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Fünf Autor_innen diskutiren mit der Politikwissenschaftlerin Margit Mayer zur Frage städtischer Bewegungen. In ihrem für diese Ausgabe verfassten Originalbeitrag verortet Mayer aktuelle Bewegungskonflikte im gesellschaftspolitischen Kontext der „neoliberalisierenden Stadt“. Anhand der aktuellen, zunehmend auf kulturelle Branding-Strategien setzenden Bemühungen städtischer Politik (Stichwort: „kreative Stadt“) zeigt Mayer exemplarisch Merkmale und Widersprüche solcher Konflikte auf. In den Kommentaren von Grischa Bertram, Peter Birke, Volker Eick, Samuel Mössner und Lisa Vollmer werden unter anderem die Wahrnehmung von Protest, die Kritik der Kritiker_innen selbst sowie die Möglichkeitsbedingungen für die Bildung von Subjektpositionen thematisiert und kontrovers diskutiert. Im Hauptbeitrag, in den Kommentaren und in der Replik von Margit Mayer wird ein Diskursfeld sichtbar, in dem die wichtige Debatte zu den aktuellen Möglichkeiten und Beschränkungen urbaner sozialer Bewegungen verortet ist.

Diese Debatte erschien am 29. Juli 2013 in Bd. 1, Nr. 1 (2013)

Beiträge zur Debatte