Schwindel-Gefühle. Die Ökonomisierung von Emotionen und Stadtraum. Ausblicke auf Hamburg und Warschau
Abstract
Zwischen Ökonomie, Emotionen und Raum besteht ein Dreiecksverhältnis, das sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend zugunsten der Ökonomie verschiebt. Das unternehmerische Marketing hat Gefühlsräume entdeckt – entweder indem es neue inszeniert oder bestehende okkupiert. Beide Entwicklungen reagieren auf die Kritik am Städtebau der (Post-)Moderne auf; sie tragen dazu bei, dass die Produktion von Stadt in stärkerem Maße bewusst darauf abzielt, bestimmte Emotionen hervorzurufen. Dieser Wandel wird anhand von Beispielen aus Warschau und Hamburg illustriert.
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