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Perspektiven einer Politisierung von Planungsprozessen jenseits lokaler Mobilisierungen. Kommentar zu Lucius Burckhardts „Wer plant die Planung?“

Autor_innen::

Monika Grubbauer

Abstract

Lucius Burckhardt beschreibt in seinem wegweisenden Text Planen als so­zial­en Prozess und eröffnet damit wichtige Perspektiven auf die Politisierung von Planungsprozessen. Ich möchte drei Argumente Burckhardts hervorheben, die heute unverändert hohe Relevanz haben. Erstens stellt Burckhardt heraus, dass die Formulierung von Planungsproblemen immer selektiv und von politischen Interessen abhängig ist. Fachleute agieren in diesem Zu­sam­men­hang nur scheinbar neutral.

Förderung

Dieser Artikel wurde durch den Open-Access-Publikationsfonds der HafenCity Universität Hamburg gefördert.