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Das Ende des Städtischen? Pandemie, Digitalisierung und planetarische Enturbanisierung

Autor_innen::

Stefan Höhne (ORCID) , Boris Michel (ORCID)

Abstract

Der Einfluss der Coronapandemie wie auch die durch sie rasant beschleunigten Digitalisierungsprozesse haben zu tiefgreifenden Transformationen nahezu jeden Aspekts des urbanen Lebens geführt: von Wirtschaft und Sozialem bis zu Kultur und Alltag. Zugleich formieren sich in Politik, Medien und sozialen Netzwerken düstere Prognosen über die Zukunft der Städte. Wir möchten diese Phänomene und Debatten zum Anlass nehmen, anhand einer Reihe von Symptomen urbaner Krisen einige Fragen zur Zukunft des Städtischen zu formulieren und zur Diskussion zu stellen. Sie betreffen sowohl das Verhältnis von pandemischem Regieren, Digitalisierung und dem Urbanen als auch die Formen von Zukunftserzählungen und -planbarkeiten über das Städtische. Kurz gesagt, sie zielen auf nichts weniger als auf das Zentrum dessen, was wir unter Stadt und dem Urbanen verstehen.

Förderung

Dieser Artikel wurde durch den Open-Access-Publikationsfonds der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gefördert.