Urbane Neoliberalisierung – ein Plädoyer für etwas mehr Differenz. Kommentar zu Margit Mayers „Urbane soziale Bewegungen in der neoliberalisierenden Stadt“
Abstract
[Dieser Artikel ist Teil einer Debatte] In ihrem Beitrag nimmt Margit Mayer die neoliberale Stadt und urbane soziale Bewegungen in globaler Perspektive in den Blick. Die auch von Margit Mayer maßgeblich vorangetriebene Diskussion, die sich in der letzten Dekade zwischen Urban Studies, lokaler Politik- und Bewegungsforschung durchaus konstruktiv am „actually existing neoliberalism“ (Brenner/Theodore 2002) abgearbeitet hat, wird mit Blick auf die dieser Diskussion ursprünglich inneliegenden regulationstheoretischen Herausforderungen kritisch gegengelesen. Der Kommentar verweist zudem auf einige theoretische Leerstellen, die in der Folge zu empirischen Ungenauigkeiten führen.
Copyright
Als CC BY-SA 4.0 Lizenz dürfen die Inhalte unter den folgenden beiden Bedingungen vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden: erstens der Nennung des Namen der Autor_innen und der Zeitschrift sub\urban, zweitens Weitergabe unter den gleichen rechtlichen Bedingungen, d.h. derselben Lizenz wie das Original (CC BY-SA). In jedem Fall bitten wir bei Weiterverwendung um eine Nachricht an info@zeitschrift-suburban.de.