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Stadt und postkoloniale Kritik Beitrag zur Debatte „Was ist Stadt? Was ist Kritik?“

Autor_innen::

Noa K. Ha

Abstract

Stadt ist für mich der Raum der Akkumulation – von Besitz, Kontrolle und Gewalt – sowie von Geschichte, Widerstand und Selbstbestimmung. Diese Aspekte akkumulieren sich in der Stadt und verdichten mal mehr oder weniger gesellschaftliche (Ungleichheits)verhältnisse, die intersektional verschränkt und durch koloniale, eurozentristische, patriarchale und ableistische Normvorstellungen strukturiert sind, die sowohl reproduziert als auch gestört werden.