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Zur Rolle von Kritik in der Angewandten Kritischen Stadtgeographie Beitrag zur Debatte „Was ist Stadt? Was ist Kritik?“

Autor/innen::

Iris Dzudzek (ORCID) , Henning Füller (ORCID)

Abstract

Die Kritische Stadtgeographie hat das Selbermachen für sich entdeckt. Ob in der Debatte um Recht auf Stadt, DIY-Urbanismus oder eine neue „Angewandte Kritische Geographie“ – überall werden Banden gebildet, wird Stadt von unten und selbst gemacht. Bei so viel kritischer Aktivität bleibt es gerade für eine emanzipatorisch orientierte Praxis sinnvoll und notwendig, die Voraussetzungen des eigenen Tuns mit zum Gegenstand von Kritik zu machen. Dazu gehören auch vermeintliche Wahrheiten und Selbstverständlichkeiten. Der Beitrag fragt nach der Rolle eines solch selbstreflexiven Moments in der gegenwärtigen Angewandten Kritischen Stadtgeographie.

Förderung

Die Publikation dieses Beitrags wurde durch den Open-Access-Fonds der WWU Münster ermöglicht.