterstück

Titel: Untertitel (Jahr): Vorname Nachname bzw. Name des Theaterkollektivs (Regie), nach Vorname Nachname Autor_in (ggf. Originaltitel der Dramenvorlage). Premierenort: Name des Theaters.

Die Schutzbefohlenen (2015): Michael Thalheimer (Regie), nach Elfride Jelinek. Wien: Burgtheater.

Musiksong

Interpret_in(nen) (Jahr): Titel [Song]. In: Albumtitel [Album]. Ort: Label

Die Sterne (2000): Das Elend kommt (nicht) [Song]. In: Die Sterne, Die Sterne [Album]. Hamburg: [PIAS] Recordings Germany.

Bitte beachten:
  • Sind alle Quellen im Literaturverzeichnis aufgenommen?
  • Tauchen alle im Literaturverzeichnis aufgeführten Quellen im Text auf?
  • Sind die Angaben im Literaturverzeichnis vollständig und korrekt?
  • Sind die Links bei verlinkten Online-Texten korrekt? Links bitte als Hyperlink einfügen.

sub\urban erhebt keine Veröffentlichungsgebühren (bzw. Autor_innengebühren)

sub\urban wird im Rahmen des Finanzierungsprojekts KOALA (Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen) durch ein Konsortium von fast 70 wissenschaftlichen Einrichtungen gefördert. Im Förderzeitraum vom 1.1.2023 bis 31.12.2025 erheben wir keine Publikationsgebühren und sind damit eine Diamond-Open-Access-Zeitschrift. Gemeinsam mit den Zeitschriften Forum: Qualitative Sozialforschung (FQS), Open Gender Journal und GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft sind wir Teil des Förderbündels „Sozialwissenschaften“.