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Wem gehört die Planung? Recht auf Stadt jenseits des Kolumbus-Syndroms. Kommentar zu Lucius Burckhardts „Wer plant die Planung?“

Autor_innen::

Iris Dzudzek

Abstract

Mit spitzer Feder beschreibt Lucius Burckhardt in seinem Aufsatz „Wer plant die Planung?“ die konfligierenden Rationalitäten der am Planungsprozess beteiligten Akteure. Dabei zeigt er auf, wie „das Kräfteparallelogramm zwischen der regierenden Beamtenschaft, der Bauspekulation, der Bürgerschaft und den durch die beschlossenen Maßnahmen betroffenen Leute“ (S. 107) die „Übelstände der Stadt“ häufig verschlimmbessert. Es  fehle ein „strategisches Vorgehen“, das „dem Systemcharakter der Stadt angemessen“ (S. 113) wäre.

Förderung

Dieser Artikel wurde durch den Open-Access-Publikationsfonds der Goethe-Universität Frankfurt gefördert.