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Kassel ohne Athen. Die documenta 14 zerbricht an ihrer Ortslosigkeit

Autor/innen::

Frank Eckardt

Abstract

Dieser Artikel analysiert, in welcher Weise sich die Weltkunstausstellung documenta 14 mit dem öffentlichen Raum in Kassel auseinandersetzte. Als Kritik an globalen Unrechtszuständen konzipiert, ging die diesjährige Documenta nicht auf die lokalen Umstände in Kassel ein und benutzte die Stadt stattdessen als Bühne. Statt sich mit den konkreten Prozessen vor Ort auseinanderzusetzen, wie die Ausstellung dies in Athen getan hat, wird die Tradition der Documenta gebrochen, einen Beitrag zur gesellschaftlichen Stadtentwicklung leisten zu wollen.

Förderung

Die Publikation dieses Beitrags wurde durch den Open-Access-Fond der Bauhaus Universität Weimar ermöglicht.