Mit Rechten reden, zu Rechten forschen? Ein Widerspruch auf Einladung – Kommentar zu Robert Feustels „Substanz und Supplement. Mit Rechten reden, zu Rechten forschen?“
Abstract
Der Text ist eine Antwort auf Robert Feustels „Mit Rechten reden, zu Rechten forschen?“. Er nimmt die beiden irritierenden Titelfragen als Irritation auf und stellt sie in den Kontext des Selbstverständnisses von Wissenschaft und des Verständnisses von „Realität“. Daran schließen sich zwei Vorschläge aus dem Bereich anwendungsbezogener Ethik an: Die Zuschreibung singulärer Identitäten als Gewalt zu verstehen und diese das Unterlassen dieser Zuschreibung für empirische qualitative Forschung als wissenschaftlichen und ethischen Imperativ zu setzen.
Förderung
Die Publikation dieses Beitrags wurde durch Mittel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts PODESTA und der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Copyright
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