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Smart City: Zwischen Utopie und Dystopie Rezension zu Sybille Bauriedl / Anke Strüver (Hg.) (2018): Smart City - Kritische Perspektiven auf die Digitalisierung in Städten. Digitale Technologien, Raumproduktion, Intervention. Bielefeld: Transcript.

Autor_innen::

Ariane Sept

Abstract

Der Band vermittelt kritisch zwischen zwei weitverbreiteten Polen, wonach Smart-City-Ansätze entweder als Utopie von Nachhaltigkeit und Lebensqualität oder als Dystopie der Fremdsteuerung beschrieben wird. In dem lesenswerten Buch nehmen die Autor_innen unterschiedliche Einzelphänomene von smartem Urbanismus über alternatives Mapping bis hin zu großstädtischen Smart-City-Konzepten in den Blick. Während einerseits vor dem Einfluss dominanter IT-Unternehmen gewarnt wird, werden andererseits die Möglichkeiten alternativer Konzepte von Digitalisierung für Stadtgesellschaften aufgezeigt. Über allem steht dabei die Forderung nach einer gesellschaftlichen Debatte zur zukünftigen Gestaltung von Stadt, die technische wie soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt.

Förderung

Dieser Artikel wurde durch den Open-Access-Publikationsfonds des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) gefördert.