Die Unbestimmtheit als Chance – Wie in kreativen Quartiersentwicklungen die Planungszeit gelebt wird
Abstract
Die Planungszeit nicht nur als Zwischenzeit zu begreifen, sondern sie zu gestalten, ist eine wichtige Voraussetzung, um lebensnahe und anpassungsfähige Stadträume zu entwickeln, so die Annahme in diesem Artikel. Das bedeutet, Prozessen eine gewisse Offenheit zuzugestehen und damit verbunden, diverse Eigenzeiten und zeitliche Aspekte (unter anderem Be- und Entschleunigung, Takt und Rhythmus) als prozessuale und sozialräumlich prägende und verändernde Faktoren zu akzeptieren und in Entwicklungsprozesse zu integrieren. In zwei prozessorientierten Kreativquartieren in München und Hamburg wird dargestellt, wie Planende und Kreative seit Jahren kämpfen, kommunizieren, koordinieren – sich synchronisieren –, um Räume und Nutzungen zu bewahren, die sich immerzu verändern.
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