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Die Frankfurter Sommerschule „Kritische Wohnungsforschung“ Perspektiven, Vernetzung und Empowerment für neue Formen der Wissensproduktion und Wohnungspolitik

Autor/innen::

Johanna Betz

Abstract

Mit der Sommerschule „Kritische Wohnungsforschung. Theorie und Praxis einer progressiven Wohnungspolitik“ haben Wissenschaftler*innen des Instituts für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main ein interaktives und im Zweijahresrhythmus stattfindendes Format etabliert, das progressive Debatten rund um Wohnungsmarktentwicklungen und -politik fördert. Bisher gibt es – trotz der gesellschaftspolitischen Relevanz der Wohnungsfrage – nur wenige Plattformen, über die längerfristig produktive und inspirierende Verbindungen zwischen Wissenschaft, Aktivismus, Verwaltung und Politik gestärkt und neu geknüpft werden können und auf denen sich die jeweiligen Akteur*innen austauschen können. Dementsprechend groß war das Interesse, auf das das Angebot der Sommerschule gestoßen ist. Daher wurde das Programm der ersten, digital stattfindenden Sommerschule bei der zweiten Ausrichtung für einen anderen Personenkreis mit einem inhaltlich ähnlichen Fokus wiederholt. Zum zweiten Mal fand die Sommerschule im September 2022 statt. Dieser Kurzbericht spiegelt wider, was die Sommerschule ausmacht, und dokumentiert schlaglichtartig, welche inhaltlichen Schwerpunkte bisher gesetzt wurden.

Förderung

Die Publikation dieses Beitrags wurde durch das Finanzierungsprojekt KOALA (Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen) ermöglicht.