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Mit „Wie könnte eine nicht-sexistische Stadt aussehen?“ von Dolores Hayden dient uns ein Klassiker der feministischen Stadtforschung als Ausgangspunkt für diese Debatte. Der Text erschien erstmals 1980 und wurde dem deutschsprachigen Raum ein Jahr später in gekürzter Form durch die Zeitschrift ARCH+ zugänglich gemacht. In dieser Ausgabe der erscheint er nun zum ersten Mal in ungekürzter Übersetzung. Auch Hayden diskutierte bereits neue Organisationsformen der Vergemeinschaftung im Bereich Wohnen sowie damit verknüpft neue Verteilungsformen der Sorgearbeit. Mit Dörte Kuhlmann, Marianne Rodenstein, Gesa Witthöft, Sandra Huning und Felicita Reuschling ist es uns gelungen, fünf feministische Stadtforscherinnen zu gewinnen, die den in der Vergangenheit immer wieder kontrovers diskutierten Essay aus heutiger Perspektive kommentieren. Im Anschluss verortet Hayden ihren Beitrag im Lichte der seit der ursprünglichen Veröffentlichung geführten Diskussion.

Diese Debatte erschien am 18. November 2017 in Bd. 5, Nr. 3 (2017): Themenschwerpunkt: Stadt der Reproduktion

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