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Partizipation als Konsens Die ‚68er‘-Bewegung und der Paradigmenwechsel in der Stadtplanung

Autor/innen::

Sebastian Haumann

Abstract

Die Ausweitung der Beteiligungsmöglichkeiten gilt als eine der wichtigsten Errungenschaften der ‚68er‘-Bewegung im Bereich der Stadtplanung. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass die ‚68er‘ mit ihren Forderungen erfolgreich waren, weil sie auf einem um 1970 bestehenden gesellschaftlichen Konsens aufbauen konnten, dass Partizipation ein erstrebenswertes gesellschaftliches Ziel sei. Allen Differenzen und Konflikten zum Trotz bildete dieser Grundkonsens die Basis für den oft konstatierten Paradigmenwechsel in der Stadtplanung. Der Aufsatz versteht sich als Beitrag, die ‚68er‘-Bewegung historisch zu kontextualisieren.

Förderung

Wir danken für die Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und den Open-Access-Publikationsfonds der TU Darmstadt.