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Widerstand mit Architektur? Beispiele aus der DDR Kommentar zu Daniela Zupan, Matthias Naumann, Gala Nettelbladt und Kristine Beurskens „Was heißt hier Widerstand? Widerständige Praktiken im Kontext von autoritärem Urbanismus“

Autor/innen::

Kirsten Angermann (ORCID)

Abstract

Aus der Perspektive der Architektur- und Städtebaugeschichte der DDR lässt sich über widerständige Praktiken am besten anhand konkreter Beispiele nachdenken. Im Folgenden stelle ich daher zunächst drei Fallbeispiele aus der Städtebau- und Architekturdiskussion der späten DDR vor und analysiere diese im Anschluss mit dem im Aufschlag vorgeschlagenen Dreischritt hinsichtlich ihrer Formen, Intentionen und Wirkungen. Im Weiteren ergänze ich dies um Definitionen aus der Oppositionsforschung zu Ostdeutschland sowie aus der Architekturtheorie, um der Frage nachzugehen, in welcher Form Widerstand in der DDR mit und durch Architektur ausgedrückt werden konnte.

Förderung

Die Publikation dieses Beitrags wurde durch das Finanzierungsprojekt KOALA (Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen) ermöglicht.