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Mit dem Schwerpunkt „Stadt der Reproduktion“ möchten wir stadträumliche Ebenen hegemonialer Reproduktionsdispositive ebenso wie deren Infragestellen sichtbar machen, um damit aus machtkritischer Perspektive zur Entwicklung solidarischer Antworten auf die vielfältigen miteinander verschränkten Krisen unserer Zeit beizutragen. Denn wie diese Krisen, so finden auch politische Kämpfe notwendigerweise in konkreten räumlichen Kontexten statt – nicht zuletzt unter Bedingungen post-industrieller Urbanität. Was bedeutet es etwa, wenn das seit den 2000er Jahren wieder verstärkt diskutierte „Recht auf Stadt“ unter dem Gesichtspunkt der Reproduktion diskutiert wird? Welche Implikationen haben veränderte Verhältnisse des Öffentlichen und Privaten oder des Lokalen und Globalen für das umkämpfte Feld der Reproduktionsarbeit? In welcher Beziehung stehen Prozesse der Gentrifizierung, Finanzialisierung und Ökonomisierung mit gesellschaftlicher Reproduktion und ihrer Prekarisierung?

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