Das „Infra-“ der Struktur – Eine Replik zur Debatte um Infrastrukturen städtischer Intimität
Abstract
Ein Anlass für unser „vielstimmiges Gedankenspiel“ zu den Infrastrukturen städtischer Intimität ist die verlockende und womöglich nur vermeintliche Spannung zwischen Intimität auf der einen und Infrastruktur auf der anderen Seite. Dass es sich hier nur vermeintlich um ein Spannungs- und eher um ein wechselseitiges Konstitutionsverhältnis handelt, wird in den Beiträgen zu dieser Debatte deutlich. Sie zeigen auf facettenreiche Weise, dass Intimität, wie sie in menschlichen und mehr-als-menschlichen Beziehungen zum Ausdruck kommt, auch in die Strukturen städtischer gesellschaftlicher Organisation gegossen ist – und zwar speziell in deren infra-strukturelle Komponenten, die städtisches Zueinander beständig vermitteln. In unserer Replik diskutieren wir einige Argumente aus den Kommentaren, die wir spannend fanden, um sie weiter zu vertiefen.
Förderung
Die Technische Universität Dortmund unterstützt die Publikation dieses Beitrags durch eine institutionelle Vereinbarung zur Finanzierung von Publikationsgebühren.
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