Eine Kritik urbanen Alltags – Rezension zu Julia von Mende (2022): Zwischen Küche und Stadt. Zur Verräumlichung gegenwärtiger Essenspraktiken. Bielefeld: transcript.
Abstract
Das Buch von Julia von Mende Zwischen Küche und Stadt. Zur Verräumlichung gegenwärtiger Essenspraktiken (2022) stellt sich der Aufgabe, Essen als Praktik in Städten zu analysieren. Dabei zielt die qualitative Studie sowohl auf die Frage, inwiefern die alltägliche Nahrungszubereitung und -zufuhr gebaute Umgebungen wie Küchen und Straßen verändern, als auch auf die kritische Würdigung von Essen als eine zentrale Weise der Zeitdiagnose und Charakterisierung von Stadt. Die Rezension bespricht den Fokus auf Essen als alltägliche Praktik und sieht in der theoriebegrifflichen Arbeit mit Verräumlichung einen Gewinn für die Perspektive kritischer Stadtforschung.
Förderung
Die Publikation dieses Beitrags wurde durch das Finanzierungsprojekt KOALA (Konsortiale Open-Access-Lösungen aufbauen) ermöglicht.
Copyright
Als CC BY-SA 4.0 Lizenz dürfen die Inhalte unter den folgenden beiden Bedingungen vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden: erstens der Nennung des Namen der Autor_innen und der Zeitschrift sub\urban, zweitens Weitergabe unter den gleichen rechtlichen Bedingungen, d.h. derselben Lizenz wie das Original (CC BY-SA). In jedem Fall bitten wir bei Weiterverwendung um eine Nachricht an info@zeitschrift-suburban.de.